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Über eine Million Flüchtlinge sind 2015 nach Deutschland gekommen. Derzeit befinden sich nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe UNHCR weltweit knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Im laufenden Jahr wurden bislang rund 223.000 Menschen verzeichnet, die eine neue Bleibe in Deutschland gesucht haben. Auch die Kreise und Kommunen haben mit der Flüchtlingsproblematik weiterhin alle Hände voll zu tun. In Höhr-Grenzhausen ist mit Stand zu Ende September die aktuelle Lage angespannt, so VG-Bürgermeister Thilo Becker. Dies bezieht sich jedoch nur auf die Unterbringung, sonst hat man in Höhr-Grenzhausen alles im Griff. Im Cera-Tech Center informierten Verbandsgemeindebürgermeister Thilo Becker, Stefan Wolfram, Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ bei P.A.u.L. e.V und Politik- und Flüchtlingsexperte Martin Rüttgers über die aktuelle Lage.
Ausführliche Interviews mit Thilo Becker und Martin Rüttgers können Sie unter "Weiterlesen" online anhören!
Ab Anfang Oktober 2016 wird der Mischwasserkanal in der „Hauptstraße (K 113)“ ab Höhe der Sparkasse über die „Eitelborner Straße“ bis zum Verbindungsweg zur Straße „Unter dem Dorf“ erneuert. Zudem tauschen die Verbandsgemeindewerke Montabaur die Wasserleitungen in der kompletten „Eitelborner Straße“ aus. Im Anschluss an die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten erfolgen in einem dritten Bauabschnitt im Auftrag der Ortsgemeinde die Teilsanierung der Gehwege und die Teilerneuerung der Straßenbeleuchtung.
Der Jahresabschluss 2015 Höhr-Grenzhausen schließt mit einem positiven Ergebnis von rund 76.000,00 € ab, hierin enthalten ist der positive Abschluss der VG-Werke von 53.000,00 €. Im Haushaltsplan 2015 war in der Planung kein Überschuss vorgesehen. Größter Ausgabenblock bei der Verbandsgemeinde waren im Jahr 2015 die Personalausgaben, die fast 58 % des Gesamtvolumens einnehmen. Die liquiden Mittel steigerten sich um 180.000,00 € auf 992.000,00 €. Gleichzeitig konnte die planmäßige Tilgung von Investitionsdarlehen erfolgen. Zum Jahresende 2015 betrug die Verschuldung der Verbandsgemeinde 3,225 Mio. €. Zur Erteilung der Entlastung übernahm Beigeordneter Reinhard Heuser die Sitzungsleitung. Einstimmig wurde der „Finanzblock 2015“ vom Verbandsgemeinderat beschlossen. In Kürze wird der Jahresabschluss im Internetangebot der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen abrufbar sein. Derzeit muss eventuell mit einem negativen Abschluss für 2016, rund 30.000,00 €, gerechnet werden, dennoch sind im Haushaltsvollzug noch einige Unwägbarkeiten enthalten und vielleicht kann das Defizit noch ausgeglichen werden. (Quelle: www.becker-thilo.de)
Die Investoren-Firma GPU, hat die Planungen zum Rastal-Fachmarkt-Center vorgestellt. Das neue Center soll auf dem Rastal-Gelände an der Autobahnauffahrt zur A48 in Höhr-Grenzhausen entstehen. Schon in 12 Monaten könnte bei reibungslosem Ablauf aller weiterer Schritte mit dem Bau begonnen werden. Das Gesamtvolumen der Investitionen beträgt nach derzeitigem Stand rund 20 Millionen Euro. Beteiligt sind die Firma GPU, die Familie Sahm und Stefan Buschner. (Bilder: www.becker-thilo.de)
Weitere Informationen, auch zu den weiteren Stadtratsbeschlüssen gibt es >>hier<<
Beschilderung und erhöhten Wildwechsel beachten
Es ist Herbst und die Jagdsaison ist eröffnet. Zurzeit finden im Kreisgebiet verstärkt Treib- und Drückjagden statt. Die zum Teil revierübergreifenden Jagden dienen der Regulierung der Wildbestände und somit auch der Verkehrssicherung. Sie unterstützen dabei, die zahlenmäßigen Bestände in die richtigen Bahnen zu lenken, insbesondere beim Schwarzwild. Treib- und Drückjagden werden entweder durch Straßensperrungen abgesichert oder es weisen entsprechende Verkehrszeichen/-schilder beziehungsweise Warnposten entlang einzelner Straßenabschnitte darauf hin.
evm reduziert Lichtbelastung im Windpark Höhn. Blinken nur noch bei Erkennung eines Flugobjektes.
