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Koblenz (ots) - Eine Streife der Bundespolizei hat am Montag, kurz nach Mitternacht, einen 61-Jährigen im Hbf Koblenz in Gewahrsam genommen. Er war durch das Polizeipräsidium Koblenz als Vermisst gemeldet. Nach Rücksprache mit den beteiligten Behörden konnte der Mann auf freiem Fuß bleiben und zu seiner Wohngruppe zurückkehren.
Nur fünf Minuten später traf es einen 16-jährigen Deutschen, ebenfalls im Hauptbahnhof Koblenz. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er aus einer Jugendhilfeeinrichtung getürmt war. Weiterhin war gegen ihn ein aktuelles Ermittlungsverfahren wegen räuberischer Erpressung anhängig. Zudem führte er auch noch Betäubungsmittel in Form von Amphetaminen mit sich.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er dem Kinderheim Koblenz zugeführt.
Gegen den schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen jungen Mann wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Es ist der rote Faden für die Mobilitätsentwicklung in Limburg bis zum Jahr 2030, der Masterplan Mobilität. Seit rund drei Jahren wird an und für ihn gearbeitet, diskutiert und beraten. Nun liegt ein Paket mit 120 Vorschlägen und Maßnahmen vor, was in den kommenden Jahren beim Verkehr in Limburg angepackt werden soll. Der Öffentlichkeit wurde dieses Paket nun im Kolpinghaus vorgestellt, die Politik wird in den kommenden Wochen darüber entscheiden, inwieweit die Vorschläge umgesetzt werden sollen.
120 Vorschläge und Maßnahmen, das ist eine ganze Menge. Allerdings ist nicht alles gleich wichtig und mit hoher Dringlichkeit. Wie Dr. Michael Frehn und David Madden vom beauftragten Büro Planersocietät erläuterten, gibt es zehn sogenannte Schlüsselmaßnahmen, die sich auf zehn Handlungsfelder aufteilen. Dazu gehört die Verbesserung der Schulwege vor allem vom Bahnhof zu den Schulen und eine verbesserte Sicherheit an den Schulen selbst, wo „Elterntaxis“ aus dem direkten Umfeld der Schulen verbannt werden sollen. Was den Kraftfahrzeugverkehr betrifft, wird vor allem die Verlagerung des ruhenden Verkehrs in der Innenstadt in die Parkhäuser angestrebt.
Hausarztpraxen in Rheinland-Pfalz sollen dabei unterstützt werden, ihre Patientinnen und Patienten künftig bei Hausbesuchen noch intensiver betreuen zu können. Dafür sollen speziell ausgebildete Telemedizin-Assistentinnen und -Assistenten (TMA) und modernste Technik zum Einsatz kommen. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ärzteschaft, der Krankenkassen, der Patientenorganisationen und der Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH®) wollen hierzu gemeinsam ein Pilotprojekt auf den Weg bringen.
„Mit dem Projekt Telemedizin-Assistenz wollen wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter verbessern, Ärztinnen und Ärzte entlasten sowie die Arbeit von Praxis-Assistenzkräften erheblich aufwerten“, so Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler.
57537 Wissen, Koblenzer Str./Blähaustr. (ots) - Am Mo., 20.05.2019, gegen 13:20 Uhr, befuhr eine 18-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Opel Corsa die Blähaustraße aus Richtung Güterbahnhof kommend in Richtung Koblenzer Straße. Als sie nach links in Richtung Koblenzer Straße abbiegen wollte, beachtete sie nicht die Vorfahrt eines 36-jährigen Fahrzeugführers, der mit seinem Pkw VW Up aus Richtung Koblenzer Straße kommend in Richtung Firma Weberit Werke Dräbing fuhr. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei insgesamt ca. 8000,-EUR Sachschaden entstand.
Am kommenden Dienstag findet in Mainz der 4. Fachkräftegipfel statt. Damit will die Landesregierung dem Fachkräfteengpass in den Pflegeberufen entgegenwirken und die Aktivitäten zur Verbesserung der Fachkräftesituation weiter verstärken. Das Arbeits- und Sozialministerium sowie die relevanten Akteure im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen und der Pflege haben sich daher entschlossen, neue Akzente in der Fachkräftesicherungsstrategie zu setzen. Auf dem 4. Fachkräftegipfel Pflege steht das Handlungsfeld „Ausbildung“ im Fokus der Vorträge und Gruppendiskussionen.
Koblenz (ots) - Kurz nach 14:00 Uhr fiel gestern im Forum Mittelrhein ein Mann auf, der dort randalierte und trotz Aufforderung durch den Sicherheitsdienst das Forum nicht verließ. Der Mann zeigte sich derart aggressiv, dass die Polizei hinzugerufen werden musste. Auch den Polizeikräften gegenüber beruhigte er sich nicht. Es bestand die Gefahr, dass er gegenüber anderen Personen gewalttätig werden könnte und wurde daher von der Polizei gefesselt, in Gewahrsam genommen und an das Ordnungsamt übergeben. Im Anschluss musste der Mann in eine Fachklinik eingeliefert werden, da von ihm eine Fremdgefährdung ausging.