Koblenz/Ahrweiler (ots)
In den sozialen Medien häufen sich die Meldungen über sogenannte "Plünderungen" in der Krisenregion im Landkreis Ahrweiler. Die Polizei kann diese Informationen nicht bestätigen. Jedem Hinweis und jeder Meldung in dieser Sache sind die nach wie vor mit starker Präsenz im Einsatzraum befindlichen Kräfte nachgegangen.
Es kam demnach in den letzten Tagen lediglich vereinzelt zu strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Eigentumsdelikten. Die eingehenden Meldungen über verdächtige Personen an den beschädigten Gebäuden des Krisengebiets konnten oftmals vor Ort nicht bestätigt werden, da sich diese berechtigt dort aufhielten. Die Polizei setzt alles daran, dass die Hilflosigkeit der Betroffenen vor Ort, die oft alles verloren haben, nicht von Kriminellen ausgenutzt wird. Wir sind weiter mit starker Präsenz im Krisengebiet. Eine Reduzierung der Kräfte erfolgt ausdrücklich nicht.
Insgesamt ziehen die Einsatzkräfte ein sehr positives Fazit über das vorbildliche Verhalten der Bürger. (Quelle Polizei Koblenz)
Am Mittwoch, den 14.07.2021 wurden viele Orte und Städte im Ahrtal von einer Flutwelle heimgesucht. Viele Menschen verloren Ihr Leben und Andere Ihr gesamtes Hab und Gut.
Im Rahmen der überörtlichen Hilfe waren auch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod im Krisengebiet im Landkreis Ahrweiler unterwegs.
Das in 2019, gemeinsam mit dem Westerwaldkreis beschaffte Mehrzwecktransportfahrzeug (MZF 3) der Feuerwehr Meudt, wurde bereits am Mittwochabend, gegen 19 Uhr im Rahmen einer überregionalen Rufbereitschaft allarmiert. Bei dem MZF 3 handelt es sich um ein geländegängiges Allradfahrzeug mit einer Ladepritsche und einer Seilwinde.
Gemeinsam mit anderen Kräften aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn und dem Westerwald, die von der Leitstelle Montabaur betreut werden, machte man sich nach dem Sammeln in Neuwied gemeinsam auf den Weg in den Landkreis Ahrweiler. Das Personal der ersten beiden Schichten wurde durch die Feuerwehr Meudt gestellt. Bei den folgenden Ablösungen waren dann auch Feuerwehrmitglieder aus anderen Feuerwehren unserer Verbandsgemeinde aktiv mit eingebunden.
Der erste Einsatz den MZF 3 dauerte bis zu späten Freitagnachmittag.
Die Hochwasserkatastrophen in der Eifel und vielen anderen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern halten uns seit Donnerstag in Atem. Viele aktive Einsatz- und Rettungskräfte der Hilfsorganisationen aus unserer Verbandsgemeinde Bad Marienberg sind unermüdlich im Einsatz, um in den Regionen zu helfen, die von diesem Jahrhundert-Hochwasser betroffen sind.
Egal ob die Freiwilligen Feuerwehren, die RescueGroup Westerwald, die Ortsvereine des DRK und der DLRG sowie viele private Initiativen setzen sich beispielhaft für die in große Not geratenen Mitmenschen ein. Dabei muss ausdrücklich betont werden, dass dies ehrenamtlich und getreu ihrem jeweiligen Motto geschieht.
Koblenz/Ahrweiler (ots)
Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler hat mittlerweile 117 Todesopfer gefordert, 749 Personen wurden verletzt. Noch immer sind die Einsatzkräfte mit starker Präsenz Tag und Nacht im Einsatzraum.
In der vergangenen Nacht gingen bei der Polizei drei Hinweise zu verdächtigen Personen ein. Nach Abklärung durch Einsatzkräfte konnte jedoch kein strafrechtlicher Sachverhalt festgestellt werden.
Da in manchen Ortschaften noch immer Strom- und Telefonnetz ausgefallen sind, können sich Angehörige, Freunde oder Bekannte, die jemanden vermissen, weiterhin unter der Rufnummer 0800-6565651 bei der Polizei melden.
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
Klang trifft Kulinarik: Jazz und Brass in perfekter Harmonie
Erlebe am Samstag, den 28. Februar 2026, in der Stadthalle Haus Mons Tabor ein einzigartiges Event, dass alle Sinne anspricht. Das Ensemble Young Harmonic Brass und die Bigband JatzzImpact entführen uns in eine Welt voller Musik, Geschmack und Atmosphäre.
Zwölf Lebensgeschichten aus unserer Region
Für das kommende Jahr erscheint erstmals ein interkultureller Kalender für Höhr-
Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Ein Projekt, das die Vielfalt der Menschen in
unserer Verbandsgemeinde sichtbar machen möchte. Die Idee dazu stammt von
Harald Heller aus Hilgert, der vor einigen Jahren auf ein ähnliches Kalenderprojekt
aufmerksam wurde und den Gedanken sofort auf unsere Region übertragen wollte.
Im Mittelpunkt stehen zwölf Interviews (eines für jeden Monat), in denen Menschen mit
Migrationsgeschichte ihre persönlichen Wege erzählen.
Altenkirchen (ots)
Am Mittwoch, 10.12.2025, gegen 19.35 Uhr, kam es in der Kumpstraße in Altenkirchen zu einer Körperverletzung. Nach bisherigen Erkenntnissen schlugen hierbei mehrere unbekannte Täter auf einen 30-jährigen Mann ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Betzdorf (ots)
Im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen in der Betzdorfer Innenstadt, kontrollierte eine Streife der PI Betzdorf am 10.12.2025 gegen 20 Uhr u.a. eine 21-jährige aus der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Bei ihr konnte ein dem Mitführverbot unterliegendes Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die Junge Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Kontrollen einer Vielzahl weiterer Personen verliefen beanstandungslos. (Polizei Betzdorf)
Lokale Wurzeln und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl prägen die Menk-Schmehmann Group aus Bad Marienberg. Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens verzichtete das Unternehmen auf Geschenke und rief stattdessen zu Spenden für schwerstkranke Kinder im Westerwald auf. Gäste und Partner folgten dem Aufruf in großem Maße und die Geschäftsleitung rundete die Summe auf 10.000 Euro auf. Der Spendenscheck wurde nun an Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Westerwald, übergeben. Mit den Mitteln wird die Begleitung von Familien unterstützt, deren Kinder an lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Bundesweit betrifft dies rund 100.000 Kinder und Jugendliche, von denen etwa 240 im Westerwald leben. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
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