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Der Kreisausschuss will in seiner Sitzung am 11. März die Art der Vergabeverfahren und das Preisrichtergremium für den Neubau der Anne-Frank-Realschule plus in Montabaur beschließen. Die Honorare für die Architekten- und Landschaftsarchitektenleistungen, wie auch die Ingenieurleistungen für das Tragwerk und die technische Gebäudeausrüstung überschreiten den EU-Schwellenwert von 221.000 €, so dass diese Leistungen europaweit ausgeschrieben und im Rahmen eines Vergabeverfahrens vergeben werden müssen. Es soll nun ein Vergabeverfahren und ein Teilnahmewettbewerb angestoßen werden. Die Entscheidung über den Zuschlag soll in der Kreisausschusssitzung am 25. November getroffen werden.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis, WFG war Gegenstand der jüngsten Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Westerwaldkreises durch den Rechnungshof Rheinland-Pfalz. In seinem Bericht meint der Rechnungshof dass in Erwägung zu ziehen wäre, die WFG aufzulösen und die Aufgaben an die Kreisverwaltung zu übergeben. Es gehe um mögliche Einsparungen von jährlich etwa 9.000 Euro, beispielsweise bei der Jahresabschlussprüfung. Den angenommenen Mehrkosten für einen externen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater solle der Aufwand für die interne Prüfung gegenüber gestellt werden. Der Kreisausschuss wird darüber in seiner Sitzung am 11. März darüber entscheiden. Derzeit wird davon ausgegangen die WFG in ihrer jetzigen Form beizubehalten.

Limburg (ots) - Beim Zusammenstoß eines Lkw mit einem vorausfahrenden Pkw auf der B 49 bei Beselich wurden am frühen Mittwochabend der 51-jähriger Autofahrer, dessen Beifahrerin und der 52-jähriger Lkw-Fahrer verletzt. Nach Angaben des Lkw-Fahrers war dieser gegen 19.15 Uhr auf dem rechten von zwei Fahrstreifen auf der Bundesstraße in Richtung Limburg unterwegs, als er nahe der Ausfahrt Hadamar-Steinbach von dem 51-Jährigen mit seinem Renault Espace überholt wurde. Nach dem Überholvorgang sei der Pkw dann abrupt vor dem Lkw eingeschert, dass es zum Auffahrunfall kam. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Renault und kam auf der Seite auf dem Grünstreifen zum Liegen. Die beiden Autoinsassen und der Lkw-Fahrer wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 7.500 Euro geschätzt.

KOBLENZ. Am heutigen Donnerstag, 28. Februar, kam es um 11.21 Uhr zu einer Versorgungsunterbrechung in der Umspannanlage „Goldhausen“. Davon war ein großer Teil des Westerwaldes betroffen: Molsberg, Dreikirchen, Weroth, Steinefrenz, Hundsangen, Girod, Wallmerod, Berod b. W., Zehnhausen b. W., Ruppach-Goldhausen und Obererbach. Auslöser war ein gefällter Baum, der bei Waldarbeiten in eine Freileitung fiel. Die Netzexperten der Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm), stellten die Stromversorgung bis 12.00 Uhr wieder her.
(Quelle: Pressemitteilung, evm)

Wie Familienministerin Anne Spiegel bekannt gab, gehört der Westerwaldkreis zu den neun Siegerkommunen des Landeswettbewerbs „Mehr Zeit für Familie“. Das eingereichte Konzept, das mit der Initiative für Alleinerziehende im Westerwaldkreis erarbeitet wurde, konnte die Jury überzeugen.

Kern des jetzt ausgezeichneten Projektvorhabens ist die Erstellung einer App, die eine umfassende Plattform über bestehende Angebote aus unterschiedlichen Lebensbereichen der Familie darstellt. Passgenaue und zielgerichtete Absprachen ermöglichen Vernetzung und Austausch, sorgen somit für Zeitersparnis und Ressourcen in den Familien. Speziell für Alleinerziehende soll die App darüber hinaus ein Forum bieten, das zum konkreten Austausch und gegenseitiger Unterstützung genutzt werden kann.

Der rheinland-pfälzische Rechnungshof hatte in seinem letzten Bericht die Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Westerwaldkreises vorgenommen. Dabei ging es auch um den Eigenanteil zu den Fahrtkosten für Schüler. Dieser liegt derzeit bei 20,50 Euro monatlich. Bei rund 250 Schülern ergeben sich dabei in 10 anrechenbaren Monaten, Einnahmen von rund 51.000 Euro. Bei etwa 150 Schülern würde der Eigenanteil erlassen. Der Rechnungshof regte deshalb eine Überarbeitung der Kosten an. Der Eigenanteil könnte sich somit auf 25 Euro pro Monat erhöhen. In seiner nächsten Sitzung am 11. März wird der Kreisausschuss über die Erhöhung beraten.