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Über insgesamt 3.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich drei Institutionen aus der Verbandsgemeinde Hachenburg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, den Spendenbetrag gemeinsam mit Gabriele Greis, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg, an die begünstigten Institutionen. Jeweils 1.000 Euro bekommen der Moscheeverein DITIB- Türkisch Islamische Gemeinde zu Hachenburg e.V., der Arbeitskreis Integration und Asyl und die Vermögensgesellschaft Abtei Marienstatt mbH.
„Alle drei Institutionen haben mit dem Spendenbetrag ein Ziel: Menschen helfen, die die Hilfe dringend benötigen. So etwas fördern wir gerne und ich danke allen für ihr Engagement“, so Gabriele Greis.
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit und insgesamt fünf Jahren Schließung eröffnet das Freibad Linderhohl in Höhr-Grenzhausen wieder. Das Naturbad ist in dieser Zeit umfassend saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Der Badebetrieb musste unter anderem zuvor eingestellt werden, weil die Filter- und Reinigungskapazitäten des alten Bades nach nur einigen Jahren Betriebszeit bereits wieder an ihre Grenzen gestoßen waren. Schon im Sommer 2018 hatte das Naturbad seine Pforten geschlossen. Hinzu kamen Verzögerungen bei den Bauarbeiten durch Altlasten, die zunächst zeit- und kostenaufwändig entsorgt werden mussten. Dann folgte die Corona-Pandemie mit ihren weitläufigen Schließungen. Eröffnet werden soll das sanierte Schwimmbad jetzt am 23. Juli in einer Feierstunde. (Quelle RWW / VG Höhr-Grenzhausen)
Rund 20 Schulranzen spendeten die Schülerinnen und Schüler der Regenbogengrundschule Westerburg für die Sammel- und Ausgabestelle des Netzwerkes Wirges Hilft und des gemeinnützigen Vereines Solidarität in der Not. Stellvertretend nahm Sascha Uvira die Schulranzen entgegen und bedankte sich bei der Schulleiterin Karina Dudeck im Namen aller Beteiligten für die Unterstützung. Die Schulranzen werden den geflüchteten Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine zugutekommen. (Quelle VG Wirges)
Ob und wie der Neumarkt in Limburg gestaltet werden soll, darüber ist viel diskutiert worden. Entschieden worden ist das noch nicht. Klar ist, die Bäume bleiben stehen. Der Magistrat hat nun einen Teil-Auftrag vergeben. Er umfasst die Planung für die Sanierung der technischen Ausrüstung des Neumarkts für das Elektro-Gewerk. Rund 50.000 Euro sind dafür aufzuwenden.
„Auch wenn es noch keine Gesamtplanung für den Neumarkt gibt, gilt es einige Bereiche anzugehen. Das ist vor allem auch deshalb wichtig, da die Stadt für diese Arbeiten noch Fördermittel, also finanzielle Unterstützung, durch das Land erhält“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Marius Hahn die Situation. Zum letzten Mal hatte sich die städtische Politik im Juni 2020 intensiv mit dem Thema Neumarkt beschäftigt und dabei beschlossen, dass bei der Wiederaufnahme der Planungen für die Neugestaltung des Platzes die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines Bürgerentscheides darüber entscheiden sollen, ob es eine Neugestaltung mit oder ohne die dort stehenden Platanen geben kann.
Wasserleitungen liegen rund einen Meter tief unter unseren Straßen und Gehwegen. Wenn sie erneuert werden müssen, wurde das bislang in offener Bauweise mit Gräben und Straßensperrungen gemacht. Das könnte jetzt der Vergangenheit angehören, denn die Verbandsgemeindewerke Montabaur haben in Niederelbert erstmals eine Hauptwasserleitung mit dem so genannten Inliner-Verfahren saniert. Dabei wird ein Spezialrohr in die alte Leitung eingeschoben. Der Betriebszweig Wasserversorgung der VG-Werke setzt damit seinen Kurs zu mehr Effizienz und Modernisierung im Leitungsnetz fort.