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Westerwald (shg) In rund acht Monaten werden in den Evangelischen Westerwälder Kirchengemeinden neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt. Turnusmäßig stehen dann, nach sechs Jahren Amtszeit des gegenwärtigen Gremiums, Neuwahlen an. Nicht jeder mag oder kann weitermachen, daher gilt es jetzt neue Kandidaten für das Ehrenamt zu finden. Die Suche nach Menschen, die sich in ihrer Kirchengemeinde engagieren möchten, ist nicht in allen Evangelischen Kirchengemeinden einfach. Obwohl der Kirchenvorstand das Leitungsorgan der Kirchengemeinde ist und entscheidet, wie und in welche Richtung sie sich zukünftig entwickelt. In den Kirchengemeinden Alpenrod, Alsbach, Altstadt, Bad Marienberg, Dreifelden-Steinen, Emmerichenhain, Freirachdorf-Roßbach, Gemünden, Hachenburg, Höchstenbach, Höhr-Grenzhausen, Kirburg, Kroppach, Liebenscheid, Maxsain, Montabaur, Neuhäusel, Neukirch, Neunkirchen, Nordhofen, Rabenscheid, Ransbach-Baumbach-Hilgert, Rennerod, Rückeroth, Selters, Unnau, Wahlrod, Wallmerod, Westerburg, Willmenrod, Wirges und Wölferlingen sind Menschen gefragt, mitzugestalten, mitzureden und Ideen einzubringen. Der Kirchenvorstand sollte die Gemeinde mit ihren unterschiedlichen Mitgliedern, jungen wie alten gleichermaßen, abbilden. Er besteht aus dem Pfarrer oder der Pfarrerin und Gemeindemitgliedern. Das Gremium muss viele Entscheidungen treffen, es geht zum Beispiel um den Haushalt und die Gebäude, um Mitarbeitende oder um die Veranstaltungen der Gemeinde. Der Kirchenvorstand berät und entscheidet aber auch über geistliche Fragen und vertritt die Gemeinde nach außen. In manchen Gemeinen werden spezielle Ausschüsse gebildet, die bestimmte Themen vorbereiten, was die Zusammenarbeit vereinfacht.
Kürzere Wartezeiten, mehr Bürgerfreundlichkeit: Ab November arbeitet die Zulassungsstelle nachmittags mit Terminvergaben AItenkirchen/Kreisgebiet. Die KFZ-Zulassungsstelle der Kreisverwaltung in Altenkirchen stellt ab November ihren Service um und arbeitet teilweise mit Terminvergaben für die Kunden. Es geht vor allem darum, Kundenströme besser lenken zu können, Wartezeiten zu verkürzen und den pandemiebedingten Abstands- und Hygieneregeln in Herbst und Winter besser gerecht werden zu können. Terminvergabe online und telefonisch „Wir haben bereits während des pandemiebedingten Lockdowns sehr gute Erfahrungen mit der vorherigen Terminvergabe gemacht und auch entsprechend positive Rückmeldungen erhalten“, erläutert der Leiter der Zulassungsstelle, Dennis Becker. Konkret heißt das ab dem 2. November: Vormittags in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr läuft das bisherige System ohne Terminvereinbarung weiter, Kunden ziehen eine Wartemarke und werden der Reihe nach aufgerufen. Ab 11.30 Uhr erfolgt ein Annahmestopp, um die Anliegen bis dahin wartender Kunden noch bearbeiten zu können.