Am späten Montagabend kehrt nahezu das gesamte Kontingent der Westerwälder Einsatzkräfte aus dem Krisengebiet im Landkreis Ahrweiler an die Heimatstandorte zurück. Mehr als 1.300 Westerwälder Feuerwehrleute waren seit dem 14. Juli im Krisengebiet im Wechseldienst im Einsatz. Im Gepäck haben die erschöpften Retter nicht nur verschmutzte und stark beanspruchte Einsatzmaterialien, sondern vielmehr auch eindrückliche Bilder, die Verwüstungen und vor allem menschliches Leid in einem Umfang zeigen, welches sich die Einsatzkräfte niemals hätten ausmalen können. Auch war neben den Kräften der Feuerwehr ein großes Aufgebot an Sanitätskräften aus den Schnelleinsatzgruppen des Westerwaldkreises vor Ort, die aber bereits wieder zurück in ihren Unterkünften sind. Vor Ort im Einsatz sind noch die Kräfte der THW Ortsverbände Montabaur und Westerburg sowie das Personal der Technischen Einsatzleitung des Kreises, welches gemeinsam mit Kräften aus den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Rhein-Lahn-Kreis für den Bereitstellungsraum am Nürburgring verantwortlich ist.
Eine intakte Natur zum Wohle von Mensch und Tier liegen Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler sehr am Herzen. Dafür engagieren sie sich in vielfältiger Weise, so auch in ihrer Heimatstadt Höhr-Grenzhausen.
Bereits im Jahr 2019 eröffneten sie „Am Moorsberg“ eine einzigartige Hundesporthalle, die nach ihren Vorstellungen und Ideen geplant und gebaut wurde. Auf einer Indoorfläche von 30 x 45 Metern entstand damit erstmalig im Westerwald ein professionelles Hundesportzentrum. Die verkehrsgünstige Lage in Höhr-Grenzhausen direkt am Waldrand, dennoch mit unmittelbarem Autobahnanschluss in die gesamte Region Westerwald und Koblenz, war ein wichtiges Auswahlkriterium für die Investoren. Foto: Ortstermin an einer der betroffenen Kahlflächen im Bereich der „Niesmühle“, Foto v. l.:
Paula Machunze und Revierleiter Detlev Nauen vom Forstrevier, Barbara Raffauf-Weiler und Udo J. Weiler, Stadtbürgermeister Michael Thiesen, Bürgermeister Thilo Becker und der Erste Beigeordnete der Stadt, Michael Stahl.
Die Eisbachtaler Sportfreunde haben gut drei Wochen vor Beginn der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ihre letzte Baustelle im Kader geschlossen: Ab sofort wird Philip Kraft die Eisbären auf der Torwartposition verstärken.
Nachdem sich Stammkeeper Niklas Kremer Ende Juni im Training ohne gegnerische Einwirkung einen Achillessehnenriss im linken Fuß zugezogen hatte und mehrere Monate ausfallen wird, waren die Westerwälder in Zugzwang. Mit dem gerade erst aus der A-Jugend aufgerückten Luka Tom Schuhmacher stand dem Traditionsverein nur noch ein Torwart zur Verfügung, was nunmehr mit der Verpflichtung von Philip Kraft der Vergangenheit angehört.
Der 31-jährige Sohn von Ex-Bundesligakeeper Michael Kraft (1. FC Köln) ist unter anderem in der Jugend des 1. FC Köln und von Werder Bremen ausgebildet worden und absolvierte im Seniorenbereich unter anderem Stationen in der fünftklassigen Bremenliga beim Brinkumer SV und seit 2011 beim SV Hundsangen. Beim Eisbachtaler Kooperationspartner war er in den vergangenen zehn Jahren als Torwart und Feldspieler im Einsatz. Zuletzt fungierte er hier als Torwarttrainer für die Bezirksliga-Mannschaft.
„Unser großer Dank gilt unserem Kooperationspartner aus Hundsangen, der den Wechsel unkompliziert möglich macht und uns so in dieser Notsituation weiterhilft“, sagt Eisbachtals Sportlicher Leiter Patrick Reifenscheidt. Dessen Bruder und Trainer Marco Reifenscheidt freut sich unterdessen über die Torhüter-Verpflichtung: „Philip hat in den Trainingseinheiten bereits gezeigt, dass er trotz der längeren Pause nichts verlernt hat und sehr gut in unsere Mannschaft passt.“ (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)
Akteure aus dem Tal sowie Vertreter der drei Verbandsgemeinden trafen sich in Ettersdorf zur Arbeitssitzung, um mit ihrem Praxiswissen den Masterplan weiterzuentwickeln und das neue Markenzeichen in Augenschein zu nehmen.
