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Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich sechs Vereine aus der Verbandsgemeinde Dierdorf freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, übergab den Spendenbetrag vor Kurzem gemeinsam Manuel Seiler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Dierdorf, an die begünstigten Vereine. Der Betrag wird gleichmäßig aufgeteilt zwischen dem SV Maischeid 1923 e.V., dem SV Wienau 1923 e.V., dem JSV Marienhausen 1920 e.V., dem TC Dierdorf e.V., dem TTC Maischeid e.V. und der TuS Dierdorf 1893 e.V.

Über insgesamt 3.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich drei Institutionen aus der Verbandsgemeinde Westerburg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit Markus Hof, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, den Spendenbetrag an die Begünstigten. 1.000 Euro bekommt die Tafel Westerwald für die Unterstützung von Mitmenschen in der aktuell schwierigen Situation. Den gleichen Betrag erhält die DLRG Ortsgruppe Westerburg e.V. für den Aufbau des Strömungsretter-Trupps. Die übrigen 1.000 Euro gehen an den Schützenverein e.V. für die Instandsetzung ihrer Schießsportanlage, die durch das Sturmtief „Ylenia“ stark beschädigt wurde. (Quelle evm)

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat sich mit einer Feier bei allen Beteiligten bedankt, die bei der Errichtung und dem Betrieb des alten Impfzentrums in Dietkirchen mitgeholfen und somit zum Gelingen der Impfkampagne beigetragen haben. Der Landkreis Limburg-Weilburg hatte das Impfzentrum in der Senefelder Straße auf Basis eines Einsatzbefehls des Landes Hessen innerhalb kürzester Zeit als Mieter in der ehemaligen Vereinsdruckerei errichtet. Eröffnet wurde es mit den ersten Impfungen gegen das Corona-Virus am 9. Februar 2021.
„Bis zur ebenfalls vom Land befohlenen Schließung Ende September 2021 wurden dort in Summe fast 120.000 Impfungen durchgeführt. Besonders zum Start der Impfzentren wurden Impfungen über mobile Einsätze absolviert. Insgesamt wurden mithilfe der mobilen Teams von DRK Limburg, DRK Oberlahn und Maltesern, die auch die Impfungen im Impfzentrum übernahmen, 216 Einsätze absolviert“, erläuterte Landrat Köberle.

Geflüchtete und Ehrenamtliche verbringen schönen Tag in Westerburg

Westerwaldkreis. Rund 120 geflüchtete Menschen, freiwillige Helferinnen und Wohnungsgeber haben bei gutem Wetter einen schönes „Café International“ genossen: Bei gutem Wetter konnten sich die Gäste auf dem Westerburger Rathausplatz und Ratssaal kennenlernen. Besonders die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Ukraine, die in den Dörfern rund um Westerburg Zuflucht gefunden haben, hatten die Gelegenheit, sich in ihrer Muttersprache auszutauschen und sich über wichtige Fragen zu informieren.
Darüber hinaus stellten sich das Frauenzentrum Beginenhof und das Diakonische Werk mit seinem Migrationsdienst und der psychosozialen Beratungsstelle vor. Eine Sprachschule konnte an Ort und Stelle noch weitere Teilnehmerinnen für die erst kürzlich in Westerburg gestarteten Integrationssprachkurse gewinnen. Fragen der Wohnungsgeber konnten auch auf kurzem Wege an eine Mitarbeiterin des Sozialamts gerichtet werden.

Dr. Tanja Machalet MdB erhält ermutigende Antwort vom Gemeinsamen Bundesausschuss

Im Nachgang zu einem Gespräch mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Rennerod und Westerburg, bei dem es um den Fachärztemangel in dieser Region ging, hat sich die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet an Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und an den Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Prof. Josef Hecken, gewandt. Der G-BA setzt die Rahmenrichtlinien für die vertragsärztliche Bedarfsplanung fest.

Grundsätzlich wird bei der Bedarfsermittlung für die Facharztsitze der gesamte Westerwaldkreis heran gezogen, so dass sich nominell eine ausreichende Ausstattung ergibt. Allerdings konzentrieren sich die Fachärztesitze um die vier Krankenhausstandorte, von denen keiner in einer der drei Verbandsgemeinden liegt. Dort leben aber rund 60.000 Menschen. Daher fragte Tanja Machalet Minister Lauterbach und Prof. Hecken konkret, ob sie die Möglichkeit sehen, die Festlegung der Bedarfsermittlungsbiete für Facharztsitze so zu regeln, dass eine Veränderung innerhalb eines Landkreises unbürokratisch möglich wäre.

Jetzt sind es nur noch ein paar Tage bis zur diesjährigen Auflage von „SIegtal pur“: Entlang der Sieg kann am kommenden Sonntag, dem 3. Juli, wieder nach Herzenslust geradelt werden. Wie in jedem Jahr unterstützt die Deutsche Bahn das Event mit Sonderzügen.

Die Bahn macht mobil
Die planmäßigen Zugverbindungen von Regionalexpress, Regionalbahn und S-Bahn im Siegtal werden am Sonntag durch den Einsatz von Sonderzügen aufgestockt. Zwölf zusätzliche Pendelfahrten zwischen Köln bzw. Siegburg und Siegen stehen für die schnelle Beförderung der Radler zur Verfügung. Wegen der Zuglänge können die Sonderzüge nur an den „RE“-Haltepunkten zwischen Siegburg und Siegen halten.

Verkehr Bahnhof Wissen Radfahrer Regionalbahn



Einen weiteren Service hat die Deutsche Bahn für den Streckenabschnitt Au bis Wissen geplant: Die S-Bahn von Köln wird nicht wie üblich in Au enden, sondern an „Siegtal pur“ zusätzlich bis Wissen verkehren und so den planmäßigen Regelverkehr der Regionalbahn erweitern. Hiervon profitieren besonders Inline-Skater, die wegen der Routenführung über befestigte Wirtschaftswege zwischen Wissen und Etzbach diese Strecken nicht oder nur eingeschränkt nutzen können. 

Um Verspätungen der Züge zu verhindern und im Interesse einer planmäßigen und überschaubaren Abwicklung appellieren die Verantwortlichen von „Siegtal pur“ an die Fahrgäste, die erkennbaren Sonderzüge für den Fahrradtransport zu benutzen und möglichst auf den Regelverkehr zu verzichten. 

Die Fahrpläne der Sonderzüge sind in den Bahnhöfen ausgehängt und im Internet unter www.naturregion-sieg.de abrufbar.