Nach den schweren Unwettern in NRW und Rheinland-Pfalz zeichnen sich immer deutlicher die gravierenden Schäden an der Infrastruktur der Deutschen Bahn (DB) ab. Auch wenn noch nicht alle Erkundungsarbeiten abgeschlossen sind, ist klar: Allein sieben Regionalverkehrsstrecken sind so stark von den Wassermassen zerstört, dass die DB sie neu bauen oder umfangreich sanieren muss. Die Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen werden Wochen und Monate dauern. Insgesamt sind Gleise auf einer Länge von rund 600 Kilometern von den Unwetterfolgen betroffen. Nach wie vor räumen rund 2.000 DB-Mitarbeitende dort, wo das Wasser abgeflossen ist, Gleise, Bahnhöfe und Anlagen von Geröll und Schlamm frei.
Koblenz/Ahrweiler (ots)
In den sozialen Medien häufen sich die Meldungen über sogenannte "Plünderungen" in der Krisenregion im Landkreis Ahrweiler. Die Polizei kann diese Informationen nicht bestätigen. Jedem Hinweis und jeder Meldung in dieser Sache sind die nach wie vor mit starker Präsenz im Einsatzraum befindlichen Kräfte nachgegangen.
Es kam demnach in den letzten Tagen lediglich vereinzelt zu strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Eigentumsdelikten. Die eingehenden Meldungen über verdächtige Personen an den beschädigten Gebäuden des Krisengebiets konnten oftmals vor Ort nicht bestätigt werden, da sich diese berechtigt dort aufhielten. Die Polizei setzt alles daran, dass die Hilflosigkeit der Betroffenen vor Ort, die oft alles verloren haben, nicht von Kriminellen ausgenutzt wird. Wir sind weiter mit starker Präsenz im Krisengebiet. Eine Reduzierung der Kräfte erfolgt ausdrücklich nicht.
Insgesamt ziehen die Einsatzkräfte ein sehr positives Fazit über das vorbildliche Verhalten der Bürger. (Quelle Polizei Koblenz)
Am Mittwoch, den 14.07.2021 wurden viele Orte und Städte im Ahrtal von einer Flutwelle heimgesucht. Viele Menschen verloren Ihr Leben und Andere Ihr gesamtes Hab und Gut.
Im Rahmen der überörtlichen Hilfe waren auch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod im Krisengebiet im Landkreis Ahrweiler unterwegs.
Das in 2019, gemeinsam mit dem Westerwaldkreis beschaffte Mehrzwecktransportfahrzeug (MZF 3) der Feuerwehr Meudt, wurde bereits am Mittwochabend, gegen 19 Uhr im Rahmen einer überregionalen Rufbereitschaft allarmiert. Bei dem MZF 3 handelt es sich um ein geländegängiges Allradfahrzeug mit einer Ladepritsche und einer Seilwinde.
Gemeinsam mit anderen Kräften aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn und dem Westerwald, die von der Leitstelle Montabaur betreut werden, machte man sich nach dem Sammeln in Neuwied gemeinsam auf den Weg in den Landkreis Ahrweiler. Das Personal der ersten beiden Schichten wurde durch die Feuerwehr Meudt gestellt. Bei den folgenden Ablösungen waren dann auch Feuerwehrmitglieder aus anderen Feuerwehren unserer Verbandsgemeinde aktiv mit eingebunden.
Der erste Einsatz den MZF 3 dauerte bis zu späten Freitagnachmittag.
Die Hochwasserkatastrophen in der Eifel und vielen anderen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern halten uns seit Donnerstag in Atem. Viele aktive Einsatz- und Rettungskräfte der Hilfsorganisationen aus unserer Verbandsgemeinde Bad Marienberg sind unermüdlich im Einsatz, um in den Regionen zu helfen, die von diesem Jahrhundert-Hochwasser betroffen sind.
Egal ob die Freiwilligen Feuerwehren, die RescueGroup Westerwald, die Ortsvereine des DRK und der DLRG sowie viele private Initiativen setzen sich beispielhaft für die in große Not geratenen Mitmenschen ein. Dabei muss ausdrücklich betont werden, dass dies ehrenamtlich und getreu ihrem jeweiligen Motto geschieht.
Laser, Liturgie und Lieblingssongs: Farbenfrohes Event in der Kirche Fehl-Ritzhausen
Westerwaldkreis. Laserstrahlen zucken durch die Evangelische Kirche; in der Luft wabern Nebelschwaden und dicke Beats. Sowas hat’s im Gotteshaus Fehl-Ritzhausen noch nie gegeben. Und so etwas wie den „Partysegen“ dürften die rund 130 jungen Besucherinnen und Besucher – die meisten von ihnen Konfis aus der Region – auch noch nicht erlebt haben.
Das neue Modul im Online-Angebot „Familiencoach Depression“ der AOK vermittelt Wissen und Strategien bei peripartalen Depressionen. Das kostenfreie, anonyme und für alle Interessierten frei verfügbare Angebot richtet sich an Angehörige von Menschen, die in der Schwangerschaft oder nach der Geburt eines Kindes mit sogenannten peripartalen Depressionen kämpfen. Diese Situation betrifft laut Studien etwa 10 bis 15 Prozent der Mütter, aber auch etwa fünf Prozent der Väter von neugeborenen Kindern.
Weiterlesen ...Kommunales Energiemanagement – klingt kompliziert, ist aber lebensnah und bringt viel. Das zeigen die Beispiele von drei Schulen in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur, die ohne große Investitionen, aber durch eine Vielzahl konsequent durchgeführter Maßnahmen den Energieverbrauch bei Strom und Wärme um 30% senken konnten. Das spart nicht nur bares Geld, sondern auch klimaschädliche CO2-Emmissionen. Als erste Kommune in Rheinland-Pfalz wurde die VG Montabaur nach dem bundesweit einheitlichen Standard Kom.EMS zertifiziert. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich dankte dem Energie-Team der Verwaltung und ebenso den Schulhausmeistern, „die mit ihrem Einsatz diesen Erfolg möglich gemacht haben.“
Weiterlesen ...Kalte Tage stehen bevor – und der LBM ist bestens gerüstet! In den vergangenen Wochen und Monaten hat der Betriebsdienst des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz die erforderlichen Vorkehrungen für den bevorstehenden Winterdienst getroffen. Die rund 1.200 Mitarbeitenden des Betriebsdienstes sorgen in den kommenden Herbst- und Wintermonaten dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger im ganzen Land auch bei Schnee, Eis und Glätte sicher an ihr Ziel kommen.
Weiterlesen ...Montabaur, 17. November 2025. Die Frustration der Wirtschaft wurde bei der traditionellen Herbsttagung des IHK-Regionalbeirats für den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis sehr deutlich: Bei der Behandlung von Themenfeldern wie Entbürokratisierung, finanzieller Entlastung der Unternehmen, Kostensenkung auf dem Energiesektor, Modernisierung von Infrastruktur und einer generellen Aufwertung der hiesigen Standort- und Wettbewerbsbedingungen durch die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik sehen die Unternehmen für den Westerwaldkreis und den Rhein-Lahn-Kreis keine substanziellen Fortschritte.
Weiterlesen ...Am 21. November wird die K 142 zwischen Wirges und Leuterod von 9 Uhr bis circa 14 Uhr wegen einer Jagd beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Die Umleitungsstrecke führt über Moschheim.