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Am Dienstag ist es auf der B413 bei Mündersbach zu einem gefährlichen Manöver im Straßenverkehr gekommen. Ein Mann hatte mit seinem Pkw auf der B 413 zwischen Höchstenbach und Mündersbach einen vorausfahrenden Lkw überholt, obwohl er die Strecke nicht übersehen konnte. Der Gegenverkehr musste abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Diesbezüglich bittet die Polizei Hachenburg um mögliche Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.

Die neue französische Generalkonsulin Pascale Trimbach, die seit September im Amt ist, war zum Antrittsbesuch bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Staatskanzlei. „Alles Gute für Ihre neue Aufgabe, zu der es hervorragend passt, dass Sie aus Burgund stammen und ein Studienjahr in Mainz verbracht haben“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie betonte die hervorragenden Verbindungen zwischen Rheinland-Pfalz und Frankreich, die mit der Partnerschaft zu Burgund Franche-Comté, aber auch mit vielen grenzüberschreitenden Projekten und Initiativen zum Ausdruck kommen. „Deshalb habe ich im vergangenen November meinen ersten Arbeitstag als Bundesratspräsidentin in Dijon verbracht, um unter anderem 25 Jahre Haus Rheinland-Pfalz und das 55-jährige Jubiläum unserer Regionalpartnerschaft zu feiern“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Ministerpräsidentin und die Generalkonsulin betonten, dass es wichtig sei, die junge Generation für die deutsch-französische Partnerschaft zu gewinnen. Hierfür sei es unverzichtbar, die Sprache des Partners zu lernen. In diesem Zusammenhang würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Entscheidung von Staatspräsident Emmanuel Macron, dass im Collège der allgemeine Deutschunterricht sowie in den Lycée die bilingualen Züge und das ‚AbicBac‘ nun wieder gefördert werden. „Ich freue mich, den französischen Staatspräsidenten am kommenden Freitag bei einem Mittagessen im elsässischen Soultz zu Ehren von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich kennen zu lernen“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung in der JVA Diez gehen die Ermittlungen weiter. Derzeit suchen die Beamten nach möglichen Sicherheitslücken. Im Besucherraum hatte ein Häftling seine Ehefrau vergewaltigt. Noch ist unklar, warum der Mann seine Frau zunächst verletzt und sich dann an ihr vergangen hatte. Derzeit werden Mithäftlinge, weitere Besucher und JVA-Beamte als Zeugen befragt. Ob sich auch der beschuldigte Gefangene zu der Tat äußern wird, steht noch nicht fest. Wie es in dem Besucherraum zu dem Vorfall kommen konnte, sei "ein Rätsel, das wir lösen müssen", so ein Sprecher der Koblenzer Staatsanwaltschaft.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft sich mit dem französischen Staatspräsidenten Macron und Bundespräsident Steinmeier zum Gedenken der Gefallenen am Hartmannsweilerkopf im Elsas. Dort soll den Gefallenen des Ersten Weltkriegs gedacht und ein neues Museum eingeweiht werden. Bei dem Treffen wird es auch um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gehen. Die Gedenkzeremonie, an der auch deutsche und französische Schülerinnen und Schüler teilnehmen, findet am Freitag statt.

20171107 CAPHundsangenHUNDSANGEN. „Arbeit EINFACH machen!“, lautet das Motto der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn, zu denen auch der CAP-Lebensmittelmarkt in Hundsangen gehört. Dort geht seit kurzem unter anderem der Bezahlvorgang einfacher als bisher vonstatten, denn die beiden Scannerkassen wurden auf das sogenannte iCash-Kassensystem umgerüstet. Dank iCash muss der Kassierer kein Geld mehr entgegen nehmen und kein Wechselgeld mehr abzählen beziehungsweise herausgeben. Der Kunde legt die Münzen oder Scheine einfach in ein speziell dafür vorgesehenes Fach. Und auch das Rückgeld wird - ebenfalls automatisch – über ein entsprechendes Fach zurückgegeben. Foto Caritasverband: Im CAP-Markt in Hundsangen wurden die beiden Scannerkassen auf das sogenannte iCash-Kassensystem umgerüstet. Die Kunden legen ihr Geld jetzt einfach in ein speziell dafür vorgesehenes Fach. Den Beschäftigten - wie hier Jana Letschert (im Hintergrund) – macht die Arbeit an den neuen Kassen Spaß.

Wer hat die besten Ideen für die künftige Bebauung und Nutzung der städtischen Brachflächen an der Hospitalstraße? Darum geht es bei dem Investorenwettbewerb, den die Stadt Montabaur jetzt ausgelobt hat. Interessenten können ihre Konzepte bis zum 15. Februar 2018 einreichen.

Orte Montabaur HospitalstraßeIn den vergangenen Jahren hat die Stadt Montabaur nach und nach Grundstücke und abrissreife Gebäude in dem Areal zwischen der Hospitalstraße und der Oberen Plötzgasse erworben. Ziel war und ist es, diesen Bereich der Innenstadt an einem Stück entwickeln und das städtebauliche Bild prägen zu können. Entstanden ist eine gut 1.700 Quadratmeter große Baufläche in Hanglage, die durch die Färberbachstraße in zwei Parzellen von 500 und 1.200 Quadratmeter geteilt wird. Nun will die Stadt den Baugrund an einen Investor verkaufen, der ein umfassendes Konzept zur Bebauung, Nutzung und Integration in die Umgebung vorlegt und dafür einen tragfähigen Finanzierungsplan hat. Die Vorgaben für den Wettbewerb sehen eine vielfältige Nutzung sowie dichte und kleinteilige Bebauung vor; mindestens 30% der Flächen sollen den Kriterien des sozialen Wohnungsbaus entsprechen. Die Gesamtfläche ist grundsätzlich teilbar, so dass auch mehrere Inverstoren und Konzepte zum Zuge kommen können. Foto Stadt Montabaur: Wer hat die besten Ideen, wie man dieses Grundstück an der Hospitalstraße in Montabaur bebauen und nutzen könnte? Darum geht es bei dem Investorenwettbewerb, den die Stadt Montabaur jetzt ausgelobt hat.