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Bei der Frage, in welcher Abfalltonne man Haare von Mensch und Tier ordnungsgemäß entsorgt, scheiden sich die Geister.
Haare jeglicher Art sollten nicht über die Toilette oder Waschbecken entsorgt werden, denn dort können sie die Abwasserrohre verstopfen. Doch in welcher Abfalltonne werden die Haare ordnungsgemäß entsorgt?
Hierbei ist es entscheidend, ob die Haare durch Tönungen, Färben, Dauerwelle oder andere chemische Behandlungen belastet wurden. Ist dies der Fall, sind die Haare über die Restabfalltonne zu entsorgen. Sind die Haare nicht chemisch belastet, können diese der Bioabfalltonne zugeführt werden, rät der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Altenkirchen. (AWB)
Limburg. Ein Fahrrad bedeutet Mobilität und Unabhängigkeit. Daher hat die Stadt Limburg zwölf Fahrräder an die Helferkreise für geflüchtete Menschen übergegeben. Die Fahrräder stammen aus dem Limburger Fundbüro. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist können die Fahrräder versteigert oder an gemeinnützige Einrichtungen gespendet werden. „2016 hatten wir die Idee zur Spende an die Helferkreise“, sagt die städtische Integrationsbeauftragte Melanie Weil.
Insgesamt sechs Helferkreise für geflüchtete Menschen gibt es in Limburg und den Stadtteilen. Immer im Wechsel erhalten sie die Fahrräder von der Stadt. Diesmal freuen sich darüber: der Helferkreis Staffel, der Helferkreis Dietkirchen, der Helferkreis Lindenholzhausen und der Helferkreis Blumenrod. Freuen sich über die Fahrradspenden (von links): Christoph Reuter (Helferkreis Blumenrod), Klaus Schermuly (Helferkreis Blumenrod), Johanna Fiebiger (Helferkreis Staffel), Helmut Huber (Helferkreis Lindenholzhausen), Hans Fluck (Helferkreis Dietkirchen), Norbert Eufinger (Helferkreis Dietkirchen) (Foto: Stadt Limburg)
Bad Ems (ots)
Der Waldbrand ist unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauern an. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für umliegende Gebäude, Anwohner und Personen. Der Polizeihubschrauber war im Einsatz und unterstützte die Löscharbeiten. Er flog insgesamt 25 Mal mit einem mit 450 Liter gefüllten Wassertank und entleerte ca. 11000 Liter Löschwasser. Der 450-Liter-Wassertank wurde in der Lahn aufgefüllt. Die Brandursache ist weiterhin unklar. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Die Polizeiinspektion Bad Ems bittet Zeugen die am 02.09.2019, im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr verdächtige Beobachtungen im Bereich der Malbergbahn und der Aussichtshütte "Adolphstempel" gemacht haben, diese unter der Telefonnummer 02603 / 9700 zu melden. (Polizei Bad Ems)
Im Rahmen einer feierlichen Kreistagssitzung am 30. August wurde Michael Lieber (CDU) nach 13 Jahren Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet. Er trat sein Amt als Landrat des Kreises Altenkirchen am 14. September 2006 an. Im Mai 2014 wurde er von den Bürgerinnen und Bürgern erneut gewählt. Dass er sich nun vor dem eigentlichen Ablauf seiner Amtszeit 2022 vorzeitig aus dem Dienst verabschiedet ist dem Erreichen des ruhestandsfähigen Alters von 65 Jahren Ende 2018 sowie gesundheitlichen Problemen in den Jahren 2017 und 2018 geschuldet.
„Diese Entscheidung habe ich wohlüberlegt und sehr bewusst getroffen!“, so Lieber, der nun die Geschicke des Kreises an seinen im Mai gewählten Nachfolger, Dr. Peter Enders (CDU) aus Eichen übergibt. Zu der Verabschiedung des scheidenden Landrats Lieber und der gleichzeitigen Einführung des neuen Landrats Dr. Enders waren über 200 Gäste aus Politik, Verwaltung und dem öffentlichen Leben, sowie Familienangehörige, langjährige Wegbegleiter und Freunde in den Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung gekommen.
Foto: © Gerd Asmussen
Michael Lieber (2.v.li.) war 13 Jahre Landrat des Kreises Altenkirchen. Nun beendet er seine Amtszeit und erhielt vom Ersten Kreisbeigeordneten Konrad Schwan (l.) die Urkunde zum Eintritt in den Ruhestand. Im Beisein der beiden weiteren Kreisbeigeordneten Klaus Schneider (2.v.r.) und Günter Knautz (r.) wurde Lieber für seine Verdienste um den Landkreis und seine Menschen mit der Ehrenmedaille des Kreises in Gold geehrt.
