Die Arbeiten zur Vitalisierung der Kastanienallee auf dem Schafsberg laufen. Mitarbeiter eines Fachunternehmens fällen Bäume und stutzen Sträucher, die in die Allee hineinwachsen.
Dass sich das Kronendach der Bäume über der Mitte einer Allee schließt oder sich die Kronen sehr nahekommen, ist ein Effekt, der eine besondere Atmosphäre entstehen lässt. Im frühen März gibt es jedoch noch kein Laub an den Bäumen, dafür ist ein Blick auf das genaue Wachstum der Bäume möglich. Dabei zeigt sich, dass verschiedene Kastanien der Allee sich mit ihren Kronen in die Alleenmitte entwickeln. „Die Kastanien weichen dem Druck, der durch dicht stehende Bäume entsteht. Bäume entwickeln sich immer dahin, wo es Licht gibt“, sagt Revierförsterin Nadine Ströbele.
Limburg-Weilburg. Landesweit gehen Jugendliche freitags nicht in die Schule, sondern für mehr Umwelt- und Klimaschutz auf die Straße. In Weilburg gingen insgesamt über 300 Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS), der Heinrich-von-Gagern-Schule und der Jakob-Mankel-Schule in die Aula der WKS zur Multivisionsshow REdUSE, um darüber zu diskutieren, wie wir mit den Ressourcen unserer Erde umgehen können und sollten, damit sie gerechter verteilt sind und für alle Menschen reichen. Jeder einzelne ist gefragt, wenn es darum geht, wie gehe ich verantwortungsvoll mit Lebensmitteln um, wieviel und was konsumiere ich und was passiert mit dem kaputten Handy? Die Moderatoren Holger Krohn und Stefan Simonis von der Multivision e.V. zeigten anschaulich, wie wichtig es ist, Ressourcen zu schonen und Rohstoffe in den Recyclingprozess zurückzuführen, damit sie weiter genutzt werden können. Ein Handy in der Schublade zu Hause bindet die darin enthaltenen seltenen Erden. Daher wird im Kongo, zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen, weiter Kobalt abgebaut. Papier spart als Recyclingpapier unglaublich viel Wasser sowie Energie und bewahrt ganze Wälder vor der Abholzung. Aktuell wird in Schulen nur noch zehn Prozent Recyclingpapier genutzt, 1990 waren es noch 50 Prozent.
„Gemeinsam lache, gemeinsam Spaß, Fassenacht in Limburg uff de Gass“ ist das Motto der Limburger Narren in der aktuellen Kampagne. Gemeinsam lachen, gemeinsam Spaß, das war auch angesagt beim närrischen Magistratsempfang am Rosenmontag, zum Glück unter dem schützenden Dach des Vereinsheims der Blauen Funker.
Der Magistrat der Stadt und der Ring Limburger Karneval laden immer dann zum närrischen Rosenmontagsempfang ein, wenn der Umzug des Dreierbunds in Limburg stattfindet. Am Fastnachtsdienstag ist Umzug, am Rosenmontag gab’s daher den Empfang zu Ehren des amtierenden Prinzenpaares, Prinzessin Karin I. und Prinz Peter II. von Limburg zu Nassau-Oranien.
Spaß und Freude hatten Prinzessin und Prinz reichlich in der Kampagne, wie sie dem närrischen Volk verkündeten. Und Karin I. und Peter II. riefen den Narren in den vergangenen Wochen nicht nur ihr „Helau“ zu, sondern riefen auch zu Spenden für die DKMS auf, die gemeinnützige GmbH unterstützt vor allem Knochenmarkspenden, um die Heilungschancen bei Leukämie zu verbessern.
Limburg-Weilburg. Beeindruckt zeigte sich Landrat Michael Köberle bei einem Besuch von der Arbeit des Vereins Hospizdienste Limburg. „Ich möchte Ihnen ganz persönlich für Ihr großes ehrenamtliches Engagement in einem schwierigen Umfeld danken. Genau wie viele andere Menschen, schätze ich Ihr Wirken sehr und habe großes Interesse daran, mehr über Ihre Arbeit zu erfahren“, so Landrat Köberle in den Räumlichkeiten des Hospizdienstes.
„Wir sind eine Gruppe von Frauen und Männern aus Limburg und Umgebung, die das Thema Sterben und Tod bewusst in das Leben einbeziehen wollen. Der Verein Hospizdienste Limburg feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum“, erzählte der Vorsitzende Otto Hattler. Der Verein will Schwerstkranken und Sterbenden durch Zuhören, entlastende Gespräche, menschlichen Beistand und durch die Vermittlung schmerztherapeutischer und medizinischer Hilfen beistehen.
