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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Die rheinland-pfälzische Wirtschaft ist auch im vierten Quartal 2017 gewachsen. Die Wachstumsdynamik ließ aber weiter nach. Vorläufigen, indikatorgestützten Berechnungen zufolge nahm das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,2 Prozent zu. Im Vergleich zum vierten Quartal 2016 stieg die Wirtschaftsleistung im Land um 2,5 Prozent.

Fachmarktzentrum Höhr-GrenzhausenDas geplante Fachmarktzentrum am Autobahnzubringer in Höhr-Grenzhausen ist von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD) unter Auflagen genehmigt worden. Die Verkaufsflächen müssen kleiner ausfallen, als ursprünglich geplant. Statt der gut 10.000 qm dürfen rund 9000 qm Verkaufsflächen entstehen, da das Projekt in der ursprünglichen Planung überdimensioniert erschien.

Geschäften für Foto / Optik, Spielwaren/ Hobby und Uhren/ Schmuck bleibt eine Ansiedlung der Stadtmitte Höhr vorbehalten und damit wird es keine entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten am Autobahnzubringer geben. Im Januar wurde der SGD zudem mitgeteilt, dass ein Elektro- und Leuchtenladen nicht Teil des aktuellen Belegungskonzeptes im Fachmarktzentrum sei.

Von der SGD wurde bei einigen Vor-Untersuchungen zum geplanten Vorhaben fehlende Transparenz bemängelt.

Kulturstaatssekretär Salvatore Barbaro und der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig haben sich in einem Schreiben an die UNESCO für eine Verlängerung der Seilbahn-Betriebserlaubnis eingesetzt. Im Schreiben an die Direktorin des Welterbe-Büros der UNESCO, Mechtild Rössler, verweisen die beiden Rheinland-Pfälzer auf die hohen Nutzungszahlen der Gondel zwischen dem Rheinufer und der Festung Ehrenbreitstein und die geplante Bundesgartenschau 2031 im Mittelrheintal, bei der die Festung als Kulturveranstaltungsort zentral einbezogen werden soll.

„Die Seilbahn auf die Festung Ehrenbreitstein hat sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem touristischen Highlight entwickelt, sie entspricht auch den Prinzipien der UNESCO, eine nachhaltige wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung des Welterbetals voranzutreiben. Wir haben daher die UNESCO ausdrücklich gebeten, eine Verlängerung der Betriebserlaubnis zu prüfen“, erläuterte Kulturstaatssekretär Salvatore Barbaro, der auch Welterbe-Beauftragter der Landesregierung ist.

Seit der Inbetriebnahme der Seilbahn konnte die Besucherzahl der Festung Ehrenbreitstein von ca. 200.000 auf ca. 650.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr gesteigert werden. Damit entwickelte sich die Festung zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum der Stadt und der Region. Durch die Seilbahn konnte eine barrierefreie und umweltgerechte verkehrliche Erschließung erreicht werden, die fast 50.000 Busfahrten oder über 600.000 Automobilfahrten pro Jahr erspart.

„Die Seilbahn trägt dazu bei, die Festung Ehrenbreitstein als dem wichtigsten Monument im Welterbegebiet besser herauszustellen und dient damit dem Welterbe“, ergänzte der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig.

Das UNESCO-Welterbezentrum in Paris überwacht den Erhaltungszustand der Welterbestätten. Bei sehr kritischen Fehlentwicklungen kann das bis zu einer Aberkennung des Weltkulturerbestatus durch das UNESCO-Welterbekomitee führen. Die Koblenzer Seilbahn stellt nach Auffassung der UN-Organisation ein Eingriff in das Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal dar und konnte mit einer Ausnahmegenehmigung der UNESCO zur Bundesgartenschau in Koblenz 2011 betrieben werden. Dank des Einsatzes des zuständigen rheinland-pfälzischen Kulturministeriums und der Stadt Koblenz konnte 2013 eine weitere Genehmigung zum Betrieb bis 2026 erreicht werden.

„Koblenz und das Mittelrheintal brauchen ihre Seilbahn. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass sich auch die UNESCO einem weiteren Betrieb nicht verschließen wird“, erklären der Kulturstaatssekretär und der Oberbürgermeister abschließend.

Großseifen (ots) - Am Dienstagnachmittag führte die Polizei Hachenburg gezielte Kontrollen im Bereich Großseifen und Umgebung durch. Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag bei der Überprüfung von Sperrmüllsammlern. Es konnte mehrere Fahrzeuge kontrolliert werden, bei denen u.a. Verstöße nach dem Abfallrecht festgestellt wurden. Gegen die Fahrer wurden entsprechende Verfahren eingeleitet, die Abfälle mussten zur zuständigen Deponie verbracht werden.

20180328 Jugend FFW Hohr GrenzhausenDie Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen hat jetzt einen hervorragenden sechsten Platz von 27 Mannschaften beim Geschicklichkeitsturnier in Neuhäusel belegt. Neben den altbekannten Spielen wie z.B. Dart oder Riesenmemory, bei dem es galt jeweils ein gleiches Pärchen unter umgedrehten Dosen zu finden, gab es dieses Mal auch zwei „Überraschungsspiele“ für die Nachwuchsretter.

Das Autobahnamt Montabaur muss Teil der aktuell in Gründung befindlichen Bundesautobahngesellschaft werden. Das fordert die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz in einer Resolution, die sie in ihrer jüngsten Sitzung verabschiedet hat. Hintergrund ist eine Neuregelung in der Verwaltung der Bundesautobahnen: Ab 2021 ist der Bund – und nicht mehr die Länder – für die Bundesautobahnen verantwortlich.
Bislang betreut das Autobahnamt Montabaur des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz mit rund 620 Mitarbeitern 880 Kilometer Bundesautobahn und rund 400 Kilometer Autobahnrampen im Land. Anders als fast alle anderen Straßenämter in Deutschland ist das Amt nicht zugleich für Landesstraßen zuständig, sondern verwaltet ausschließlich Bundesautobahnen.