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Evangelische Kirchengemeinden spenden Sakrament unter freiem Himmel am Schafbach
Westerwaldkreis. Der Tag der Taufe ist immer ein unvergesslicher. Besonders dann, wenn dieses uralte Sakrament unter freiem Himmel gespendet wird. Rund 200 Gäste haben am Westerburger Rathausplatz das Tauffest des Nachbarschaftsraumes „Wäller Land“ erlebt – nicht auf Kirchbänken, sondern auf Picknickdecken.
„Wäller Land“ – so nennt sich der Nachbarschaftsraum der evangelischen Kirchengemeinden Westerburg, Gemünden, Wallmerod und Willmenrod. In Westerburg feiern Pfarrerin Viola Gräf, Pfarrer Maic Zimmermann und Vikarin Friederike Zeiler mit ihren Gästen ein Tauffest für alle Sinne: Sie selbst stehen barfuß im kühlen Schafbach; es duftet nach Sommer; das Plätschern des Wassers liegt in der Luft. Den liebevoll gestalteten Gottesdienst untermalen Mathias Donath am E-Piano und der Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Gemünden mit Liedern wie „Applaus, Applaus“, „Wir feiern heut‘ ein Fest“ oder „Wasser des Lebens“.

Limbach überzeugte als Ortsgemeinde und im Sonderwettbewerb
Die fünfköpfige Jury des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ hat entschieden: Die Ortsgemeinde Limbach erhält dank ihres weit überdurchschnittlichen ehrenamtlichen Engagements und der durchdachten Grüngestaltung im und um das Dorf den 1. Platz im kürzlich durchgeführten Kreisentscheid.
Den 2. Platz teilen sich die Ortsgemeinden aus Guckheim und Steinefrenz, die nachweislich ein hohes Maß an bürgerschaftlichen Aktivitäten vorwiesen und darüber hinaus im Bewertungsbereich Baugestaltung und Bauentwicklung überzeugen konnten.
Auch der 3. Platz wurde an zwei Ortsgemeinden vergeben: Die Teilnehmenden aus Berod bei Wallmerod und aus Helferskirchen erhalten Bronze. Die Kreisjury war davon angetan, mit welcher Selbstverständlichkeit die Beroder ihren Ort lebenswert gestalten. Helferskirchen beeindruckte dagegen unter anderem mit einer großen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Dorfrundgang.

50 Jahre sind ein Grund zum Feiern und so lud das Gymnasium im Kannenbäckerland seine ehemaligen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zu einer großen Ehemaligen-Fete ein. Beginnend mit dem ersten Abiturjahrgang aus dem Jahr 1977 hatten sich Ehemalige aus allen Abiturjahrgängen bis zum Jahr 2023 angemeldet und freuten sich auf ein Wiedersehen.
Bei bestem Sommerwetter ging es mit Kaffee und Kuchen ab 15.00 Uhr los. Wer wollte, konnte sich am Nachmittag in einer der angebotenen Schulführungen selbst ein Bild davon machen, wie sich seine „alte“ Schule in den vergangenen 50 Jahren verändert hat. Hier kamen in den Räumen und auf den Gängen manche Erinnerungen an Erlebnisse aus der eigenen Schulzeit hoch.
Um 18.00 Uhr begrüßte dann Schulleiter Nino Breitbach die anwesenden Gäste, unter denen sich auch der erste Schulleiter des Gymnasiums Dr. Rudolf Stein und sein erster Stellvertreter Gilbert Labbé befanden. Rolf Schwickert wurde mit einem Lied aus seinem Musikunterricht von früher, gespielt auf rund 20 Blockflöten, überrascht.
Bis spät in die Nacht feierten die rund 1000 Ehemaligen, begleitet von den Klängen der jungen Jazz-Combo „Swingin Ramblers“.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, organisiert von Christoph Spitzner und Christina Heim-Cleppien, die ohne unseren Hausmeister Alex Blath und die vielen fleißigen Unterstützer und Helfer aus dem Kollegium und der Schülerschaft so nicht möglich gewesen wäre. (Quelle GiK)

Bürgerbeteiligung für Daubach, Oberelbert, Simmern und Welschneudorf jetzt online

Der Klimawandel führt dazu, dass extreme Wetterereignisse häufiger und intensiver werden. Die Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur stellen sich darauf ein, in dem sie Konzepte zur Vorsorge vor Hochwasser und Starkregen erarbeiten. Die VG-Verwaltung und Fachbüros unterstützen sie dabei. Wichtiger Baustein sind die Mitarbeit und der Eigenschutz der Bürger. Auf ihrer Homepage www.vg-montabaur.de hat die Verbandsgemeinde jetzt einen neuen Infobereich zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge eingerichtet. Ortsbegehungen und Bürgertreffen finden demnächst in Daubach, Simmern und Welschneudorf statt.

Gemeinsam fahren: Schont Klima und Geldbeutel – offene Plattform für Pendler und Mitfahrgelegenheiten
Region Westerwald. Tag für Tag pendeln Millionen von Menschen an ihren Arbeitsplatz. Oft mit dem eigenen Auto und fast immer allein. Die Folge sind Staus, hohe individuelle Spritkosten, gewaltige Parkplatzprobleme in den Innenstädten und Belastungen für Umwelt und Klima. Damit sich mehr Menschen zusammentun und gemeinsam ein Fahrzeug nutzen können, haben der ADAC und Schwarz Mobility Solutions mit dem „ADAC Pendlernetz – powered by twogo“ eine gemeinsame App für Fahrgemeinschaften gestartet. Mit dieser Plattform baut der Club sein Angebot für eine klimaschonende Mobilität weiter aus.