Sechs Wochen Sommerferien bedeuten für viele Familien mit jüngeren Kindern eine Herausforderung, wenn beide Eltern berufstätig sind. Auch für die Kinder kann die Zeit lang werden. Da kommt das Angebot der Ferienbetreuung für Grundschulkinder der Verbandgemeinde (VG) Montabaur gerade recht. Während die Eltern arbeiten, haben die Kinder Spaß mit Gleichaltrigen. Spaß heißt, spielen auf dem Schulhof, auf dem Spielplatz oder in der Turnhalle, Bastelangebote in den Schulräumen, ein Filmnachmittag oder Ausflüge in der Umgebung zum Minigolf, ins Schwimmbad, in den Tierpark Gackenbach, zur Freizeitanlage Quendelberg oder zum Waldspielplatz. Hinzu kommen Sonderaktionen wie die Exkursion „Wildpflanzendetektive“ in Zusammenarbeit mit der AOK oder der Tennis-Schnuppertag am Standort Nentershausen angeboten vom TC Nentershausen. 
Nachwuchs rückt teilweise aus der Jugend nach
Die Verpflichtung von Feuerwehrfrauen und –männern ist ein Termin, den Andree Stein, Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, immer wieder sehr gerne wahrnimmt. Weil es ihm einfach Freude macht zu sehen, dass sich Menschen finden, die bereit sind, für andere Menschen einzustehen, ihnen selbstlos zu helfen und das in ehrenamtlicher Tätigkeit.
Am letzten Wochenende stand ein solcher Termin im Kalender von Andree Stein, denn er übernahm es, die Neu-Feuerwehrleute zu verpflichten. In diesem Jahr haben sich 23 Feuerwehrleute, darunter vier Frauen, zu den Seminaren angemeldet. Schon seit geraumer Zeit engagieren sie sich in den Freiwilligen Feuerwehren in ihren Heimatorten und erlernen dort die praktischen Fähigkeiten. In mehrteiligen Seminaren erwerben sich dann die Kenntnisse, die sich brauchen, um sich nach bestandenem Grundlehrgang Feuerwehrfrau oder –mann nennen zu dürfen.
Auch in diesem Jahr werden die Sommerferien wieder genutzt, um die Baumaßnahmen an den Schulen in eigener Trägerschaft durchzuführen. „Alleine in den Sommerferien 2021 investiert der Westerwaldkreis erneut in Millionenhöhe in die kreiseigenen Schulen. Ziel ist es, dass unsere Schülerinnen und Schüler optimale Voraussetzungen zum Lernen vorfinden. Eine Investition in Schulen bedeutet eine Investition in unsere Zukunft “, resümiert Landrat Achim Schwickert.
Am Schulstandort in Höhr-Grenzhausen gibt es eine Vielzahl von Bautätigkeiten. An der Schiller-Schule werden drei Klassenräume modernisiert, die Arbeiten umfassen hier unter anderem die Erstellung neuer Lernbereiche durch zusätzliche Küchenzeilen, die Installation von Medientechnik sowie die Einrichtung einer Leseecke. Die Gesamtkosten betragen rd. 42.000 Euro, wobei die Kosten für die Küchenzeilen durch die Schule getragen werden.
An der Ernst-Barlach-Realschule plus werden für 177.213 Euro verschiedene Klassenräume inklusive der jeweiligen technischen Gebäudeausrüstung saniert. Weiterhin werden verschiedene Türanlagen erneuert und neue Brandabschlusstüren installiert. Die Kosten belaufen sich auf rd. 55.000 Euro. Am Gymnasium im Kannenbäckerland wird für 60.000 Euro ein zweiter baulicher Rettungsweg für einen Gebäudeteil geschaffen.
Der Stadtwald in Montabaur ist das zweite Zuhause der städtischen Kita Sonnenschein im Quartier Süd. So oft es geht erkunden die Kinder den Wald, verbringen viel Zeit in der Natur. Ein ausrangierter Bauwagen dient ihnen als Materiallager, Pausenraum oder Schutz vor Regenschauern. Als mobile Anlaufstelle kann er mal hierhin, mal dorthin gebracht werden. Doch der Bauwagen war in die Jahre gekommen, musste dringend überholt werden. Große Hilfe für die kleinen Leute leisteten dabei fünf Teilnehmende des Projektes JUWEL, also junge Menschen, die auf dem Weg in den Arbeitsmarkt fachlich und persönlich begleitet werden. Bild
Die Waldkinder der Kita Sonnenschein freuen sich mit ihrer Erzieherin Silke Lehmler über den frisch renovierten Bauwagen im Stadtwald. Bei der Renovierung haben Werkstattanleiter Joachim Vohs vom Projekt JUWEL (r.) sowie Uwe Schmidt vom Förderverein der Kita mitgewirkt. (Bild: Kita Sonnenschein / Tanja Schlicht)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)
Die Freiwillige Feuerwehr Holler in der Verbandsgemeinde Montabaur hat einen neuen Wehrführer gewählt: Alexander Wenter übernimmt das Amt von Tobias Rörig, der sich nicht erneut zur Wahl gestellt hatte. Wenter tritt sein Amt zunächst kommissarisch für zwei Jahre an, denn er muss zunächst einige Lehrgänge absolvieren ehe er „richtig“ ernannt werden kann.
Weiterlesen ...Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) hat sich in diesem Jahr erstmals an der Aktion „Weihnachtszauber“ beteiligt, einer gemeinsamen Initiative des Bistums Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus der Region, die von Armut oder schwierigen Lebenssituationen betroffen sind, zu Weihnachten eine besondere Freude zu bereiten.
Weiterlesen ...