INKLUSION UND BARRIEREFREIHEIT WAREN THEMA EINER RUNDREISE
Westerwaldkreis. „Den Westerwald in Verkehr, Arbeit und Gemeinde barrierefreier machen“. Dies war das Thema einer Inklusionstour des Senioren- und Behindertenrates Südlicher Westerwald (SBR-SÜW). Mit dabei war Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch, der leider coronabedingt nur von einigen wenigen engagierten Personen aus der Region begleitet werden konnte. An vier Stationen wurde mit den einzelnen Gastgebern und Beteiligten festgestellt, dass bei uns der Abbau von Alltagsbarrieren vorankommt, aber noch viel zu tun bleibt!
Erste Station war die Stadt Wirges im sanierten und barrierefrei gestalteten Bürgerhaus. Ein Ergebnis einer breit aufgestellten Zukunftswerkstatt war die Forderung nach mehr Barrierefreiheit im Stadtgebiet. Als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter hatte sich Christoph Seimetz dazu Gedanken gemacht und konnte den Gästen gemeinsam mit Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller und der 1. Beigeordneten Sylvia Bijou-Schwickert erste Vorschläge präsentieren. In dem Konzept aufgeführt sind Verbesserungen in der Bahnhofstraße, Am Merzenborn, an der L 313 Nähe Netto-Parkplatz sowie am Hüter-Einkaufzentrum. Handlungsbedarf wird von allen Anwesenden auch an der Unterführung am Friedhof unter der stark befahrenen L 313 gesehen.
Am späten Montagabend kehrt nahezu das gesamte Kontingent der Westerwälder Einsatzkräfte aus dem Krisengebiet im Landkreis Ahrweiler an die Heimatstandorte zurück. Mehr als 1.300 Westerwälder Feuerwehrleute waren seit dem 14. Juli im Krisengebiet im Wechseldienst im Einsatz. Im Gepäck haben die erschöpften Retter nicht nur verschmutzte und stark beanspruchte Einsatzmaterialien, sondern vielmehr auch eindrückliche Bilder, die Verwüstungen und vor allem menschliches Leid in einem Umfang zeigen, welches sich die Einsatzkräfte niemals hätten ausmalen können. Auch war neben den Kräften der Feuerwehr ein großes Aufgebot an Sanitätskräften aus den Schnelleinsatzgruppen des Westerwaldkreises vor Ort, die aber bereits wieder zurück in ihren Unterkünften sind. Vor Ort im Einsatz sind noch die Kräfte der THW Ortsverbände Montabaur und Westerburg sowie das Personal der Technischen Einsatzleitung des Kreises, welches gemeinsam mit Kräften aus den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Rhein-Lahn-Kreis für den Bereitstellungsraum am Nürburgring verantwortlich ist. 
Eine intakte Natur zum Wohle von Mensch und Tier liegen Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler sehr am Herzen. Dafür engagieren sie sich in vielfältiger Weise, so auch in ihrer Heimatstadt Höhr-Grenzhausen.
Bereits im Jahr 2019 eröffneten sie „Am Moorsberg“ eine einzigartige Hundesporthalle, die nach ihren Vorstellungen und Ideen geplant und gebaut wurde. Auf einer Indoorfläche von 30 x 45 Metern entstand damit erstmalig im Westerwald ein professionelles Hundesportzentrum. Die verkehrsgünstige Lage in Höhr-Grenzhausen direkt am Waldrand, dennoch mit unmittelbarem Autobahnanschluss in die gesamte Region Westerwald und Koblenz, war ein wichtiges Auswahlkriterium für die Investoren. Foto: Ortstermin an einer der betroffenen Kahlflächen im Bereich der „Niesmühle“, Foto v. l.:
Paula Machunze und Revierleiter Detlev Nauen vom Forstrevier, Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler, Stadtbürgermeister Michael Thiesen, Bürgermeister Thilo Becker und der Erste Beigeordnete der Stadt, Michael Stahl.
Die Eisbachtaler Sportfreunde haben gut drei Wochen vor Beginn der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ihre letzte Baustelle im Kader geschlossen: Ab sofort wird Philip Kraft die Eisbären auf der Torwartposition verstärken.
Nachdem sich Stammkeeper Niklas Kremer Ende Juni im Training ohne gegnerische Einwirkung einen Achillessehnenriss im linken Fuß zugezogen hatte und mehrere Monate ausfallen wird, waren die Westerwälder in Zugzwang. Mit dem gerade erst aus der A-Jugend aufgerückten Luka Tom Schuhmacher stand dem Traditionsverein nur noch ein Torwart zur Verfügung, was nunmehr mit der Verpflichtung von Philip Kraft der Vergangenheit angehört.
Der 31-jährige Sohn von Ex-Bundesligakeeper Michael Kraft (1. FC Köln) ist unter anderem in der Jugend des 1. FC Köln und von Werder Bremen ausgebildet worden und absolvierte im Seniorenbereich unter anderem Stationen in der fünftklassigen Bremenliga beim Brinkumer SV und seit 2011 beim SV Hundsangen. Beim Eisbachtaler Kooperationspartner war er in den vergangenen zehn Jahren als Torwart und Feldspieler im Einsatz. Zuletzt fungierte er hier als Torwarttrainer für die Bezirksliga-Mannschaft.
