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Naturschutz im Westerwaldkreis
Alles begann 1984, als auf Vorschlag des Fachbeirats Naturschutz im Westerwaldkreis die ersten Beauftragten für Naturschutzgebiete vom damaligen Landrat Dr. Norbert Heinen ernannt wurden. Seit dieser Zeit sind im Westerwaldkreis einige Naturschutzgebiete (NSG) und -Beauftragte hinzugekommen, deren Unterstützung für den amtlichen Naturschutz von großem Wert ist.
NSG-Beauftragte sind freiwillige Helfer, die durch ihre Arbeit nicht nur die Naturschutzbehörden durch ihre Präsenz vor Ort entlasten, sondern vor allem auch einen überdurchschnittlichen Wert für den Naturschutz selbst haben. Dabei stärken sie die Überwachungsfunktion der Behörden, indem sie notwendige Schutz- und Pflegemaßnahmen vorschlagen und auf Veränderungen der natürlichen und landschaftlichen Gegebenheiten der Naturschutzgebiete frühzeitig hinweisen.
Der Wunsch nach Frieden ist in vielen Gottesdiensten spürbar
Zahlreiche Wäller feiern in der Kirche oder unter freiem Himmel – Mehrere Hundert erleben Weihnachtslandschaft in Höhr-Grenzhausen
Westerwaldkreis. Ob in der Kirche, im Gemeindehaus oder unter freiem Himmel: Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Wällerinnen und Wäller die vielen Weihnachtsgottesdienste in der Region besucht.
Alleine in den 27 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Westerwald fanden mehr als 100 Gottesdienste statt — einige davon an ganz besonderen Orten.
Zum Beispiel auf dem Laigueglia-Platz in Höhr-Grenzhausen. Dort hatten zahlreiche Familien während der Adventszeit eine liebevolle Weihnachtslandschaft errichtet, und mehrere Hundert Menschen feierten dort an Heiligabend einen außergewöhnlichen Familiengottesdienst an der Evangelischen Kirche: Begleitet von klassischen Weihnachtsliedern und modernen Popsongs erzählten Kinder und Erwachsene die Weihnachtsgeschichte nach. Eine Hoffnungsgeschichte, die in diesem Jahr nicht nur viele Christen mit einem besonderen Wunsch verbinden: dem Wunsch nach Frieden.
Auch zum Jahreswechsel laden die Kirchengemeinden zu Gottesdiensten ein: Eine Übersicht gibt’s auf den Homepages der Kirchengemeinden und in den Gemeindebriefen. (Quelle Evangelisches Dekanat WW)
RANSBACH-BAUMBACH. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich fünf Vereine aus der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach freuen. Jeweils 400 Euro gehen an den Hundesportverein Ransbach-Baumbach e.V., den TTC Nauort und den SC Ransbach-Baumbach 1994 e.V., um weiterhin sportliche Projekte in der Region zu unterstützen. Weitere 400 Euro gehen an den Förderverein der Marienkirche Sessenbach/Wirscheid, um auch im kulturellen Bereich tatkräftig zu unterstützen und nicht zuletzt gehen die übrigen 400 Euro an den Seniorenclub „Fröhlicher Kreis“ Sessenbach, die mit ihren einstudierten Tänzen und tollen Trachten regelmäßig ihre Gäste beeindrucken.
„Es freut mich sehr, so viele unterschiedliche Vereine bei ihren verschiedenen Projekten mit der Spende der evm unterstützen zu können“, so Michael Merz. (Quelle evm)
In der jüngsten Stadtratssitzung hat der Stadtrat von Montabaur entschieden, eine Solidaritätspartnerschaft mit Trostjanez einzugehen, einer Stadt mit 18.000 Einwohnern im Nordosten der Ukraine. Mit dem Besuch des dortigen Bürgermeisters Yurii Bowa in Montabaur wurde die Dringlichkeit der Unterstützung bewusst.
Trostjanez hat sich in den vergangenen Jahren blendend entwickelt. Dann war die Stadt im Februar heftigen Angriffen ausgesetzt. Krankenhaus, Schulen, Wohnhäuser und zuletzt vor allem die Energieversorgung sind ganz oder teilweise zerstört. Ohne Hilfe ist zu befürchten, dass Einwohner und die 1500 Flüchtlinge, die aus anderen Orten nach Trostjanez kamen, den Winter nicht überleben werden oder Tausende in den Westen fliehen müssen, was sie unbedingt vermeiden wollen.
In den vergangenen zwei Jahres war es Pandemiebedingt ruhig auf den Straßen in Rheinland-Pfalz. Das wird sich in diesem Jahr ändern.
Wir erwarten viele Staus am 22. und 23. Dezember. Denn spätestens dann haben alle Bundesländer Weihnachtsferien. Besonders an den Nachmittagen der beiden Tage wird es auf den Straßen voll. Besonders betroffen sind folgende Strecken: A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen I A3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau I A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel sowie A1 Köln – Dortmund – Bremen