HÖHN. Das nächtliche Dauerblinken der fünf Windenergieanlagen der Energieversorgung Mittelrhein (evm) im Windpark Höhn ist seit kurzem Geschichte. Dank neuester Technik werden die roten Lichter auf den Gondeln nachts nur noch leuchten, wenn sich ein Flugobjekt innerhalb eines definierten Luftraums um die Anlagen befindet. Die sogenannte „bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung“ sorgt dafür, dass die blinkenden Lichter ab sofort bis zu 90 Prozent der Nachtzeit ausgeschaltet bleiben. Diese Maßnahme reduziert die Lichtemissionen erheblich und trägt somit zum Schutz der Umwelt und zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner bei.
MONTABAUR. Die Pfarrei St. Peter Montabaur lädt zum Abendgottesdienst unter dem Motto „Schönstattspiritualität“ ein. Am Dienstag, den 5 November um 19.00 Uhr wird Pater Kühlcke in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten in Montabaur den Gottesdienst gestalten. Die Schönstatt-Bewegung hat ihren Namen von dem Ort, an dem sie entstanden ist: Schönstatt, ein Ortsteil von Vallendar bei Koblenz. Im Zentrum der apostolischen Bewegung steht Maria, die Frau in der Nähe Gottes und der Menschen.
Weiterlesen ...Ausstellung wird mit Konzert eröffnet
Das Forum Selters präsentiert eine Foto-Ausstellung mit Fotografien von Mikele Voss aus Selters. Am Samstag, 2. November wird diese um 19.30 Uhr mit einer Vernissage und einem kleinen Konzert von Peter Bongard und Ricarda Bosse im Stadthaus eröffnet.
Magische Momente zeigen die Bilder der Ausstellung mit dem Titel „Restlicht“. Alle Aufnahmen, sind in der Dämmerung oder gar in der Nacht entstanden. Mikele Voss fängt mit seiner Kamera das „restliche Licht“ von Mond oder der Milchstraße in der Dunkelheit ein. Bei langen Belichtungszeiten malen bewegte Fahrzeuge Strichspuren ins Bild. Aber auch Sterne hinterlassen kreisförmige Leuchtstreifen am Himmel, wenn man sie über Stunden hinweg fotografiert.
Am Samstag, den 28.09.24 wurden die JRK-Kinder der Stufe 1 und 2 in
Brandschuterziehung ausgebildet. Hr. Fritsche und Hr. Höwer von der Feuerwehr
Höhr-Grenzhausen, beide Ausbilder, begrüßten die Kinder. Aufgeteilt in zwei
Gruppen fand theoretischer Unterricht sowie Fahrzeugkunde statt.
Im theoretischen Teil wurde die Frage beantwortet, was ist ein Branddreieck und
wie breitet sich der Rauch im Gebäude aus.
Jährlich gibt der Westerwaldkreis ein Heimatjahrbuch – die „Wäller Heimat“ – heraus. Neben dem Schwerpunktthema, das dieses Mal Wäller Feste und Feiern lautet, runden Beiträge zur Regionalgeschichte, Natur-, Heimat- und Volkskunde in Hochdeutsch oder Wäller Platt die Veröffentlichung ab. Die Autorinnen und Autoren stellten jetzt gemeinsam mit dem Redaktionsausschuss das druckfrische Werk auf dem Gelände des Klosters Marienstatt vor. „Das wir mittlerweile die 39. Ausgabe in unseren Händen halten können, ist nur durch das Engagement vieler Schreibbegeisterter möglich, denen ich ausdrücklich danken möchte“, begrüßte Landrat Achim Schwickert die Anwesenden. „Besonders gefreut hat mich der gemeinschaftliche Aspekt des Schwerpunktthemas: Sich zu treffen, um zusammen zu feiern.“
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