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Wissen: Polizei klärt Diebstahl an Kita-Spendenbox dank Zeugenhinweisen
Westerburg: Neue Gemeindepädagogin stärkt Jugendarbeit im Hohen Westerwald
Mainz: Landesregierung beschließt Nachtragshaushalt mit Milliarden-Investitionen
Die Polizei hat in Wissen einen Diebstahl an einer Spendenbox aufgeklärt. Unbekannte hatten im Juli eine Pfandkiste aufgebrochen und Leergutbons im Wert von rund 75 Euro entwendet. Das Geld war eigentlich für den Förderverein einer Kita bestimmt. Nach einem öffentlichen Fahndungsaufruf meldeten sich zahlreiche Zeugen. So konnten ein Mann und eine Frau als Täter identifiziert werden. Die Polizei dankt ausdrücklich für die Hinweise aus der Bevölkerung. Sie betont, dass viele Fälle ohne die Mithilfe von Zeugen deutlich schwerer oder gar nicht zu lösen wären.
Im Hohen Westerwald gibt es eine neue Ansprechpartnerin für kirchliche Jugendarbeit. Ab September übernimmt Nadine Bongard eine halbe Stelle als Gemeindepädagogin im Nachbarschaftsraum Hoher Westerwald. Sie will besonders Jugendliche nach der Konfirmation begleiten und Strukturen für ehrenamtliches Engagement aufbauen. Dazu gehören Konfi-Camps, Workshops und Freizeiten. Bongard bringt langjährige Erfahrung als Lehrerin und Referentin im Dekanat Westerwald mit. Neben ihrer neuen Aufgabe bleibt sie weiterhin in gesellschaftspolitischen Projekten aktiv. Ziel ist es, Jugendlichen Raum für eigene Ideen und Projekte zu geben.
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat einen milliardenschweren Nachtragshaushalt auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die finanzielle Lage der Kommunen zu verbessern und zugleich in Zukunftsprojekte zu investieren. Allein für die Jahre 2025 und 2026 sind jeweils 300 Millionen Euro für besonders belastete Städte und Landkreise vorgesehen. Zusätzlich startet das Land mit dem „Rheinland-Pfalz-Plan“ eine Investitionsoffensive in Schulen, Kitas, Straßen, Bahnstrecken und Klimaschutz. Insgesamt geht es um ein Paket von rund 6 Milliarden Euro. Im September soll der Landtag über den Haushalt beraten.
Koblenz (ots)
Nach jetzigem Ermittlungsstand kam es aus bisher unbekannten Gründen zur Verpuffung in einer Autowerkstatt. Dadurch wurde ein 16-jähriger Auszubildender so stark verletzt, dass dieser mittels Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Ein weiterer Mitarbeiter verletzte sich bei der Versorgung des Jugendlichen leicht. Gebäudeschaden war nicht feststellbar.
Im Rahmen des Einsatzes musste die Arenberger Straße für 45 Minuten voll gesperrt werden. Aktuell wird von einem Betriebsunfall ausgegangen. (Polizei Koblenz)
Wissen (ots)
Am 25. Juli 2025 veröffentlichte das Polizeipräsidium Koblenz im Rahmen eines Strafverfahrens der Polizei Wissen Bilder von zwei tatverdächtigen Personen, die im Verdacht stehen, eine Pfand-Spendenbox aufgebrochen zu haben. Dabei wurden Leergutbons im Wert von etwa 75 Euro entwendet, die dem Förderverein einer Kindertagesstätte zugutekommen sollten.
Dank zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung konnten die beiden Tatverdächtigen - ein Mann und eine Frau - ermittelt und eindeutig als Täter identifiziert werden.
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Höhn: Tödlicher Unfall auf der K57 – Fahrerin stirbt nach Frontalzusammenstoß
Hilchenbach: 45-Jähriger nach Angriff mit Auto in Untersuchungshaft
Gebhardshain: Neuer kommissarischer Leiter für Astrid-Lindgren-Grundschule
Auf der K57 zwischen Höhn und Fehl-Ritzhausen hat es einen tödlichen Unfall gegeben. Eine Autofahrerin geriet in einer Kurve aus bisher unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem Transporter zusammen. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle. Ihr Beifahrer sowie der Fahrer des Transporters erlitten leichte Verletzungen. Für die Unfallaufnahme musste die Strecke mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei untersucht nun, wie es zu dem folgenschweren Zusammenstoß kommen konnte.
In Hilchenbach sitzt ein 45-Jähriger in Untersuchungshaft. Er soll mit einem Auto gezielt auf zwei Fußgänger zugesteuert und sie verletzt haben. Der Mann hatte die beiden zunächst umfahren, war dann auf den Gehweg gefahren und kollidierte mit den Fußgängern. Die Opfer, ein Vater und sein Sohn, wurden leicht verletzt. Kurz darauf soll der Bruder des Fahrers mit einem weiteren Auto ebenfalls in die Richtung der Männer gefahren sein. Die Polizei nahm beide Brüder fest. Eine Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.
