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Mit einem leidenschaftlichen Plädoyer setzte sich Dr. Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, für den Erhalt der ländlichen Krankenhausstandorte in Rheinland-Pfalz auf Einladung von Dr. Tanja Machalet MdL im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tanja trifft …“ ein.
Tanja Machalet hatte ins Brüderkrankenhaus nach Montabaur eingeladen. Vor einem interessierten Fachpublikum aus Ärzteschaft, Krankenhäusern, Pflegepersonal, Kassenvertretern und Kommunalpolitikern diskutierten sie und ihr Gast zu Beginn die aktuelle Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) zu stationären Notfallkliniken. Gaß machte deutlich, dass das Votum gegen die Vertreter aus dem Reihen der Krankenhäuser im Ausschuss zustande gekommen ist. Machalet begrüßte, dass die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler angekündigt hat, von den Ausnahmemöglichkeiten, die der GBA zulässt, Gebrauch zu machen, um die stationäre Notfallversorgung vor allem im ländlichen Raum zu garantieren.
Im Rahmen der Europäischen Impfwoche ruft das Kreisgesundheitsamt alle Westerwälderinnen und Westerwälder dazu auf, ihren Schutz gegen Masern zu überprüfen. Die Masern als „Kinderkrankheit“ werden heutzutage deutlich unterschätzt. Weltweit gehören die Masern aber immer noch zu den 10 häufigsten Infektionskrankheiten und verursachen zahlreiche Todesfälle.
Masern fangen mit Fieber, Schnupfen, einer Bindehautentzündung und Husten an. Oft treten die sogenannten Koplik-Flecken auf, weiße Punkte auf der Mundschleimhaut. Nach drei bis sieben Tagen folgt der typische Ausschlag am ganzen Körper, der vier bis sieben Tage bleibt. Nach Abklingen der Symptome kommt es zu einer 6 Wochen dauernden Immunschwäche. Es entwickeln sich häufig weitere Infektionen, so zum Beispiel Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen und Durchfall. Auch das Gehirn kann vom Masernvirus befallen werden. Noch nach Jahren kann die gefürchtete subakute sklerosierende Panenzephalitis (PPSE) auftreten, die immer zum Tode führt. Sie tritt insbesondere bei Kindern auf, die sehr jung an Masern erkrankt waren.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Die im Kreisstraßenbau 2018 vorgesehene Sanierung der Kreisstraße Borod-Mudenbach kann, entgegen anderslautender Meldungen, auch nach dem Ausbau im Bestand als Kreisstraße erhalten bleiben. Das hat der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering bei der Gemeinderatssitzung in Borod mitgeteilt. Aus Gesprächen mit dem Landesbetrieb Mobilität konnte er mitnehmen, dass es sinnvoll sei Bauvorhaben im Einzelnen zu prüfen, so Hering. Außerdem begrüßte Hering das Treffen der Kreisgremien auf Einladung des Landrats. Dort solle unter Einbeziehung er Ortsgemeinden und des LBM ein schlüssiges Verkehrskonzept ausgearbeitet werden, so der Wunsch des Landtagsbgeordneten.
Nachdem die Auftaktwanderung am 22. April ein riesen Erfolg war, werden nun die Teams in Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt.
Alle Anfänger können sich schon auf die Wanderung am 5. Mai um 10 Uhr freuen. Hier sind alle Hundefreunde eingeladen, die aktiv mit Ihrem Hund die Natur im WällerLand genießen möchten.
Unterwegs gibt es Tipps zum richtigen Verhalten in der Natur und einem gefahrlosen Spaziergang im Wald.
Leitung: Gerhard Frank – Natur- und Wanderführer, Lizensierter Hundetrainer nach § 11 Tierschutzgesetz www.adogco.de
Mitzubringen: Witterungsangepasste Kleidung, Rucksackverpflegung und Hund!
Die Konzertreihe “Treffpunkt Kannofen” kehrt im Sommer 2024 zurück und verspricht erneut eine
hervorragende Kombination von regionalen Bands und Musikern bei kostenfreiem Eintritt und guter
Musik mitten im Sommer im Herzen der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen zu werden.