„Unser großer Dank gilt unserem Kooperationspartner aus Hundsangen, der den Wechsel unkompliziert möglich macht und uns so in dieser Notsituation weiterhilft“, sagt Eisbachtals Sportlicher Leiter Patrick Reifenscheidt. Dessen Bruder und Trainer Marco Reifenscheidt freut sich unterdessen über die Torhüter-Verpflichtung: „Philip hat in den Trainingseinheiten bereits gezeigt, dass er trotz der längeren Pause nichts verlernt hat und sehr gut in unsere Mannschaft passt.“ (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)
Zum Jahresausklang dürfen sich die Zuschauer in der Zugbrückenhalle in Grenzau noch einmal auf ein ganz besonderes Duell freuen: Der TTC Zugbrücke Grenzau empfängt den starken TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Die Duelle gegen die Hessen sind immer von besonderer Brisanz geprägt und auch die Partie am Montag, 22. Dezember (19 Uhr) dürfte wieder hart umkämpft sein, auch wenn die Hessen auf dem Papier die Favoritenrolle haben.
Weiterlesen ...Nach 24 Jahren im Dienst der Verbandsgemeinde Montabaur hat sich der hauptamtliche Erste Beigeordnete Andree Stein in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Tobias Panne ins Amt eingeführt. Außerdem tritt Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich seine zweite Amtszeit an. Rund 250 Gäste waren zur 3-in-1-Feier in die Stadthalle Haus Mons Tabor gekommen, darunter der VG-Rat, viele Feuerwehrleute, Schulleitungen, Ortsbürgermeister, Bürgermeister-Kollegen aus den benachbarten VGs, ehemalige und heutige Mitarbeiter der Verwaltung, Kirchenvertreter sowie viele Menschen, die den drei Akteuren beruflich und persönlich verbunden sind. Die „Musikalischen Löwen Nentershausen“ sorgten für den passenden Rahmen während der Feier.
Weiterlesen ...Florian Schulte und Konstantin Will stehen jetzt an der Spitze
Die Feuerwehr-Löschgruppe Horressen-Elgendorf in der Verbandsgemeinde Montabaur hat eine neue Wehrführung: Die Aktiven wählten Florian Schulte zum Löschgruppenführer für zehn Jahre und Konstantin Will zu seinem Stellvertreter. Er wurde wird das Amt zunächst für zwei Jahre kommissarisch ausüben, da er noch einige Lehrgänge absolvieren muss.
Weiterlesen ...Kirchen. Die Koordinatorinnen der Hebammenzentrale Westerwald mit ihren zwei Ambulanzstandorten Hachenburg und Kirchen blicken sehr zufrieden auf ihr erstes (halbes) Jahr zurück. Dabei gab es durchaus einige Anlaufschwierigkeiten. „Es war besonders am Anfang alles nicht so einfach, wir mussten ja alles ganz neu aufbauen“, betonen Elisa Grossert, Leiterin der Ambulanz in Kirchen, und ihre Hachenburger Kollegin Katharina Bonn. Umso mehr freuen sich die Hebammen über das Resultat des ersten halben Jahres. Die Ambulanzen werden mittlerweile von vielen Schwangeren und jungen Familien regelmäßig aufgesucht.
Weiterlesen ...Zum Feiern, zum Trauern, zum Zusammensein
Westerwald (shg) Wie jedes Jahr laden die Evangelischen Kirchengemeinden des Dekanats Westerwald zu vielen Gottesdiensten am Heiligen Abend und den Weihnachtsfeiertagen ein. Von traditionellen Krippenspielen, Gottesdiensten unter freiem Himmel, Weihnachtsliedersingen und Treffen für Einsame und Trauernde ist alles dabei. In der Evangelischen Kirchengemeinde Alsbach wird im Heiligabendgottesdienst um 17 Uhr die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens als Theaterstück aufgeführt. In Herschbach lädt die Andreasgemeinde an Heiligabend um 16 Uhr zur Waldweihnacht mit Wanderung ein. Richtig gute Stimmung verspricht der große Open Air Gottesdienst in Höhr-Grenzhausen mit bis zu 50 mitwirkenden Kindern, Band, Lichtern und vielen Besuchern.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat heute in Mainz eine Informationsveranstaltung für Beteiligte der Landtagswahl 2026 durchgeführt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter der im Landtag und Bundestag vertretenen Parteien, der Landeswahlleitung und des Landeswahlausschusses sowie weiterer Institutionen, die im Wahlprozess Verantwortung tragen.
"Das gesellschaftliche Klima wird rauer und das spüren leider auch Amts- und Mandatstragende auf allen Ebenen. Politisches Engagement braucht einen sicheren Rahmen, damit Menschen bereit bleiben, Verantwortung zu übernehmen. Unser Ziel ist es, diejenigen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, bestmöglich zu unterstützen und ihnen Sicherheit zu vermitteln", sagte Innenminister Michael Ebling.
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