Musikalische Zeitreise in Ransbach-Baumbach für Jung und Alt
Das Jubiläumsjahr der Kreismusikschule Westerwald hatte schon einige Highlights parat – vom Bigband Summit und dem „Karneval der Tiere“ über die Eröffnung des Pop Campus bis hin zum kunterbunten Sommerfest mit vielen begeisterten Teilnehmern. Am 28. September lädt sie nun zum großen Jubiläumskonzert in die Stadthalle Ransbach Baumbach ein, um gemeinsam offiziell den 50. Geburtstag zu feiern. Dabei nehmen Schülerinnen und Schüler aller Fachbereiche sowie das gesamte Lehrerkollegium die Besucher auf eine faszinierende Reise durch die Epochen der Musik mit. Vom Mittelalter bis zu Werken des 21. Jahrhunderts und von Klassik bis Rock/Pop wird mit einem kleinen Augenzwinkern ein umfangreiches Programm präsentiert. Bereichert wird dieses durch unterhaltsame Schauspielszenen und Tänze, die im Rahmen eines kreativen Kooperationsprojekts mit dem Kunst- und Kulturverein b-05 und dem Haus Kunterbunt in Montabaur entstanden sind.
Neunkhausen (ots)
Zwischen dem 08.09.2025 gegen 21 Uhr und dem 09.09.2025 gegen 08:30 Uhr kam es an einem Feldweg in der Gemarkung Neunkhausen zu einem Diebstahl von dort gelagertem Brennholz. Hierbei wurden circa acht Raummeter Buchenbrennholz aus einem Holzunterstand von unbekannten Tätern entwendet. Der entstandene Schaden beläuft sich im unteren vierstelligen Bereich. (Polizei Hachenburg)
Mit 18 Jahren Sieg beim ersten Rennen
WW/Daubach. Fast genau vor 60 Jahren, am 28. August 1966, gewann Rudi Altig auf dem Nürburgring als bis heute letzter Deutscher die Straßen-Weltmeisterschaft der Radprofis. In einem legendären Rennen siegte der gebürtige Mannheimer vor den beiden Franzosen Jacques Anquetil und Raymond Poulidor. Auch einige aufstrebende junge Sportler im Westerwald waren davon so fasziniert, dass es zum Startschuss für eine eigene (bescheidene) Karriere im Radsport wurde. Einer der in der Region bekannteren darunter war Hardo Diel aus Daubach. Nach 60 Jahren hat er seine aktive Laufbahn im höheren Radsportalter jetzt im Kreise seiner Radsportfreunde in der Equipe EuroDeK beendet.
Kreis Altenkirchen/Scheuerfeld. Sie stehen rund um die Uhr zur Verfügung, kennen keinen Feierabend, sind überaus effizient – und noch dazu beliebt: Was klingt wie der Traum vom perfekten Mitarbeiter für jeden Unternehmer, ist in der Realität das Erfolgs- und Geschäftsmodell der Martin-Gruppe aus Scheuerfeld. Das Unternehmen ist vor allem wegen seiner Automaten bekannt, die in vielen Firmen und Einrichtungen den kleinen Hunger und großen Durst der Mitarbeiter bzw. Besucher stillen. Gründer Erich Martin hatte 1965 viel Überzeugung und Weitblick bewiesen, als er in die – für eine klassisch metallverarbeitende Region - fast schon exotisch anmutende Branche einstieg.
Weiterlesen ...Die Orient Master GmbH ruft "Jelly Sticks" der Marke Cozzo auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Die im Kunststoffbeutel enthaltene Flüssigkeit fördert stark die Gleitfähigkeit des Geleekörpers. Eine versehentliche Aufnahme des gesamten Produkts bzw. größeren Teilen davon und das damit verbundene Risiko des Erstickens können in Anbetracht von Konsistenz, Form, Größe und Art der Aufnahme nicht ausgeschlossen werden. Von dem Rückruf betroffen sind die 5x20-Gramm-Packungen und die 12x20-Gramm-Packungen. (LUA)
Altenkirchen (ots)
Altenkirchen. Am Sonntag, den 07.09.2025, wurde im Wiesental, zwischen den Ortschaften Altenkirchen und Michelbach, ein weißer Malteser-Mischling ausgesetzt. Laut Zeugenaussage wurde der Hund am frühen Nachmittag von einem etwa zehnjährigen Jungen an einen Baum angebunden und zurückgelassen. Das unbekannte Kind entfernte sich anschließend fußläufig in Richtung Stadtgebiet Altenkirchen. Der Hund wurde dem örtlichen Tierschutz übergeben. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)