Die Veranstaltung findet am historischen Kannofen am Töpferplatz in Höhr-Grenzhausen statt und
bietet somit eine einzigartige Kulisse für die Sommerkonzerte. Das abwechslungsreiche
Musikprogramm bietet für jeden Geschmack etwas.
Limburg-Lindenholzhausen. Ehrenamtliches Engagement ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig. Auch im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es viele Menschen, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für das Allgemeinwohl einsetzen.
Darum hat Landrat Michael Köberle gerne Josef Friedrich im Kreishaus empfangen. Dieser setzt sich in seinem Heimatort Lindenholzhausen unermüdlich auch für den Vogelschutz ein. Im Jahr 2019 hatte „Seppel“ Friedrich ein Gespräch mit einem Vorstandsmitglied des Natur- und Verschönerungsvereins Lindenholzhausen. Dabei erfuhr er, dass es einen Bedarf für neue Nistkästen für Vögel gab, da einige in der Gemarkung hängende Nistkästen überaltert waren.
Die Bahnübergänge im Zuge der Landesstraße 300 (L 300) zwischen Wirges und Moschheim und im Zuge der Kreisstraße 82 (K 82), Bahnhofstraße in Staudt sind wegen Gleis- und Bahnübergangsarbeiten beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt:
• von Mittwoch, 8. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 14. Mai, 6.00 Uhr und
• von Mittwoch, 29. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 4. Juni, 8.00 Uhr.
Umleitungsstrecken von Wirges über Staudt – B 255 – Moschheim – nach Bannberscheid und umgekehrt werden ausgewiesen.
Jury begutachtet vor Ort Entwicklung und Engagement
Am Montag, 13. Mai, geht es los: Der Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2024“ startet in der Ortsgemeinde Limbach. Nachdem Landrat Achim Schwickert jüngst zur Wettbewerbsteilnahme aufgerufen hatte, wird nun die neu zusammengestellte Bewertungskommission die neun teilnehmenden Gemeinden in Augenschein nehmen.
Rund 890 Badegäste hatten am Mittwoch, 1. Mai, die Gelegenheit und das schöne Wetter genutzt und das Parkbad in Limburg besucht. So einen Zuspruch am Eröffnungstag hat es lange nicht gegeben. Das kann dem guten Wetter zugeschrieben werden. Zur Eröffnung des Freibades war der Eintritt an diesem Tag frei.
Die Wassertemperatur lag mit 21 Grad nur ein Grad unter der durchgängig angestrebten Beckentemperatur von 22 Grad. Das sei schon mal kälter am Eröffnungstag gewesen, resümiert eine der Frühschwimmerinnen. Sie erinnerte sich an 16 Grad im Becken vor wenigen Jahren. Aber das hätte sie damals nicht abgeschreckt, schmunzelt sie, während sie gemeinsam mit ihren Mitschwimmerinnen ihre Bahnen zieht. Das zeigt, dass sich die Frühschwimmer auch nicht von der kühlen Morgenluft oder geringer Wassertemperatur von ihrem Besuch im Parkbad abhalten lassen.
Alle Brunnen sollen fließen, zumindest galt das ab 1. Mai stets in Limburg. Leider klappt das in diesem Jahr nicht, ausgerechnet die beiden größten Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof (Pusteblume) streiken beziehungsweise spielt die Technik nicht mit.
Defekte Pumpen beziehungsweise Undichtigkeiten an den Pumpenwellen haben dazu geführt, dass die Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof aktuell kein Wasser sprudeln oder sprühen lassen. Nach Angaben des zuständigen Fachamts hat sich kurz nach dem Anlaufen der Pumpen, die im Winter von dem beauftragten Wartungsunternehmen eingelagert werden, herausgestellt, dass die Pumpenwellen Undichtigkeiten aufweisen, die behoben werden müssen. Die Pumpen befinden sich daher in Reparatur und sollen in der zweiten Maihälfte wieder eingebaut werden. (Quelle Stadt Limburg)