Das Gelbachtal soll in den kommenden Jahren zu einem touristischen Naherholungsraum werden – das ist das erklärte Ziel der drei Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und Montabaur, die alle im Tal vertreten sind. Vor allem für die Bevölkerung der drei Verbandsgemeinden und den Menschen vor Ort, soll sich die Zukunftsentwicklung des Gelbachtals auszahlen. Bereits im vergangenen Jahr wurde deshalb das touristische Potenzial zwischen Montabaur und Weinähr kritisch vom Institut für Regionalmanagement überprüft – das Ergebnis war nicht überraschend und dennoch wegweisend: das Tal, das den südlichen Westerwald mit der Lahn verbindet, verfügt neben seinem landschaftlichen Reiz über eine Vielzahl von Attraktionen. Aus diesem Grund möchten die drei Verbandsgemeinden gemeinsam einen Schritt weitergehen und erarbeiten mit den Akteuren im Tal in diesem Jahr einen touristischen Masterplan für das gesamte Gelbachtal.
Astert (ots)
In der Zeit vom 15.09.2025 bis zum 17.09.2025 kam es in der Ortslage Astert zu insgesamt 3 Diebstählen aus Kraftfahrzeugen. Es bestehen Hinweise auf eine bislang unbekannte Person, die frühmorgens zu Fuß in dem Ort unterwegs war und an mehreren Fahrzeugen versuchte die Türen zu öffnen.
Ihre Polizei in Hachenburg rät:
Um sich und Ihre Wertsachen bestmöglich vor Diebstahl zu schützen und Gelegenheiten für Diebe zu minimieren, beachten Sie folgende wichtige Tipps:
Weiterlesen ...Kirchen (Sieg) (ots)
Am Abend des 16.09.2025 stellte eine Streife im Stadtgebiet Kirchen gegen 22:25 Uhr einen 37-jährigen Verkehrsteilnehmer fest, welcher es der innerörtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung nicht so genau nahm. Die Einsatzkräfte stellten im Bereich der Siegener Straße eine Geschwindigkeit von über 100 km/h fest, und hielten den Opel-Fahrer an. Ihn erwartet ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren. (Polizei Betzdorf)
Betzdorf (ots)
Eine aufmerksame Taxifahrerin informierte am 16.09.2025 gegen 17:30 Uhr eine Streife der PI Betzdorf über eine Verkehrsteilnehmerin, welche offenbar Hilfe bedurfte. Die Taxifahrerin gab an, dass sie kurz zuvor einer Frau aufgeholfen habe, welche mit ihrem Elektrokleinstfahrzeug (sog. "E-Scooter") gestürzt war. Die Frau habe jedoch einen sehr angeschlagenen Eindruck erweckt.
Die Streife konnte die gemeldete Frau, eine 58-jährige, im Nahbereich antreffen. Deren angegebener Zustand bestätigte sich auch gegenüber den Polizeikräften, sodass der Rettungsdienst hinzugezogen werden musste. Aufgrund einer Kopfverletzung wurde die 58-jährige durch diesen ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Zweirad wurde zur Eigentumssicherung durch die Polizei sichergestellt. (Polizei Betzdorf)
evm-Gruppe übernimmt auch in Zukunft den Betrieb der Erdgasnetze in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach
RANSBACH-BAUMBACH. Auch in den nächsten Jahren wird die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) den Betrieb der Erdgasnetze in der Stadt Ransbach-Baumbach, sowie in den Ortsgemeinden Breitenau, Deesen und Wittgert übernehmen. Die entsprechenden Konzessionsverträge wurden vor Kurzem unterzeichnet.
HACHENBURG. Als Genossenschaftsbank, die tief in der Region verwurzelt ist, liegt der Westerwald Bank das Wohl der Menschen in ihrem Geschäftsgebiet besonders am Herzen. Daher unterstützt sie regelmäßig Vereine und gemeinnützige Institutionen mit Spenden.
Im Jahr 2025 hat sie erneut die Förderung der Jugend in den Mittelpunkt ihres sozialen Engagements gestellt. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Unterstützung der Kreisjugendfeuerwehren, die eine wichtige Rolle in der Jugendarbeit und der Förderung des Ehrenamts spielen: mit einer Gesamtspende in Höhe von 60.000 EUR, die anteilig nach der Anzahl der Kinder in den jeweiligen Regionen verteilt wurde.
Weiterlesen ...Der Marktplatz an der Ste.-Foy-Straße in Limburg ist seit Dienstagabend, 16. September, für das Parken gesperrt. Der Grund sind die dort stattfindenden Veranstaltungen.
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