Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen drei männliche Beschuldigte im Alter von 22 und 23 Jahren - ein deutscher, ein italienischer und ein türkischer Staatsbürger - wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls aus der von den Folgen der Hochwasserkatastrophe stark betroffene Spielbank Bad Neuenahr-Ahrweiler. Alle Beschuldigten stammen aus dem südlichen Nordrhein-Westfalen.
Sie stehen im Verdacht, unter Ausnutzung der Flutkatastrophe die Räume der Spielbank betreten und aus einem dort befindlichen Behältnis Jetons im Wert von insgesamt 125.500 € entwendet zu haben. Die Jetons waren durch die Aufschrift "Spielbank Bad Neuenahr" individualisiert. In der Folge sollen die drei Beschuldigten versucht haben, einzelne Jetons im Gesamtwert von 15.100 € in der Spielbank "Ring Casino" am Nürburgring in Bargeld umzutauschen. Dort wurden sie durch aufmerksame Mitarbeiter des Casinos hingehalten, bis die gerufene Polizei eingetroffen war.
Tokio - mikeXmedia
Das große Ziel bei den Olympischen Spielen hat der Deutschland-Achter verpasst. In einem packenden Finale musste sich das deutsche Paradeboot Neuseeland geschlagen geben und holte Silber, Bronze ging an Großbritannien. Zuvor sicherten sich bereits Jonathan Rommelmann und Jason Osborne im Leichtgewichts-Doppelzweier ebenfalls Silber. Die deutschen Hockey-Frauen bleiben weiter in starker Verfassung, siegten gegen Südafrika mit 4:1 und holten damit den vierten Sieg im vierten Spiel. Nach seiner rassistischen Entgleisung wurde Radsport-Funktionär Patrick Moster vorzeitig nach Hause geschickt. Der Deutsche Olympische Sportbund hat entschieden, dass der Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer von den Olympischen Spielen abreisen müsse. Während DOSB-Präsident Alfons Hörmann und das IOC deutliche Worte fanden, hat die UCI den Funktionär suspendiert. Während des Zeitfahrens am Mittwoch hatte Moster den deutschen Fahrer Nikias Arndt mit den Worten „hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm“ angefeuert. Im Kampf gegen die Uhr waren vor Arndt der Eritreer Amanuel Ghebreigzabhier und der Algerier Azzedine Lagab auf die Strecke gegangen.
(wie)Am Mittwochmittag wurden zwei Jugendliche in der Limburger Innenstadt beraubt. Zwei 16-Jährige waren in der Limburger Altstadt unterwegs, als sie plötzlich von zwei jungen Männern mit Messern am Hals bedroht und zur Herausgabe von Handys und Bargeld aufgefordert wurden. Die Jugendlichen zeigten den Tätern ihre Portemonnaies, aus denen die Männer eine geringe Menge Bargeld entnahmen. Daraufhin flohen die beiden Täter. Die herbeigerufene Polizei wurde von einem Zeugen auf zwei flüchtende Männer angesprochen, er konnte die Männer und deren Fluchtrichtung detailliert beschreiben. Aufgrund der Beschreibung kam der Verdacht schnell auf zwei polizeibekannte Männer. Sie deckte sich mit der Beschreibung der Täter von den beiden beraubten Jugendlichen. Mehrere Streifen wurden in die Fahndung eingebunden. Ein 20-Jähriger konnte kurz darauf festgenommen werden. Ein 18-Jähriger ist weiter flüchtig und konnte bisher noch nicht gefasst werden. An seiner Wohnanschrift wurden aber die mutmaßlichen Tatwaffen und ein Päckchen Betäubungsmittel sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Limburg)
Auffällig sind weiterhin starke Einbrüche bei ambulant-sensitiven Erkrankungen. Auch in der dritten Pandemiewelle gab es in den rheinland-pfälzischen und saarländischen Krankenhäusern bei vielen Behandlungen wieder Fallzahlrückgänge, allerdings auf niedrigerem Niveau als in den ersten beiden Wellen der Pandemie. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von stationär behandelten AOK-Versicherten.
Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“
WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.
Weiterlesen ...In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.
Neue Projektideen dank Fortbildung
„Netzwerkmanagement im Sozialraum“ lautete der Titel einer zweitägigen Fortbildung der Kita-Sozialarbeitenden (KiSos) im Westerwaldkreis. Was sich für Branchenfremde nach einem sehr sperrigen Thema anhört, entpuppte sich vor Ort im Kreishaus als ein abwechslungsreiches Programm. Zwar gab die freie Referentin Daniela Stanke, Expertin in Sachen Netzwerkmanagement und Sozialraumorientierung und im Westerwaldkreis bekannt mit der Arbeit der regionalen Demenznetzwerke, auch theoretischen Input, aber die vielen praktischen Übungen ließen die Teilnehmenden kreativ werden.
Rennerod (ots)
Wie bereits veröffentlicht erfolgte am 22.11.2025 ein Einbruch in das Feuerwehrhaus in Rennerod, bei dem hochpreisige hydraulische Rettungsgerätschaften entwendet wurden. Zwischenzeitlich konnten die entwendeten Gegenstände in Karben/Hessen aufgefunden und sichergestellt werden. Diese wurden durch den/die Täter dort entsorgt.
Die Feuerwehr Rennerod kann sich darauf freuen, dass die Gerätschaften bald wieder übergeben werden können und zur Lebensrettung zur Verfügung stehen.
Weitere Hintergründe zur Tat werden durch die Kriminalpolizei ermittelt. (Polizei Montabaur)
Kreisausschuss tagte mit drei weiteren Ausschüssen
Über dreißig Punkte hatte der Kreisausschuss in seiner letzten Sitzung für dieses Jahr auf der Tagesordnung. Das Themenspektrum reichte dabei von Auftragsvergaben über die Fortschreibung der Schülerzahlen, Kreisstraßenbauprogramm und Radwegebau bis hin zu den Eckdaten des Haushalts.
Begonnen hatte die Sitzung gemeinsam mit dem Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport (ASKS) und dem Schulträgerausschuss (SchTrA). Unter anderem stimmten die drei Gremien über die Fassadensanierung an der Berggartenschule in Siershahn ab. Nach mehrmaliger Beratung in den Gremien und der Vorstellung eines Konzeptes entschieden sich die Ausschüsse dafür, die Instandsetzung mit einer Aluminiumfassade durchzuführen. Darüber hinaus stimmten die Ausschüsse einstimmig der Errichtung einer Ganztagsschule in Angebotsform am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg zu.
Altenkirchen (ots)
Am Dienstag, 02.12.2025, gegen 21.00 Uhr, kam es in Altenkirchen, Wilhelmstraße, zu einem Zechbetrug. Nach bisherigen Erkenntnissen bestellte eine 38-jährige Frau in einer Gaststätte Speisen und Getränke. Nachdem sie diese verzehrt hatte, flüchtete sie, ohne zu zahlen, aus dem Lokal. Die Beschuldigte konnte kurz darauf unweit des Tatortes von Beamten der Polizeiinspektion Altenkirchen angetroffen werden. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (Polizei Altenkirchen)