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20180313 Windpark HoehnHÖHN. Jetzt sind Geduld und Präzision gefragt: Zentimeter um Zentimeter nähert sich das rund 65 Meter lange Rotorblatt seinem künftigen Platz. Dieser befindet sich ziemlich genau 134 Meter über dem Fundament des nagelneuen Windrads, das die Energieversorgung Mittelrhein (evm) gerade in Höhn im Westerwaldkreis errichten lässt. Ein Spezialkran zieht das Rotorblatt behutsam nach oben in schwindelerregende Höhe, wo es schließlich von den Errichtungsexperten in Empfang genommen wird. Von unten wirken die Monteure wie Miniaturfiguren und sind kaum zu erkennen. Sie dürfen nun keinen Fehler machen und müssen dafür sorgen, dass das Rotorblatt exakt dort landet, wo es hingehört, und es anschließend sicher montieren.

20180312 EVM FFW Hohr GrenzhausenDie Energieversorgung Mittelrhein war am vergangenen Mittwoch mit 5 Kollegen bei der Freiwilligen Feuerwehr zu Gast, und stellte die möglichen Gefahren von Strom und Gas vor. Bei der Veranstaltung im Gerätehaus in Höhr waren Feuerwehrangehörige aus der ganzen Verbandsgemeinde anwesend.
Wenn die Feuerwehr alarmiert wird, muss es meistens schnell gehen und jeder Handgriff muss sitzen. Um mögliche Gefahren richtig beurteilen zu können ist es wichtig, regelmäßig das Wissen aufzufrischen. Neuerungen oder technische Änderungen, sowie die Arbeitsweise der Energieversorger sind wichtige Punkte der Informationsveranstaltung.

Als „Kleinod der zeitgenössischen Kunst im ländlichen Raum“ bezeichnete Kulturminister Konrad Wolf das Westerwälder Kunstmuseum „Kunstraum am Limes“. Wolf besuchte den Ausstellungsraum des Unternehmers und Kunstsammlers Axel Ciesielski in Hillscheid, im dem Werke u.a. von Sigmar Polke, Imi Knoebel, Katharina Sieverding und K.O. Götz aus dessen Privatsammlung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

„Der ‚Kunstraum am Limes‘ ist etwas Besonderes. Zeitgenössische Kunst auf hohem Niveau wird hier dank privaten Engagements der Öffentlichkeit gezeigt. Der Westerwald erhält hierdurch eine weitere Kulturattraktion mehr.

Rheinland-Pfalz und Luxemburg unterzeichnen Vereinbarung über grenzüberschreitende Berufsbildung

Der Premierminister des Großherzogtums Luxemburg, Xavier Bettel, und die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, unterzeichneten heute in Luxemburg eine bilaterale Vereinbarung über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der beruflichen Bildung.

„Das Abkommen ist ein weiterer Baustein der europäischen Integration. Wir kommen mit ihm unserem Ziel eines offenen und grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes näher, von dem die Menschen vor Ort profitieren können“, unterstrichen Premierminister Xavier Bettel und Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Betzdorf (ots) - Am Samstag, den 10.03.2018, gegen 18:30 Uhr, befuhren ein 39-jähriger und ein 45-jähriger Pkw-Fahrer die Kölner Str. in Betzdorf in Richtung Wallmenroth. Einem dahinter fahrenden 18-jährigen Pkw-Fahrer erschien diese Fahrt zu langsam und so setzte er trotz Gegenverkehrs im Stadtgebiet zum Überholen an. Während des Überholvorgangs streifte er das vorrausfahrende Fahrzeug des 39-jährigen und setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. 3500 EUR zu kümmern. Da sich die Beteiligten jedoch das amtl. Kennzeichen des Verursachers merken konnten, konnte dieser schnell ausfindig gemacht werden. Seinen Führerschein durfte der junge Mann erst einmal abgeben.

Person Bezirksdekan Peter Hofacker KopieDERNBACH/WESTERBURG. Hocherfreut hat der neue Westerwälder Bezirksdekan Peter Hofacker über die Nachricht über die geplante Heiligsprechung noch in diesem Jahr der Gründerin der Dernbacher Schwestern, Katharina Kasper, reagiert. „Viele haben ja noch in Erinnerung, wie Mutter Katharina Maria Kasper, wie sie bei uns heißt, vom damaligen Papst seliggesprochen wurde“, erinnerte er an das Jahr 1978. Viele Gläubige hätten intensiv für ihre Heiligsprechung gebetet. „Eine Seligsprechung für eine Frau aus unserer Heimat, die aus dem kleinen Ort Dernbach kommt. Da sind die Menschen sehr froh, und viele Menschen haben das auch ausgedrückt, haben viele Emails und Briefe geschrieben, auch an die Schwestern in Dernbach, wo ja das Generalat und das Provinzialat ist.“