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Landtagsabgeordneter Carl-Bernhard von Heusinger und Bundestagsabgeordnete Tabea Rösner waren zu Gast
MONTABAUR. Zum ersten Parteifest nach zwei Jahren hatte der Kreisverband von Bündnis 90/ Die Grünen Mitglieder und Interessierte ins Kunst- und Kulturzentrum B-05 in den Stadtwald von Montabaur eingeladen. 60 Mitglieder und Interessierte waren der Einladung gefolgt.
Bei guter Stimmung begrüßten die Vorstandssprecher Torsten Klein und Sarah Schell-Hahn die Anwesenden herzlich zum ersten Sommerfest des grünen Kreisverbandes Westerwald. War in den Jahren vor der Pandemie der Neujahrsempfang die Plattform, um sich ungezwungen auszutauschen, so wurde nun bei warmen Temperaturen informiert und diskutiert. Als erster Gast gab der Landtagsabgeordnete Carl-Bernhard von Heusinger einen kurzen Überblick über Themen, die ihn derzeit beschäftigen. Wie den Wald erhalten und gleichzeitig bewirtschaften, um zum einen CO2 zu binden und Sauerstoff zu produzieren, andererseits aber auch wichtige Rohstoffe als Baustoffe zu liefern? “Beides müssen wir zusammenbringen, betonte Heusinger.
Der Greifenberg zählt mit zu den Fleckchen in Limburg, an denen Erholung möglich ist und die Seele mal baumeln kann. Gleichzeitig ist das Areal ein Zeugnis bürgerschaftlichen Engagements, denn es waren Limburger Bürger, die den Greifenberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Parklandschaft anlegten, ähnlich wie den Schafsberg, den Eduard-Horn-Park oder die Egenolf-Anlage. Zu sehen ist von der gartenbaulichen Anlage so gut nichts mehr. Das soll sich ändern.
Der Greifenberg hat es dem Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn durchaus angetan, obwohl er den Schafsberg vor seiner Haustür hat. „Dem Greifenberg etwas von dem zurückzugeben, was ihn in der Vergangenheit einmal ausgezeichnet hat, das ist doch ein Mehrwert für alle Limburgerinnen und Limburger“, davon ist er überzeugt. Deshalb war es ihm auch ein besonderes Anliegen, der Bitte des Ortsbeirats zu folgen und ein Entwicklungskonzept für den Greifenberg aufzustellen, um das Areal aufzuwerten. Im Magistrat ist dieses Konzept nun mit Wohlwollen aufgenommen worden. Im Ortsbeirat wird es am Dienstag, 28. Juni, vorgestellt, am 18. Juli ist es dann Thema in der Stadtverordnetenversammlung. Der Magistrat empfiehlt dabei, das Konzept in der vorgelegten Fassung zu beschließen.
Am nächsten Donnerstag, dem 30. Juni, findet die dritte Sitzung des Sportausschusses des Kreistages in der laufenden Wahlperiode statt. Beginn ist um 16 Uhr mit einer Besichtigung des Skate- und Bikeparks auf der Glockenspitze in Altenkirchen. Fortgesetzt wird die Sitzung dann im Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Zimmer der Kreisverwaltung (Parkstraße 1, Altbau, Raum 116). Dann stehen die Aufstellung der Prioritätenliste für eine mögliche Landeszuwendung ab dem Haushaltsjahr 2023 sowie die Gewährung von Kreiszuwendungen für Baumaßnahmen an Sportanlagen im Haushaltsjahr 2022 auf der Tagesordnung. Informationen zu den einzelnen Themen der Tagesordnung sind verfügbar im Rats- und Bürgerinformationssystem der Kreisverwaltung. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Seit 2009 können Jugendliche aus dem Landkreis Limburg-Weilburg im Alter von 14 bis 20 Jahren mit Jugendtaxigutscheinen vergünstigt mit dem Taxi fahren.
Im Vordergrund steht die Unfallverhütung. Nach den herausfordernden letzten beiden Jahren der Corona-Pandemie ist es nun endlich wieder möglich, am Wochenende mit Freundinnen und Freunden zu feiern. Mit dem „Jugendtaxi Limburg-Weilburg“ können Jugendliche sowohl am Wochenende als auch vor Feiertagen und in der Fastnachtszeit abends ab 21 Uhr möglichst sicher und zudem noch günstig im Landkreis unterwegs sein und nach Hause kommen.
Bendorf (ots)
Bereits am Sonntag, den 12.06.2022 wurde der Polizei in Bendorf durch eine aufmerksame Zeugin mitgeteilt, dass diese an der Landstraße 307, zwischen Bendorf und Höhr-Grenzhausen, mehrere buntgemusterte Jungkatzen aufgefunden habe. Die Tiere waren dabei ohne jegliche Versorgung und nur in einem Tuch eingewickelt auf einem Feldweg abgelegt worden. Das Aussetzen von in Obhut des Menschen gehaltener Tiere stellt regelmäßig einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. Die jungen Tiere konnten in der Zwischenzeit dem Tierheim übergeben werden. Hinweise auf einen Täter, welcher die Tiere ausgesetzt hatte konnten bislang nicht erlangt werden. Die Polizei bittet daher Zeuginnen und Zeugen, welche Hinweise zu der Herkunft der Tiere machen können, sich bei der Polizeiinspektion in Bendorf zu melden. (Quelle Polizei Bendorf)