Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Landesregierung nimmt Empfehlungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt entgegen
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Familienministerin Katharina Binz haben stellvertretend für die Landesregierung die Handlungsempfehlungen des Paktes gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen entgegengenommen. Ziel der insgesamt 40 Empfehlungen ist es, den Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Land zu verbessern. An der feierlichen Übergabe in Ingelheim nahm auch die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) Kerstin Claus teil.
Die Johannes Kordt Handelskontor GmbH ruft Cashewkerne naturell der Marke Ja! auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: In der 200-Gramm-Packung mit der Chargennummer 58824 können sich Glasfremdkörper befinden. (Quelle LUA)
Gemeinsames Projekt „Sozialberatung“ von Caritas und Pfarrei läuft seit rund vier Jahren erfolgreich im Westerwald
Wie fülle ich ein Verwaltungsformular aus? Wo stelle ich einen Antrag? Wer kann mich bei Behördengängen begleiten und unterstützen? Wo finde ich geeignete Beratungsstellen, zum Beispiel bei Problemen in der Familie oder wenn ich Schulden habe?
Antworten auf diese und viele andere Fragen haben Elke und Olaf Eklund, Wiegand Otterbach und Guntram Portugall. Die vier sind ehrenamtliche Berater in einem ganz besonderen Projekt: Seit rund vier Jahren bieten der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn und die katholische Kirchengemeinde Sankt Peter und Paul im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach regelmäßig eine Sozialberatung für Hilfesuchende an.
Das Pilotprojekt startet Anfang 2020 zunächst in Höhr-Grenzhausen. Zweimal im Monat - so die Idee - sollen Ehrenamtliche Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen Anliegen und Bedürfnissen unterstützen. Das Ehepaar Eklund und Guntram Portugall waren bereits ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv und sofort bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrung nun im Rahmen der Sozialberatung allen Menschen zur Verfügung zu stellen. Komplettiert wurde das Team schließlich durch Wiegand Otterbach.
Kreis Altenkirchen. Die Metapher der schweren Geburt drängt sich in diesem Fall geradezu auf, letztlich zählt aber nur ein gutes Ende. Genau darauf hoffen der Kreis Altenkirchen und der Westerwaldkreis in Sachen Hebammenzentrale. Nach zahlreichen Abstimmungsgesprächen ist dieser Tage ein gemeinsamer Antrag auf Förderung einer Hebammenzentrale mit jeweils einer Hebammenambulanz in Kirchen und Hachenburg beim Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Mainz eingereicht worden. Nun hoffen beide Seiten auf eine ebenso schnelle wie positive Reaktion, soll das Projekt doch möglichst noch in diesem Jahr starten.
ARBEITSAGENTUR HILFT ÄLTEREN ARBEITSSUCHENDEN BEI DER SUCHE NACH EINER NEUEN PERSPEKTIVE
WW. „Mit sechsundsechzig ist noch lange nicht Schluss“, meinte schon vor fast 50 Jahren der unvergessene Udo Jürgens. Für immer mehr Menschen im Westerwald ist das auch im Berufsleben Realität. Sie bleiben länger im Unternehmen, arbeiten aus unterschiedlichen Gründen auch über die Regelarbeitszeit hinaus weiter. Wie sieht es aber im Westerwald aus, wenn Beschäftigte im höheren Alter arbeitslos werden und sie sich über eine Förderung mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten eine neue Perspektive eröffnen wollen? Dem ist der „Senioren- und Behindertenrat (SBW Westerwald“ nachgegangen.
Im Juli 2024 waren im Westerwaldkreis 1.580 registrierte Arbeitslose älter als 50 Jahre, was einem Anteil von 35,3 % aller Arbeitslosen entspricht. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Zunahme von 261 Personen, was einem Plus von 19,8 % entspricht!