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Die CDU-Kreistagsfraktion hat alle Orts- und Stadtbürgermeister zur nächsten Kreistagssitzung am 16. März nach Montabaur eingeladen. Auf Antrag der CDU-Kreistagsfraktion wird dort die „Zukünftige Entwicklung des Kreisstraßenbaus“ erörtert werden. Sie erwartet bei dieser Sitzung weiterführende Informationen, die dann auch an die Ratsmitglieder in den Ortsgemeinden und Städten weitergegeben werden können.
Die CDU-Fraktion befürchtet durch die Pläne der Landesregierung Rheinland-Pfalz langfristig eine massive Ausdünnung des Straßennetzes im Westerwaldkreis. Die Forderung aus dem Land, viele Kreisstraßen zu Gemeindestrassen abzustufen, führe langfristig zur Schließung von wichtigen Verbindungsstraßen zwischen den Gemeinden. Diesen Plänen müsse man entschieden entgegentreten, so die CDU-Fraktion zu ihrer Initiative im Westerwälder Kreistag.
Wissen (ots) - Eine leichtverletzte Person und ca. 4500,-EUR Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Mi., dem 14.03.2018, gegen 20:45 Uhr, in Wissen, Bundesstraße 62 / Europakreisel. Hierbei befuhr eine 29-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw VW Touran das Tankstellengelände der "Bell Oil" und hatte die Absicht, nach links auf die Straße Frankenthal in Richtung Kreisel einzufahren. Hierbei achtete sie nicht auf den Pkw Peugeot einer 26-jährigen Fahrzeugführerin, welche die Straße Frankenthal aus Richtung Kreisel kommend in Richtung Hövels befuhr. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei die 26-Jährige Peugeotfahrerin eine leichte Verletzung erlitt.
WESTERBURG. Er war der erste Mensch, der mit einem solarangetriebenen Fahrzeug einmal um die ganze Welt reiste. Und jetzt hat Louis Palmer eine Mission: Er will alle für die Elektromobilität begeistern. Genau das ist ihm beim Fachforum der Energieversorgung Mittelrhein (evm) in Westerburg gelungen. Dort ließen sich zahlreiche kommunale Vertreter aus dem Westerwald über das Thema „Elektromobilität in unserer Region“ informieren. Die Zuhörer klebten Palmer förmlich an den Lippen, als er vom Abenteuer seines Lebens berichtete, das ihn auf einer Strecke von 54.000 Kilometer durch 38 Länder der Welt führte.
Koblenz (ots) - "Die Menschen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz können sicher leben.", dieses positive Fazit zieht der stellvertretende Behördenleiter des PP Koblenz, Kriminaldirektor Jürgen Süs, nach der heutigen Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2017. "Unsere Aufklärungsquote zeigt, dass die Polizei im nördlichen Rheinland-Pfalz gute Arbeit leistet."
Das größte der fünf Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz verzeichnet für 2017 einen deutlichen Rückgang der registrierten Straftaten um 4,7 Prozent. Insgesamt wurden 70.804 Straftaten angezeigt, fast 3.500 Fälle weniger als noch 2016.
Mit rund 252.000 Straftaten weist die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik in Rheinland-Pfalz für 2017 den niedrigsten Wert seit 1995 aus. „Die Zahl der Straftaten ist insgesamt um rund 23.000 Fälle und damit um etwa 8 Prozent zurückgegangen“, sagte Innenminister Roger Lewentz bei der
Vorlage der Kriminalitätsstatistik. Bei Straftaten gegen das Leben ging die Fallzahl auf 107 zurück. Bei Tötungsdelikten lag die Aufklärungsquote bei mehr als 97 Prozent. Das Phänomen des Sprengens von Geldausgabeautomaten sei weiterhin akut. Während sich 2015 und 2016 jeweils fünf Taten in Rheinland-Pfalz ereigneten, registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 23 Fälle, davon 12 Versuche. In 2018 fanden ebenfalls schon fünf dieser Taten statt, eine davon in Höhr-Grenzhausen. Neben den Geldsummen, die die Täter erbeuten, gehen mit den Straftaten
regelmäßig hohe Sach- oder sogar Gebäudeschäden einher.
Spitzenplatz für den rheinland-pfälzischen Mittelstand: Laut KfW-Mittelstandsatlas 2018 weist Rheinland-Pfalz mit 3,2 Prozent den höchsten Beschäftigungszuwachs in den Jahren 2012 bis 2016 im Vergleich aller Bundesländer aus und liegt damit weit über dem Bundesdurchschnitt von 2,4 Prozent. Nirgends höher als in Rheinland-Pfalz ist der Anteil der auszubildenden Unternehmen: Mit 19 Prozent wird der Bundesdurchschnitt von 13 Prozent erheblich übertroffen. Umsatz und Gewinn der rheinland-pfälzischen Unternehmen legten jeweils überproportional mit 4,1 Prozent beziehungsweise 7,9 Prozent zu.