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Beim Lesesommer Rheinland-Pfalz 2020 konnte sich die Ökumenische Stadtbücherei Betzdorf über den Gewinn eines Lesegutscheins von 200 Euro freuen. Grund dafür: 214 erfolgreiche Leseratten haben in diesem Jahr mindestens drei Bücher gelesen und dafür eine Urkunde bekommen. Das ist eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Ein Grund für die hohe Beteiligung war sicherlich, dass viele Kinder während der Ferienzeit zu Hause geblieben sind und die kompletten Ferien zum Schmökern nutzten. Auffallend auch, dass sich sehr viele Leseanfänger anmeldeten, bei denen viele die magische Grenze von mindestens drei gelesenen Büchern geknackt haben.
Der Preis wird am Freitag, 25.September 2020 im Landesbibliothekszentrum Neustadt/Weinstraße durch den Minister Prof. Dr. Wolf überreicht. Gleichzeitig erfolgt dort die Ziehung der Gewinner der großen Lesesommerverlosung des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz.

evm unterstützt Musik und Sport
BAD MARIENBERG. Über insgesamt 2000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Montag, 14. September, übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit Andreas Heidrich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, an die begünstigten Vereine. „Sport und Musik leisten einen wichtigen Beitrag für das Leben in unserer Verbandsgemeinde“, erklärt Andreas Heidrich. „Wir freuen uns, dass wir dieses Engagement mit der Spende der evm weiter unterstützen können.“
1000 Euro gehen an den TuS Bad Marienberg für die Abteilung Badminton, der den Betrag in eine Ballmaschine investiert. Die übrigen 1000 Euro kommen dem Gesangverein Fehl-Ritzhausen zu Gute. Er möchte die Spende für seine Jugendarbeit nutzen. (Quelle evm)

20200915 MontabaurFeiert2020 ist für niemanden ein normales Jahr: Corona (be)trifft das private ebenso wie das öffentliche Leben und schädigt die Wirtschaft enorm. Auch die Kommunen meistern nie gekannte Herausforderungen. Dennoch ist die Zwischenbilanz, die Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland ein halbes Jahr nach dem Lockdown zieht, ermutigend: Sie zeigt, dass tatkräftige Unterstützung, kreative Konzepte und Gemeinsinn viel Positives bewirken können.
Wie können wir die wichtigsten Leistungen für die Bürger*innen aufrechterhalten? Das war wie in allen Betrieben und Verwaltungen auch im Montabaurer Rathaus die zentrale Frage, als der bundesweite Lockdown verhängt wurde. Mit den ersten Lockerungen sollte so schnell wie möglich wieder Aktivität und ein Stück Normalität einziehen, um den Geschäftsleuten Verdienstmöglichkeiten zu geben und den Bürger*innen Ablenkung in schwerer Zeit zu bieten „Ich habe in der Phase des Lockdown jeden Tag erlebt, wie furchtbar eine tote Innenstadt sein kann“, sagt Gabi Wieland. „Es ist eine zentrale Aufgabe von Stadtpolitik, für Leben in der Stadt zu sorgen.“

Hygienekonzept beachten – feste Badezeiten einhalten – Tickets online buchen

Der Freibadsommer neigt sich dem Ende zu. Am 21. September startet im Mons-Tabor-Bad in Montabaur die Hallenbadsaison. Allerdings wird es ein eingeschränkter Badebetrieb sein, denn es müssen in Corona-Zeiten strenge Hygieneregeln beachtet werden. Es gibt an Werktagen und an den Wochenenden verschiedene Zeitblöcke für den öffentlichen Badebetrieb, zusätzlich sind werktags feste Zeiten für Schulschwimmen, Schwimmkurse und Aquajogging reserviert. Die Aufteilung des großen Hallenbeckens variiert je nach Badezeit. Es dürfen nur jeweils 25 Badegäste je Badezeit anwesend sein. Tickets müssen vorab online gebucht und bezahlt werden. Planschbecken, Riesenrutsche, Sprungtürme und Startblöcke bleiben geschlossen. Trotz all dieser Einschränkungen hat der Werkausschuss der Verbandsgemeinde Montabaur entschieden, das Bad auch für die Wintersaison zu öffnen und die finanziellen Mehrbelastungen in Kauf zu nehmen.

Badezeiten an Werktagen
Für den allgemeinen Publikumsverkehr stehen folgende Zeitblöcke zur Verfügung: Dienstag bis Donnerstag 5.30 – 7.30 Uhr, Montag bis Freitag 13 - 15 Uhr, Dienstag bis Freitag 19 – 21 Uhr. Diese Zeiten sind ausschließlich für das Bahnenschwimmen ausgelegt: Das Becken ist dann längs in zwei Zonen unterteilt, wo jeweils im Kreisverkehr geschwommen wird, der Hubboden wird auf 1,30 Meter Wassertiefe abgesenkt. Die übrigen Zeiten an den Werktagen sind für Schulschwimmen, Schwimmkurse, Bundeswehr und Behindertensportgruppe reserviert und werden über den jeweiligen Anbieter gesondert gebucht.

Aquajogging ist jetzt ein offenes Angebot, nicht mehr als Kurs. Dafür ist immer werktags die Badezeit von 18 - 19 Uhr vorgesehen für jeweils 20 Teilnehmer. Die Tickets sind über das Online-System frei buchbar und kosten acht Euro. Im Ticketpreis enthalten sind der Eintritt ins Bad, die Anleitung durch Fachpersonal und die Nutzung der Ausrüstung.

20200914 MonsTabor Bad01
So wird das Hallenbecken in zwei Zonen mit je zwei 25-Meter-Bahnen aufgeteilt. Der Hubboden steht bei 1,30 Meter Wassertiefe. Geschwommen wird im Kreisverkehr. Diese Aufteilung ist ausschließlich auf Bahnenschwimmen ausgelegt und gilt für den öffentlichen Badebetrieb an Werktagen sowie an Wochenenden vor 11 Uhr und nach 17 Uhr.

20200914 Eva Ender20-jährige Eva Ender aus Argenschwang gewinnt den Leistungswettbewerb auf Landesebene

KOBLENZ. Eva Ender aus Argenschwang (Landkreis Bad Kreuznach) hat den ersten Platz im Kammer- sowie Landesentscheid der Friseure belegt. An dem Wettbewerb, der vom Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland-Pfalz organisiert im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer (HwK) Koblenz ausgetragen wurde, zeigten insgesamt acht frischgebackene Gesellinnen aus dem Rheinland und der Pfalz ihr Können. Voraussetzung zur Teilnahme ist hierbei ein Prüfungsergebnis der Gesellenprüfung mit der Note gut.

Sechs Stunden Zeit hatten die Teilnehmerinnen, um komplexe Herren- und Damenfrisuren zu gestalten. „Man sieht und spürt, dass sie für Ihren Beruf brennen“, fand HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich Worte der Anerkennung und des Respekts für die gezeigten Leistungen wie auch die Bereitschaft, sich dem Wettbewerb zu stellen.