Die Astrid-Lindgren-Grundschule in Gebhardshain bekommt übergangsweise einen neuen Schulleiter. Der frisch pensionierte Pädagoge Achim Fasel übernimmt übergangsweise die Leitung, bis die Stelle dauerhaft besetzt werden kann. Damit ist die Unsicherheit an der Schule vorerst beendet. Eltern und Kollegium zeigen sich erleichtert. Fasel war viele Jahre Rektor in Altenkirchen und unterstützt nun zwei Tage pro Woche. In seiner Abwesenheit übernimmt die dienstälteste Lehrkraft. So soll ein verlässlicher Schulbetrieb gewährleistet bleiben.
Neuwied (ots)
Am 01.10.2025 gegen kurz nach 10 Uhr kam es zu einem Einsatz der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei an dem Schulkomplex in der Langendorfer Straße in Neuwied. Hier klagten mehrere Personen über Atemnot und andere Schleimhautreizungen und wurden durch den Rettungsdienst behandelt und in Krankenhäuser verbracht. Insgesamt wurden 3 Schüler sowie 3 Angestellte der Schulen verletzt. Diese Personen waren zuvor im Eingangsbereich der Turnhalle, wo sie auch einen beißenden Geruch wahrgenommen haben. Der ausgesetzte Stoff ist derzeit unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise bitte an das Haus des Jugendrechts der Polizei Neuwied. (Polizei Neuwied)
Die Arbeiten in der Westerwaldstraße schreiten planmäßig voran. Die Versorgungsleitungen im derzeitigen 6. Bauabschnitt sind vollständig verlegt. Damit steht nun der Wechsel zurück in den 5. Bauabschnitt (Hausnummern 43 bis 68) bevor.
Für die Umsetzung dieser Bauphasen ist es erforderlich, den gesamten Bereich für eine Woche – von Montag, 29. September 2025, bis einschließlich Samstag, 4. Oktober 2025 – voll zu sperren.
Roßbach (ots)
Am Sonntag, den 28.09.2025, gegen 02:30 Uhr kam es auf dem Oktoberfest in Roßbach zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 20-jährigen Mannes. Dieser wurde durch einen bislang unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und hierdurch verletzt. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: - Ca. 1,90m groß - Dunkle Haare/Bart - Kleidung: blauer Jogginganzug - Sprach mit osteuropäischen Akzent (Polizei Montabaur)
Am 11. und 12. Oktober 2025 kommt die Box-Elite des Rheinlandes in der Jakob-Kiefer-Halle zusammen – BC Bad Kreuznach setzt Jubiläumsjahr mit weiterem Höhepunkt fort
Bad Kreuznach wird zum Zentrum des rheinländischen Boxsports. In der Jakob-Kiefer-Halle treten die besten Athletinnen und Athleten der Region gegeneinander an, wenn die Rheinlandmeisterschaften im olympischen Boxen ausgetragen werden. Für den traditionsreichen Boxclub Bad Kreuznach ist die Veranstaltung ein weiteres Highlight in seinem Jubiläumsjahr.
Die Rheinlandmeisterschaften zählen zu den sportlichen Höhepunkten des olympischen Boxens in Rheinland-Pfalz. Sie dienen nicht nur zur Ermittlung der besten Athletinnen und Athleten des Verbandes, sondern auch als Qualifikation für die weiteren Meisterschaften im Deutschen Boxsportverband.
Maxsain (ots)
Am Mittwoch, den 01.10.2025 kam es gegen 15:50 Uhr auf der L304 zwischen den Ortslagen Freilingen und Maxsain zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 58-jähriger Fahrer eines Ford Focus befuhr die L304 in Fahrtrichtung Maxsain und geriet vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit im Ausgang einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Ford mit dem entgegenkommenden VW Tiguan eines 31-jährigen Fahrzeugführers.
Beide Fahrzeugführer wurden durch die Kollision in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch die Freiwillige Feuerwehr aus den PKW befreit werden. Beide Fahrer wurden schwer, aber zum jetzigen Stand nicht lebensbedrohlich, verletzt und vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die L304 war im Bereich der Unfallstelle für ca. 4 Stunden vollständig gesperrt. (Polizei Montabaur)
Landesregierung: Verfahren für 2032 wird ausgesetzt
Das Konzept für die Landesgartenschauen in Rheinland-Pfalz soll überarbeitet werden. Darauf hat sich die entsprechende Interministerielle Arbeitsgruppe (IMA) „Landesgartenschau“, bestehend aus Vertretern von Wirtschaftsministerium, Umweltministerium, Finanzministerium und Innenministerium unter Beteiligung der Staatskanzlei zunächst verständigt. Ein entsprechendes Kabinettsverfahren wird derzeit eingeleitet.
Aufgrund der aktuellen Anforderungen an eine Landesgartenschau und der konkreten Bedürfnisse vor Ort ist nach knapp 30 Jahren erfolgreicher Durchführung der Landesgartenschauen im Land eine Anpassung der Konzeption und Durchführung sinnvoll. Ein zu entwickelndes, niedrigschwelliges Angebot wäre für mehr Kommunen attraktiv.
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