Verletzte und hoher Sachschaden sind die Bilanz von mehreren Verkehrsunfällen am Wochenende hier bei uns im Westerwald. So übersah ein 75-jähriger Radfahrer in Kirchen beim überqueren einer Straße einen PKW. Der Radfahrer stürzte und zog sich eine Platzwunde sowie eine schwere Gehirnerschütterung zu. In Limburg missachtete ein Autofahrer die Vorfahrt eines weiteren PKW-Fahrers. Hierbei wurden drei Insassen leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 16.000 Euro. Bei Betzdorf wurden am Wochenende ein 47-jähriger Motorradfahrer und sein 14-jähriger Sozius leicht verletzt. Er hatte einen Motorradfahrer beim einfädeln übersehen. Es entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Außerdem kam ein Quad-Fahrer bei Berzhahn auf einem Waldweg von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinab. Dabei wurde er von seinem Quad überrollt. Er wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst vor schweren Gewitter im südlichen Westerwald. Dabei kann es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 25 und 40 Liter pro qm² in einer Stunde geben. Auch Sturmböen bis 80 km/h sind möglich. Es können kan auch Hagel mit Korngrößen um 2 cm runter kommen. Die Warnung gilt bis 20:30 Uhr.
Bereits zum 40. Mal lockt der europäische Keramikmarkt mit keramischer Vielfalt sowie einem tollen Rahmenprogramm für die ganze Familie, tausende Besucher aus nah und fern in die Stadt der Keramik. Auf einer ca. 500 Meter langen Marktzone erwartet die Besucher ein Keramikfestival der besonderen Art. Hier wird alles gezeigt, was die Vielfalt der Keramik ausmacht. Dabei werden den Besuchern von rund 150 Ausstellern aus ganz Europa Gebrauch- und Zierkeramik, echt Salzglasiertes Steinzeug, originelle Tonpfeifen, Keramikschmuck und vieles mehr aus Keramik dargeboten. Es nehmen wieder zahlreiche europäische Aussteller – u. a. aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Polen oder Tschechien – teil. Sie öffnen den Blick über die eigenen Grenzen hinaus. Hinter dem Keramikmuseum, auf dem dortigen Plateau, präsentiert sich das diesjährige Gastland Slowenien. Die zehn eingeladenen Gäste zeigen an sechs Ständen einen anspruchsvollen Querschnitt und Einblick in das keramische Schaffen ihres Landes. Das Keramikmuseum präsentiert im Rahmen des Museumsfestes vielen Aktionen bei freiem Eintritt.
Linz am Rhein (ots) - Der vermisste 17-jährige Jugendliche konnte gestern Abend im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen bei einem Bekannten aufgefunden werden. Ihm ging es gut, sodass er seinen Eltern wohlbehalten übergeben werden konnte.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Caan e.V. ruft zur Registrierung für eine mögliche Stammzellenspende für einen Kameraden und langjährigen ersten Vorsitzenden des Fördervereins, Bernhard auf.
Die Aktion findet am Samstag, 29. November 2025, von 10 Uhr bis 15 Uhr, im
Feuerwehrhaus in Caan statt und wird besonders unterstützt von Michael Merz,
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.
Die Besucher erwartet ein Wochenende, das hochkarätigen Truck-Rennsport, Festival-Atmosphäre und Innovation aus der Nutzfahrzeug-Industrie auf einzigartige Weise verbindet.
Tickets sind ab sofort unter www.truck-grand-prix.de erhältlich.
Weiterlesen ...Gemeinsame Andacht und Austausch in Höhr-Grenzhausen
Zum 17. Ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Welt-Aids-Tages laden die Aids-/Infektionsberatungsstelle des Gesundheitsamtes Montabaur, die WW-Selbsthilfegruppe HIV und die Pfarrgemeinden von Höhr-Grenzhausen ein. Unter dem Motto „Leben und Wandel mit HIV“ beginnt dieser am 28. November um 18 Uhr – erstmals in der Evangelischen Kirche in der Kirchstraße 9 in Höhr-Grenzhausen. Die Gestaltung übernehmen Pfarrerin Monika Christ und Pastoralreferent Simon Beranek. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch den Chor DaCapo unter der Leitung von Björn Adam.
Ein vielfältiges Projekt ist am Start
Es waren nur wenige Handgriffe, die Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich brauchte, um mit Hilfe eines Monteurs die erste Straßenlampe in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur mit einem neuen LED-Leuchtenkopf auszustatten. Gleich nebenan stand Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher, um in luftiger Höhe die nächste Straßenlampe umzurüsten. Freilich werden die beiden nicht alle Leuchten selbst auswechseln, aber sie setzten gemeinsam das Startsignal für ein Projekt, das in Deutschland seines Gleichen sucht: In den nächsten Monaten werden alle 7.500 Straßenlampen in der VG flächendeckend mit LED-Leuchten mit adaptiver Steuerung ausgerüstet. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der VG mit ihren Mitgliedsgemeinden, das gleich doppelt spart: Die LEDs brauchen 50% weniger Strom als herkömmliche Leuchtmittel, was die kommunalen Haushalte entlastet, und mit dem Strom werden auch 50% der klimaschädlichen CO2-Emmissionen eingespart.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg gewinnt eine einseitige Partie deutlich gegen den Grefrath Phoenix und festigt damit ihre Position in der Tabelle.
Die Rockets begannen furios und erwischten einen Traumstart. Bereits nach 16 Sekunden verwertete Emil Gabrielson ein Zuspiel von Tim Lutz zum 1:0 (1.). Die Marschroute war klar, und Isak Spahija legte nur wenig später nach (3.). Die EGDL dominierte in der Folge das Geschehen und setzte Grefrath massiv unter Druck. Die logische Konsequenz waren weitere Treffer durch Tim Lutz (13., 18.) und Maximilian Kolesnikov (19.), die das Ergebnis auf 5:0 schraubten. Das Spiel war damit früh entschieden, auch wenn Dorian Kielbasa im Powerplay noch der erste Treffer für die Gäste gelang (20.).
Weiterlesen ...So selbstverständlich die Inklusion heutzutage alle Bereiche des öffentlichen Lebens umfasst, so zutreffend ist die Feststellung, dass es eine Daueraufgabe ist und bleibt. Das gilt besonders für die Chancengleichheit im Beruf, und hier speziell für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Vor diesem Hintergrund hatte jetzt die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft im Landkreis Altenkirchen zahlreiche Akteure unter dem Motto „Inklusion – Chancen für alle“ in der Kreisverwaltung versammelt. Ziel war es zum einen, mit möglichen Klischees aufzuräumen, zum anderen sollte über diverse Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten informiert werden. Zentrale Botschaft dabei: Arbeitgeber, die sich für eine inklusive Beschäftigung entscheiden, können im Kreis auf professionelle Begleitung zählen.
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