Als einer von 100 Erfahrungsorten ist die Verbandsgemeinde Montabaur nun offiziell Teil der bundesweiten Initiative DigitalPakt Alter. Erfahrungsorte sind Kommunen, die die digitale Teilhabe von älteren Menschen durch kreative Angebote ermöglichen. Sie helfen älteren Menschen dabei, sich im digitalisierten Alltag zurechtzufinden.
Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-organisationen. Die Initiative möchte gesellschaftliche Teilhabe und das Engagement Älterer in der digitalisierten Welt stärken. Dabei setzt sie auf ein starkes Bündnis von Partnern aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Bundesweit werden 100 Erfahrungsorte finanziell gefördert, sie erhalten Know-How beim Auf- und Ausbau ihres „Digitalen Erfahrungsortes“ sowie Materialien für die Lernbegleiter und die Lernenden, um den Auf- und Ausbau digitaler, lokaler Lernangebote für Ältere zu stärken. Langfristig soll das Netz der Erfahrungsorte weiterwachsen, damit jeder ältere Mensch in Deutschland auf ein Angebot vor Ort zugreifen kann.
(fh) Dienstagmittag kam es auf dem Gelände einer Asylbewerberunterkunft in der Zeppelinstraße in Limburg zu einem Polizeieinsatz, in dessen Verlauf ein 27-Jähriger festgenommen wurde. Gegen 11:30 Uhr meldete sich ein Mitarbeiter der Unterkunft bei der Polizei und teilte mit, dass er soeben von einem Bewohner mit einem Messer bedroht worden sei. Dieser flüchtete anschließend in sein Zimmer. Als kurz darauf mehrere Streifen der Polizei eintrafen, konnte der Tatverdächtige, ein 27 Jahre alter Mann, welcher sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, angetroffen und festgenommen werden. Bei dem Einsatz blieben alle Beteiligten unverletzt. Der 27-Jährige wurde im Anschluss in eine Fachklinik gebracht. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Limburg)
Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt läuft nach Plan Erster Bauabschnitt bereits fertig gestellt
Die Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen läuft nach Plan. Der erste Teilabschnitt in der Rathausstrasse bis zur Einmündung in die Töpferstrasse wurde bereits repariert. Der schadhafte Unterbeton wurde entfernt, der Unterbau neu aufgebaut und gepflastert. In der vergangenen Woche wurde die Rinne neu verfugt und muss nun, je nach Witterung und Temperatur, zwei bis drei Wochen aushärten. Während dieser Aushärtungsphase darf der Bereich auf keinen Fall belastet werden und bleibt gesperrt. 
Gleichzeitig zu der Aushärtungsphase wird bereits seit der letzten Woche der zweite Bauabschnitt begonnen. Bis zur Einmündung am Alexanderplatz wird nun in diesem Bereich die gleiche Maßnahme durchgeführt. Dabei bleibt die Einmündung in die Mittelstraße vom Alexanderplatz aus befahrbar. Die Stadt Höhr-Grenzhausen sowie das Quartiersmanagement Höhr danken den betroffenen Anwohnern und Geschäftsleuten für das bis hierhin aufgebrachte Verständnis. Durch die frühzeitige Kommunikation durch das Quartiersmanagement mit den betroffenen Personen vor Ort sowie gezielter Hilfe bei Problemen, konnten bisher alle Fragen und Unklarheiten geklärt werden. Die Bauverwaltung und das Quartiersmanagement Höhr sind weiterhin bei Fragen und
Problemen Ansprechpartner.
Das Ordnungsamt weißt in diesem Zusammenhang auch nochmal daraufhin, dass die Parkscheibenpflicht weiterhin gilt – insbesondere auch auf dem Töpferplatz. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter https://sanierung.hoehr- grenzhausen.de (Quelle VG Höhr-Grenzhausen)
Montabaur (ots)
Die Kriminalpolizei in Montabaur ermittelt derzeit wegen drei Raubüberfällen zum Nachteil verschiedener Tankstellen.
So kam es bereits am 25. April 2021 zu einem Raubüberfall auf die Tankstelle in Dierdorf. Unter Vorhalt einer Waffe erpresste der Täter mehrere Stangen Zigaretten und Bargeld.
Am 29.06.21 schlug der gleiche Täter erneut in Mündersbach zu und erpresste auch hier, unter Vorhalt einer Waffe, Zigaretten und Bargeld.
Am Folgetag kam es zu einem erneuten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Herschbach/Unterwesterwald.
Abschlussveranstaltung im Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Waldbreitbach – Die Organisatoren von VfL und FC Waldbreitbach laden zum 4. Weihnachtsbaumwerfen am 31.01.2026 ein. Als letzte Veranstaltung der Weihnachtsdorfsaison 2025-26 findet wieder der spaßbetonte sportliche Werferdreikampf statt.
Die Teilnehmerhöchstzahl beträgt je 45 bei Kindern und Jugendlichen und 60 bei Erwachsenen. Man kann sich bis spätestens 28. Januar dazu anmelden.
Bei der letzten Austragung wurden bei Männern und Frauen neue Bestmarken erzielt. Toni Kolbe vom Team „Die Zahnfeen“ errichte im Dreikampf aus Weit-, Dreh- und Hochwurf 27,76 m. Margret Klein-Raber vom Team „Saarlandwerferinnen“ hält bei den Frauen die Bestmarke mit einer Gesamtleistung von 20,42 m.
Weiterlesen ...Am 24. Dezember fanden in Hachenburg und Montabaur erneut die beiden Veranstaltungen „Weihnachten mit Herz“ des Vereins Wäller Helfen e. V. statt. Insgesamt kamen über 200 Gäste zusammen – Menschen aus der Region, die Heiligabend nicht alleine verbringen wollten, sondern Gemeinschaft, Gespräche und ein Stück Normalität suchten.
Weiterlesen ...Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.