Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland und Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn starten im Januar ehrenamtliches Pilotprojekt
HÖHR-GRENZHAUSEN. Caritatives ehrenamtliches Engagement in Pfarreien gibt es in vielfältiger Art und Weise und mit verschiedenen Schwerpunkten. Vieles ist über Jahrzehnte gewachsen, hat sich bewährt und ist fester Bestandteil gemeindlichen Lebens geworden. Jetzt kommt etwas Neues hinzu: die Caritas-Sozialberatung. Im Rahmen dieses Angebotes unterstützen Ehrenamtliche Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen Belangen und Nöten. Der Startschuss fällt im neuen Jahr in Höhr-Grenzhausen. In Kooperation mit dem Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn bietet die Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland ab Januar zweimal pro Monat Hilfe vor Ort an.
„Für das Projekt stehen zunächst vier Ehrenamtliche aus der Region zur Verfügung, die bisher unter anderem in der Flüchtlingshilfe aktiv waren und ihr Wissen und ihre Erfahrung nun im Rahmen der Sozialberatung allen Menschen zur Verfügung stellen wollen“, erklärt Rainer Lehmer, Referent für Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn.
1,2,3 und hoch die Schippen. Mit dem traditionellen Spatenstich haben die Stadt Montabaur und die katholische Pfarrei St. Peter Montabaur-Stelzenbachgemeinden jetzt gemeinsam den Startschuss für den Neubau einer Kita im Stadtteil Horressen gegeben. Das neue Gebäude wird das alte Kita-Gebäude in der Ortsmitte ersetzen, welches im November 2017 kurzfristig wegen des Verdachts auf Schimmelbefall geschlossen und seither nicht mehr genutzt wurde. Die Horresser Kita St. Johannes kann voraussichtlich im August 2021 in das neue Haus an der Buchenstraße direkt neben der Waldschule einziehen. 4,9 Mio. Euro investiert die Stadt Montabaur in das Bauprojekt, das Bistum Limburg übernimmt davon 1,65 Mio. Euro. Bild: Baubeginn für die neue Kita in Montabaur-Horressen. An den Spaten (v.r.) Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland, Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier, Kita-Leiterin Regina Günter, BHP-Architektin Pia Höhn-Ferdinand, Ortsvorsteher Guido Fuchs und der Erste Beigeordnete Andree Stein von der Verbandsgemeinde.
Die Leitungen der drei Westerwälder Kreisvolkshochschulen (KVHS) Altenkirchen, Westerwald und Neuwied präsentieren zum Jahresende gemeinsam ihr umfangreiches Programm mit zahlreichen attraktiven Fort- und Weiterbildungsangeboten 2020 für pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten und Kindertagespflege. „Die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, Sprachförderung, steigende Anforderungen an die Professionalität und Kompetenz der Fachkräfte erfordern eine kontinuierliche Weiterbildung, um die zukünftigen Aufgaben erfolgreich zu meistern. Bildzeile:
Präsentieren das Fortbildungsprogramm 2020 der Kreisvolkshochschulen für pädagogische Fachkräfte: (von links) Bernd Kohnen (KVHS AItenkirchen), Simone Kirst (KVHS Neuwied) und Tina Schradi (Westerwaldkreis). (Foto: Kreisverwaltung)
AItenkirchen/Kreisgebiet. „Wertschätzen statt wegwerfen – miteinander und voneinander lernen“, unter diesem Leitspruch stand die Europäische Woche der Abfallvermeidung 2019. Das Motto soll sowohl Erwachsene als auch Kinder für die Abfallvermeidung und Wiederverwendung sensibilisieren. Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Altenkirchen (AWB) bot zu dieser Aktionswoche vielfältige Aktivitäten und Projekte.
Welcome to Sodom
Für einen vollen Saal in der Wiedscala in Neitersen sorgte die Einladung des AWB zu einem informativen und lehrreichen Kinoabend, welcher zahlreiche Interessierte anlockte: Präsentiert wurde der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom – dein Smartphone ist schon hier“ mit anschließender Gesprächsrunde.Foto: Umweltpädagoge Andreas Knab war auf Einladung des AWB zu Gast im Kreis.
Guckheim (ots)
In der Nacht von Samstag, 22.11.2025 auf Sonntag, 23.11.2025 wurde in der Hauptstraße in Guckheim aus einer unverschlossenen Scheune eine Kinder-Cross-Enduro entwendet. Das Motorrad hat die Farbe schwarz/grün, ist mit Stollenreifen und einer schwarzen Sitzbank ausgestattet. An dem Motorrad sind Aufkleber mit der Marke Leopard, Typ KXD PRO F50 angebracht. Wer Hinweise zu der entwendeten Kinder-Cross-Enduro geben kann, meldet sich bitte telefonisch bei der Polizeiinspektion Westerburg unter der 02663/98050. (Polizei Montabaur)
Wie fühlt es sich an, an einem grauen Novembertag aufzuwachen und auf einen großen Pokal zu blicken? GROSSARTIG! Sagen jedenfalls Petra Lahnstein aus Molsberg und Ecki May aus Neuwied, die beim TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. trainieren. Die beiden haben bei der Deutschen Meisterschaft im Discofox (TAF) in der Klasse A3 den 2. Platz belegt. Und den Pokal mit nach Hause genommen.
„Es hat uns wieder einmal gezeigt, dass es sich lohnt, dranzubleiben, fleißig zu trainieren und Neues auszuprobieren,“ sagt das Discofox-Turnierpaar. „Und daran, diszipliniert zu sein und immer wieder mit Freude auf die Tanzfläche zu gehen, egal ob im Training oder auf einem Turnier.“ Und dann ziehen Petra und Ecki vom TGC Redoute eine richtig schöne Bilanz für 2026: „Wir sind dankbar für unsere erste gemeinsame Discofox-Saison und freuen uns schon aufs nächste Jahr!“
Montag, 1. Dezember, 19:00 - 21:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Klaus Fischer, Koblenz, Institut für Integrierte
Naturwissenschaften Abteilung Biologie der Universität Koblenz
Veranstaltungsort: 56414 Hundsangen, Lohbachstube der Ollmersch-Halle, Günterstr. 11
(Zugang über die Straße Im Kennel!)
Teilnahmebeitrag: Kostenfrei - aber wir freuen uns über eine SPENDE!
Hecken pflanzen oder die Verbuschung zum Schutz einer Orchideenwiese bekämpfen? Bäume pflanzen oder zur Förderung bedrohter Tier- und Pflanzenarten roden? Weiß im Naturschutz etwa die linke Hand nicht, was die rechte tut? Naturschutz soll Natur schützen. Klingt einfach, aber was ist überhaupt Natur? Und schließt Natur den Menschen mit ein oder nicht? Im Vortrag wird erläutert, warum die eingangs aufgeworfenen Fragen Schein-Widersprüche darstellen. Es wird dargelegt, was die Schutzwürdigkeit von Arten und Lebensräumen begründet und warum es im Naturschutz nicht immer zielführend ist, Natur Natur sein zu lassen.
Weitere Informationen gibt es unter www.nabu-hundsangen.de. (Nabu Hundsangen)
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
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