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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Siegen (ots)

Am gestrigen Dienstag (04. Mai) führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Geschwindigkeitskontrollen auf der HTS bei Siegen durch. Das Radargerät wurde in Fahrtrichtung Kreuztal aufgebaut. Insgesamt passierten über 3.700 Fahrzeuge die Messstelle. Davon waren 271 zu schnell unterwegs. "Spitzenreiter" war ein Gummersbacher Skoda, der mit 162 km/h im 80er Bereich gemessen wurde. Auch nach Abzug der Toleranzwerte war er immer noch 77 km/h zu schnell. Der Bußgeldkatalog sieht hierfür zwei Punkte, drei Monate Fahrverbot und 800 Euro Geldbuße vor. Fünf weitere Pkw waren derart zu schnell unterwegs, dass ihren Fahrzeugführern ebenfalls Fahrverbote drohen.

Auf der HTS kommt es immer wieder zu Verkehrsunfällen mit Verletzten. Oftmals spielt dabei die Ursache Geschwindigkeit eine Rolle. Die Polizei appelliert daher: Halten Sie sich bitte an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. (Quelle Polizei Siegen)

Niederfischbach (ots)

Am Dienstag, den 04.06.2024, führte die Polizei Betzdorf in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr eine Laser-Geschwindigkeitsmessung auf der L280 zwischen Kirchen und Niederfischbach durch. Für den Einmündungsbereich zur k94 gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70km/h. Es wurden insgesamt 9 Verkehrsteilnehmer mit Geschwindigkeitsverstößen festgestellt. Die im Messzeitraum festgestellte Höchstgeschwindigkeit betrug 96km/h. (Quelle Polizei Betzdorf)

Diez (ots)

Am Dienstag, 04.06.2024, 13:30 Uhr bis 15:45 Uhr, wurden durch Mitarbeiter des Kreisjugendamt, Ordnungsamt und Polizeibeamte der Polizeiinspektion Diez Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Dabei wurden in fünf Fällen Alkohol- und Tabakwaren im Rahmen von "Testkäufen" an Minderjährige abgegeben. Es wird hier nochmals eindringlich auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen hingewiesen! Auch in Zukunft ist mit gleichgelagerten Kontrollen zu rechnen. (Quelle Polizei Limburg)

(wie) Bei einem Verkehrsunfall auf der A 3 bei Limburg ist am Montagnachmittag ein Mann verletzt worden. Ein 40-Jähriger aus Belgien befuhr mit einem Volvo die A 3 in Richtung Köln. Zwischen Bad Camberg und Limburg wollte er von dem linken auf den mittleren Fahrstreifen wechseln, übersah dabei aber offenbar den dort fahrenden Toyota eines 65-Jährigen. Der Volvo prallte gegen den Toyota und schleuderte diesen so gegen einen rechts fahrenden Sattelzug. Nach dieser Kollision drehte sich der Toyota und prallte wieder gegen den Volvo. Hierbei wurde der Toyota-Fahrer verletzt, weshalb er vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht wurde. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden, der Volvo und der Toyota waren nicht mehr fahrbereit. Die Autobahnpolizei schätzt den Sachschaden auf 10.000 EUR. (Quelle Polizei Limburg)

Förderprogramme QualiScheck und Betriebliche Weiterbildung unterstützen Beschäftigte im Land

Im Mai waren in Rheinland-Pfalz 118.201 Menschen arbeitslos gemeldet. Damit ist die Zahl der Arbeitslosen im Land im Vergleich zum Vormonat nur leicht gesunken. Insgesamt waren 243 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im April, aber 10.628 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag im Mai unverändert bei 5,2 Prozent.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstrich vor dem Hintergrund der Transformation der Arbeitswelt die Bedeutung des lebenslangen Lernens und appellierte an Betriebe und Beschäftigte, die vielfältigen Möglichkeiten für berufliche Weiterbildung zu nutzen: „Durch berufliche Weiterbildung stellen Fachkräfte sicher, dass ihr Wissen und Können auf dem neuesten Stand sind: Sie sichert die individuelle Beschäftigungsfähigkeit und schafft durch Höherqualifizierung die Voraussetzung für einen beruflichen Aufstieg. Gleichzeitig trägt berufliche Weiterbildung entscheidend dazu bei, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhalten.“

Frühjahrsbelebung am
Arbeitsmarkt ist gebremst
Zahl der Erwerbslosen im Agenturbezirk Montabaur steigt leicht – Quote bleibt bei 3,8 Prozent – Entwicklung spiegelt die konjunkturelle Schwäche – Mehr als tausend offene Ausbildungsstellen

Die Zahl der Arbeitslosen ist regional leicht gestiegen: Ende Mai sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, 6.986 Menschen ohne Job gemeldet – 43 Personen mehr als vor einem Monat und 1.037 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleibt auf dem Aprilwert von 3,8 Prozent; im Mai 2023 lag sie bei 3,3 Prozent.

„Die Frühjahrsbelebung seit März des Jahres ist leider schon vorbei“, beobachtet Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Die Wirtschaft kommt nicht in Schwung, und das spiegelt sich am Arbeitsmarkt. Bei dieser Entwicklung wirkt sich die Flucht aus der Ukraine kaum noch aus, vielmehr steigt die Arbeitslosigkeit vor allem im konjunkturnahen Bereich.“