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Zwischen der Frankfurter Straße in Lindenholzhausen und der Seniorenresidenz befindet sich ein Verbindungsweg, der in einem Teilbereich reichlich Schlaglöcher aufweist. Der Zustand wurde auch gegenüber der Stadt immer wieder von Anliegern oder auch Nutzern, die den Weg zu Fuß begehen, beklagt. Nun wird der Weg auf dem Abschnitt von der Frankfurter Straße bis zum Poller hergerichtet und mit einer wassergebundenen Decke versehen. Die Arbeiten werden am Montag, 3. Mai, von 7 Uhr an ausgeführt, möglicherweise muss auch am Dienstag noch weitergearbeitet werden. Während der Bauarbeiten ist ein Befahren des Weges nicht möglich, auch sollten sich dort von Montag, 7 Uhr, an keine Fahrzeuge mehr befinden. Das Tiefbauamt weist darauf hin, dass nach den Bauarbeiten eine gewisse Zeit benötigt wird, bis sich das eingebaute Material richtig verfestigt hat (feuchteabhängiger Setzungsprozess). Im Normalfall müsste für vier Wochen ein Befahren untersagt werden. Da dies nicht möglich ist, bittet das Tiefbauamt darum, in den ersten Wochen nach den Arbeiten den Weg nur sehr langsam und vorsichtig zu befahren. (Quelle Stadt Limburg)

Nach Änderung der Impfempfehlung für Astrazeneca: 

Landrat Enders bittet das Land: Mehr Management, weniger Bürokratie beim Impfen – „Hausärzte stehen in den Startlöchern.“ 

Altenkirchen/Wissen. Der am Dienstag (30. März) erfolgte einstimmige Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz zu Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca, ab dem 31. März bevorzugt Personen im Alter zwischen 60 und 69 Jahren zu impfen und für Jüngere nicht mehr einzusetzen, wirkt sich auch auf die Arbeit des Landesimpfzentrums für den Kreis Altenkirchen in Wissen aus: Zwar sind für die laufende Woche keine Impfungen mit Astrazeneca geplant, so dass es zumindest kurzfristig nicht zu Verschiebungen kommen wird. Allerdings stehen ab Mitte April rund 2.500 Zweitimpfungen für Personen, die eine Erstimpfung mit Astrazeneca bekommen haben, an. Die Gesundheitsminister haben beschlossen, diesen Personen grundsätzlich die Zweitimpfung mit diesem Impfstoff anzubieten. Alternativ kann man auf eine Zweitimpfung warten, bis die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Empfehlung für einen anderen Impfstoff abgibt.

Am 27.02.20 fand am Gymnasium im Kannenbäckerland der „Aktionstag gegen Gewalt – Für ein besseres Miteinander“ statt.
An den Veranstaltungen nahmen die Orientierungs- und Mittelstufensprecher/innen, die Schülersprecher/innen, alle Klassensprecher/innen sowie die Schüler/innen der Streitschlichtungs-AG teil.
Der Tag diente der Auseinandersetzung der Schüler/innen mit dem Thema Gewalt und der Entwicklung neuer Ideen, die zu einer Stärkung des Bewusstseins für das Thema innerhalb der gesamten Schülerschaft beitragen sollen.
Am Vormittag führten zwei Referentinnen der polizeilichen Prävention Workshops zu den Themen Zivilcourage und Gewalt mit den Schüler/innen, die in zwei altersgemischte Gruppen aufgeteilt worden waren, durch. Mithilfe von verschiedenen Beispielen wurde das Gewaltbarometer durchgeführt und die Szenarien wurden in den Gruppen untereinander diskutiert.