Zur feierlichen Kreistagssitzung und anschließender Abschiedsfeier waren über 200 Gäste aus Politik, Verwaltung und dem öffentlichen Leben, sowie Familien, Freunde und Wegbegleiter gekommen. (Kreisverwaltung Altenkirchen)
Kreis Altenkirchen. Als im 4. und 3. Jahrhundert v.Chr. die Kelten am Fuße des Giebelwalds in den damals größten Verhüttungsöfen Europas das Eisenerz 🪨 zu Metall verarbeiteten, da kannten sie weder Nassau-Siegen noch Sayn-Altenkirchen, kein Rheinland-Pfalz und kein Nordrhein-Westfalen. In der da noch grenzenlosen Region zählten allein die reichen Bodenschätze.
Mehr als 2500 Jahre später gilt ein ähnliches Prinzip - zumindest im Tourismus. Wer hier nur um sich selbst kreist und nicht über den Tellerrand schaut, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Vor diesem Hintergrund besuchten jetzt die Mitglieder des touristischen Arbeitskreises im Landkreises Altenkirchen (Vertreter/innen aller Verbandsgemeinden und des Westerwald-Sieg Tourismus) die Ausgrabungsstätte "Gerhardsseifen" unmittelbar an der Landesgrenze in Niederschelden. Hier im Dreiborntal haben Forscher nicht nur eine Verhüttungsstelle aus der Eisenzeit freigelegt, sondern konnten auch die Nachnutzung im hohen Mittelalter nachweisen.
„Das soziale Miteinander stärken“ – unter diesem Motto zeigen die aktuellen Spendenaktionen erneut, wie groß die Hilfsbereitschaft im Westerwald für die wichtige Unterstützung von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind ist. Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Hachenburg war überwältigt von der Spendenbereitschaft der Klasse 4a der Grundschule Müschenbach, die über den Verkauf von selbstgebackenen Kuchen und Muffins am Tag der offenen Tür stolze 600 Euro für den guten Zweck sammelte. Beim jährlichen Landfrauentag im März kamen die rund 400 Mitglieder des Landfrauenverbandes Westerwald zusammen. Nach einer Vorstellung der Deutschen Kinderhospiz Dienste durch Jessica Lehnen spendete diese engagierte Gemeinschaft von Frauen 800 Euro, die jetzt mit einem symbolischen Spendenscheck übergeben wurden.
Weiterlesen ...Die Fair Vape GmbH ruft die Hartzuckerkugeln “Black Death Mr Simms Sourest Sweet” aus dem Handel zurück; es besteht Erstickungsgefahr. Betroffen sind Süßigkeiten mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 01.12.2026, 01.02.2027, und 15.02.2027. Sie wurden bundesweit an Automaten und in Candy Shops verkauft. (Quelle LUA)
Integration beginnt im Herzen – und sie braucht Räume, in denen Begegnung möglich ist. Genau das bietet das Projekt „Finder – Liebe & Sex: Empowerment all inklusive“ der Pro Familia Beratungsstelle Limburg. Menschen mit Behinderung erhalten hier gezielte Unterstützung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und mehr Selbstsicherheit in Sachen Liebe und Partnerschaft zu gewinnen. Die Rudi-Wagner-Stiftung fördert dieses besondere Projekt in diesem Jahr mit 4.971,89 Euro – der höchste Betrag aus den vergangenen Jahren, der aus Stiftungserlösen ausgeschüttet wurde.
Weiterlesen ...Ende März fand in Höhr-Grenzhausen eine besondere Spendenübergabe statt: Die Firma
threesixty aus Bad Ems, vertreten durch Herr Lewin und Frau Jockschat erneuerte ihr
Engagement für das Projekt "Westerwald-Kinder" und präsentierte ihr aktualisiertes
Firmenschild an der Sponsorenwand.
Künftig bekommen Tafelkunden in der Alten Molkerei gute Lebensmittel – Dankbar für 17 Jahre in der Freien Evangelischen Gemeinde
Westerwaldkreis. Die Tafel Westerwald in Westerburg hat eine neue Heimat: Rund 50 Gäste haben die Eröffnung der Ausgabestelle in der Alten Molkerei gefeiert – und dankbar Abschied von der alten Bleibe in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in der Westerburger Brückenstraße genommen.
17 Jahre ist es her, dass die Ausgabestelle dort ihre Pforten öffnete. Danach erlebten das Tafel- und das FEG-Team „ein wunderbares Miteinander“, wie Tafel-Koordinatorin Petra Strunk (Regionale Diakonie Westerwald) während der Eröffnungsfeier lächelnd zusammenfasste. Doch der Wunsch, irgendwann eigene Räume beziehen zu können, war trotzdem da. Denn so gut die Mitarbeitenden der Tafel und der FEG auch harmonierten: Die vielen Treppen innerhalb des Gebäudes machten den Helfenden ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass das gesamte Ausgabe-Equipment keinen festen Platz hatte, erinnert sich Petra Strunk: „Die Räume mussten montags für die Tafelarbeit eingerichtet und Tische und Stühle der Gemeinde weggeräumt werden; wir mussten das gesamte Tafelinventar für unsere Kisten aufbauen und dienstags alles wieder zurückschaffen. Wir haben das Gemeindehaus quasi zwei Tage in der Woche blockiert“