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Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

AK-Touristiker begeistert von Ausgrabungsstätte „Gerhardsseifen“

Kreis Altenkirchen. Als im 4. und 3. Jahrhundert v.Chr. die Kelten am Fuße des Giebelwalds in den damals größten Verhüttungsöfen Europas das Eisenerz 🪨 zu Metall verarbeiteten, da kannten sie weder Nassau-Siegen noch Sayn-Altenkirchen, kein Rheinland-Pfalz und kein Nordrhein-Westfalen. In der da noch grenzenlosen Region zählten allein die reichen Bodenschätze.
Mehr als 2500 Jahre später gilt ein ähnliches Prinzip - zumindest im Tourismus. Wer hier nur um sich selbst kreist und nicht über den Tellerrand schaut, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Vor diesem Hintergrund besuchten jetzt die Mitglieder des touristischen Arbeitskreises im Landkreises Altenkirchen (Vertreter/innen aller Verbandsgemeinden und des Westerwald-Sieg Tourismus) die Ausgrabungsstätte "Gerhardsseifen" unmittelbar an der Landesgrenze in Niederschelden. Hier im Dreiborntal haben Forscher nicht nur eine Verhüttungsstelle aus der Eisenzeit freigelegt🪏, sondern konnten auch die Nachnutzung im hohen Mittelalter nachweisen.

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Erfolgreiche Spendenaktion für Kinderhospize

„Das soziale Miteinander stärken“ – unter diesem Motto zeigen die aktuellen Spendenaktionen erneut, wie groß die Hilfsbereitschaft im Westerwald für die wichtige Unterstützung von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind ist. Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Hachenburg war überwältigt von der Spendenbereitschaft der Klasse 4a der Grundschule Müschenbach, die über den Verkauf von selbstgebackenen Kuchen und Muffins am Tag der offenen Tür stolze 600 Euro für den guten Zweck sammelte. Beim jährlichen Landfrauentag im März kamen die rund 400 Mitglieder des Landfrauenverbandes Westerwald zusammen. Nach einer Vorstellung der Deutschen Kinderhospiz Dienste durch Jessica Lehnen spendete diese engagierte Gemeinschaft von Frauen 800 Euro, die jetzt mit einem symbolischen Spendenscheck übergeben wurden.

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Hartzuckerkugeln "Black Death" zurückgerufen

Die Fair Vape GmbH ruft die Hartzuckerkugeln “Black Death Mr Simms Sourest Sweet” aus dem Handel zurück; es besteht Erstickungsgefahr. Betroffen sind Süßigkeiten mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 01.12.2026, 01.02.2027, und 15.02.2027. Sie wurden bundesweit an Automaten und in Candy Shops verkauft. (Quelle LUA)

Rudi-Wagner-Stiftung unterstützt Projekt „Finder“ mit 4.971 Euro

Integration beginnt im Herzen – und sie braucht Räume, in denen Begegnung möglich ist. Genau das bietet das Projekt „Finder – Liebe & Sex: Empowerment all inklusive“ der Pro Familia Beratungsstelle Limburg. Menschen mit Behinderung erhalten hier gezielte Unterstützung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und mehr Selbstsicherheit in Sachen Liebe und Partnerschaft zu gewinnen. Die Rudi-Wagner-Stiftung fördert dieses besondere Projekt in diesem Jahr mit 4.971,89 Euro – der höchste Betrag aus den vergangenen Jahren, der aus Stiftungserlösen ausgeschüttet wurde.

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Threesixty bekräftigt ihr Engagement für den Westerwald und die Westerwald-Kinder

Ende März fand in Höhr-Grenzhausen eine besondere Spendenübergabe statt: Die Firma
threesixty aus Bad Ems, vertreten durch Herr Lewin und Frau Jockschat erneuerte ihr
Engagement für das Projekt "Westerwald-Kinder" und präsentierte ihr aktualisiertes
Firmenschild an der Sponsorenwand.

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Tafel Westerwald hat in Westerburg neue Ausgabestelle

Künftig bekommen Tafelkunden in der Alten Molkerei gute Lebensmittel – Dankbar für 17 Jahre in der Freien Evangelischen Gemeinde
Westerwaldkreis. Die Tafel Westerwald in Westerburg hat eine neue Heimat: Rund 50 Gäste haben die Eröffnung der Ausgabestelle in der Alten Molkerei gefeiert – und dankbar Abschied von der alten Bleibe in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in der Westerburger Brückenstraße genommen.
17 Jahre ist es her, dass die Ausgabestelle dort ihre Pforten öffnete. Danach erlebten das Tafel- und das FEG-Team „ein wunderbares Miteinander“, wie Tafel-Koordinatorin Petra Strunk (Regionale Diakonie Westerwald) während der Eröffnungsfeier lächelnd zusammenfasste. Doch der Wunsch, irgendwann eigene Räume beziehen zu können, war trotzdem da. Denn so gut die Mitarbeitenden der Tafel und der FEG auch harmonierten: Die vielen Treppen innerhalb des Gebäudes machten den Helfenden ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass das gesamte Ausgabe-Equipment keinen festen Platz hatte, erinnert sich Petra Strunk: „Die Räume mussten montags für die Tafelarbeit eingerichtet und Tische und Stühle der Gemeinde weggeräumt werden; wir mussten das gesamte Tafelinventar für unsere Kisten aufbauen und dienstags alles wieder zurückschaffen. Wir haben das Gemeindehaus quasi zwei Tage in der Woche blockiert“

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