Der Magistrat der Stadt Limburg hat Planungsleistungen für das neue Feuerwehrgerätehaus in Lindenholzhausen vergeben. Der Auftrag an ein Architekturbüro umfasst ein Volumen in Höhe von rund 158.000 Euro.
Elf Büros waren im Rahmen eines Interessebekundungsverfahren zur Abgabe eines Angebots aufgefordert worden. Nach Sichtung der eingegangenen Unterlagen waren in Zusammenarbeit mit dem Stadtbrandinspektor und Vertretern der Feuerwehr Lindenholzhausen fünf Büros zur Abgabe eines Angebots aufgefordert worden, vier reichten Angebote ein. Das wirtschaftlichste Angebot wurde vom Magistrat ausgewählt.
Im Oktober 2017 hatte die Stadtverordnetenversammlung die Notwendigkeit eines Neubaus des Feuerwehrhauses bestätigt und den Magistrat gebeten, zusammen mit dem Stadtbrandinspektor sowie dem Ausschuss der Feuerwehr Lindenholzhausen einen Standortvorschlag zu unterbreiten und mit den Planungen für den Neubau zu beginnen. Einvernehmen herrschte darüber, dass die bestehende Einrichtung für die Aktiven viel zu klein ist, es keine nach Geschlechtern getrennte Umkleidemöglichkeiten und keine sanitären Anlagen gibt. Die verkehrliche Anbindung mit Zu- und Abfahrt sowie den sehr begrenzten Parkmöglichkeiten gilt ebenfalls als stark verbesserungswürdig.
Ein Zusammenschluss mit der Einsatzabteilung der Feuerwehr Eschhofen an einem gemeinsamen Standort war in einer frühen Planungsphase ausgeschlossen worden. Insgesamt neun Standorte wurden für den Neubau zu Beginn geprüft, vier davon kamen in die engere Auswahl. Aufgrund der Eigentumssituation bei den Grundstücken fiel die Entscheidung zugunsten des Standorts in den Krautgärten neben der Landesstraße. Die notwendige Bauleitplanung ist angelaufen. (Quelle Kreisverwaltung Limburg-Weilburg)

Hasselbach (ots)

Am Dienstag, 19.05.2020, kam es gegen 15.30 Uhr in einem Waldgebiet in der Gemarkung Hasselbach zu einem Brand. Auf einer Lichtung geriet ein ca. 25 m breiter Holzpolter in Brand. Es war dort sowohl Lang- als auch Kurzholz abgelagert. Das Feuer breitete sich vom Polter auf das umliegende gerodete Waldgelände aus. Insgesamt wurde eine Fläche von ca. 1.000 qm von den Flammen erfasst. Die eingesetzten Feuerwehren konnten eine Ausdehnung des Brandes verhindern und den Polter unter Zuhilfenahme eines Radladers ablöschen. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Sachdienliche Hinweise sind an die PI Altenkirchen zu richten. Im Einsatz waren die Feuerwehren Weyerbusch, Altenkirchen, Mehren, Berod, Hamm (Sieg) und Pleckhausen sowie Kräfte des DRK-Ortsvereins Altenkirchen und Beamte der PI Altenkirchen. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Alles dreht sich aktuell um das Coronavirus. Das ist auch richtig, denn das Virus und die damit verbundene Pandemie sind für ältere Menschen und für Patienten mit Vorerkrankungen lebensgefährlich. Krisen rufen häufig aber auch Solidarität hervor, wie sich gerade in Italien zeigt. Solidarität, das wünschen sich auch der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn und der 1. Stadtrat Michael Stanke in ihrer Stadt.
„Aktive Nachbarschaftshilfe ist sicherlich angesagt in Zeiten, in denen es für viele Betroffene sehr schwer wird, ihre täglichen Besorgungen zu machen“, verdeutlicht Hahn. Hilfe ist notwendig, auch wenn die sozialen Kontakte möglichst auf ein Minimum reduziert werden sollen. „Es geht also um eine besondere Hilfe, bei der der Abstand gewahrt wird und hygienische Standards eingehalten werden“, so Michael Stanke. Doch ohne fremde Hilfe geht es nicht, davon sind beide überzeugt. Deshalb soll die LEA, die Limburger Ehrenamtsagentur, aktiv werden und zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen Hilfesuchenden und Helfenden vermitteln.