Passgenaue Hilfe beim Wiederaufbau für die Ortsgemeinden in den Hochwassergebieten westlich des Rheins. Mit dieser Idee hat Ortsbürgermeister Daniel Best aus Eitelborn die Initiative „Kommunen helfen Kommunen“ ins Leben gerufen und dazu eine digitale Koordinierungsstelle eingerichtet. Ortsgemeinden östlich des Rheins sind aufgerufen, ihre Gemeindearbeiter und Bauhof-Teams für ein paar Tage unentgeltlich in eine von der Flutkatastrophe betroffenen Gemeinden zu entsenden. Dort sollen sie beim Wiederaufbau zerstörter kommunaler Infrastruktur helfen, also in Kitas, Schulen, Rathäusern, auf Friedhöfen, Spielplätzen, Sportanlagen oder auf den Straßen und Plätzen. „Die Mitarbeiter der Bauhöfe wissen genau, was in einer Ortsgemeinde so alles zu tun ist. Und sie können die passenden Arbeitsgeräte gleich mitbringen“, so Daniel Best. Der Bauhof von Eitelborn geht mit gutem Beispiel voran, denn drei Mitarbeiter haben sich freiwillig für einen Einsatz im Hochwassergebiet gemeldet. Der Ortsgemeinderat unterstützt diese Aktion; die Ratsmitglieder wollen einen Teil der Sitzungsgelder dafür spenden. Um die Einsätze zu organisieren hat Ortsbürgermeister Best gemeinsam mit Marco Stein aus Eitelborn eine digitale Koordinierungsstelle aufgebaut. Dort können die Ortsgemeinden einerseits ihre Angebote melden oder andererseits die entsprechende Hilfe abrufen. „In dieser Situation ist Solidarität gefragt. Im Westerwald hatten wir Glück und blieben von den Fluten verschont. Da können wir dankbar sein und anderen unsere Hilfe anbieten – passgenau von Kommune zu Kommune“. Die Verbandsgemeinde Montabaur, zu der die Ortsgemeinde Eitelborn gehört, unterstützt die Initiative. „Wir freuen uns, wenn die Idee auch außerhalb unserer Region Gefallen findet: Mitmachen und Nachmachen ist beides erwünscht!“, so Best. (Quelle Stadt Montabaur)
Nach den schweren Unwettern in NRW und Rheinland-Pfalz zeichnen sich immer deutlicher die gravierenden Schäden an der Infrastruktur der Deutschen Bahn (DB) ab. Auch wenn noch nicht alle Erkundungsarbeiten abgeschlossen sind, ist klar: Allein sieben Regionalverkehrsstrecken sind so stark von den Wassermassen zerstört, dass die DB sie neu bauen oder umfangreich sanieren muss. Die Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen werden Wochen und Monate dauern. Insgesamt sind Gleise auf einer Länge von rund 600 Kilometern von den Unwetterfolgen betroffen. Nach wie vor räumen rund 2.000 DB-Mitarbeitende dort, wo das Wasser abgeflossen ist, Gleise, Bahnhöfe und Anlagen von Geröll und Schlamm frei.
Koblenz/Ahrweiler (ots)
In den sozialen Medien häufen sich die Meldungen über sogenannte "Plünderungen" in der Krisenregion im Landkreis Ahrweiler. Die Polizei kann diese Informationen nicht bestätigen. Jedem Hinweis und jeder Meldung in dieser Sache sind die nach wie vor mit starker Präsenz im Einsatzraum befindlichen Kräfte nachgegangen.
Es kam demnach in den letzten Tagen lediglich vereinzelt zu strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Eigentumsdelikten. Die eingehenden Meldungen über verdächtige Personen an den beschädigten Gebäuden des Krisengebiets konnten oftmals vor Ort nicht bestätigt werden, da sich diese berechtigt dort aufhielten. Die Polizei setzt alles daran, dass die Hilflosigkeit der Betroffenen vor Ort, die oft alles verloren haben, nicht von Kriminellen ausgenutzt wird. Wir sind weiter mit starker Präsenz im Krisengebiet. Eine Reduzierung der Kräfte erfolgt ausdrücklich nicht.
Insgesamt ziehen die Einsatzkräfte ein sehr positives Fazit über das vorbildliche Verhalten der Bürger. (Quelle Polizei Koblenz)
Am Mittwoch, den 14.07.2021 wurden viele Orte und Städte im Ahrtal von einer Flutwelle heimgesucht. Viele Menschen verloren Ihr Leben und Andere Ihr gesamtes Hab und Gut.
Im Rahmen der überörtlichen Hilfe waren auch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod im Krisengebiet im Landkreis Ahrweiler unterwegs.
Das in 2019, gemeinsam mit dem Westerwaldkreis beschaffte Mehrzwecktransportfahrzeug (MZF 3) der Feuerwehr Meudt, wurde bereits am Mittwochabend, gegen 19 Uhr im Rahmen einer überregionalen Rufbereitschaft allarmiert. Bei dem MZF 3 handelt es sich um ein geländegängiges Allradfahrzeug mit einer Ladepritsche und einer Seilwinde.
Gemeinsam mit anderen Kräften aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn und dem Westerwald, die von der Leitstelle Montabaur betreut werden, machte man sich nach dem Sammeln in Neuwied gemeinsam auf den Weg in den Landkreis Ahrweiler. Das Personal der ersten beiden Schichten wurde durch die Feuerwehr Meudt gestellt. Bei den folgenden Ablösungen waren dann auch Feuerwehrmitglieder aus anderen Feuerwehren unserer Verbandsgemeinde aktiv mit eingebunden.
Der erste Einsatz den MZF 3 dauerte bis zu späten Freitagnachmittag.
Rennerod (ots)
Im Zeitraum von Samstag, den 22.11.2025, 19:00 Uhr, bis Sonntag, den 23.11.2025, 15:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in das Feuerwehrgerätehaus im Industriegebiet Alsberg in Rennerod. Unbekannte Täter brachen die Seitentür auf und entwendeten hydraulische Rettungsgeräte wie Schere und Spreizer. Hinweise nimmt die Polizei Westerburg entgegen. (Polizei Westerburg)
Am Dienstag, 25. November 2025, lädt der traditionelle Katharinenmarkt wieder zum Bummeln, Stöbern und Entdecken ein. Von 7.30 bis 18.00 Uhr verwandeln sich der Kornmarkt, die obere und mittlere Bahnhofstraße, der Neumarkt sowie Teile des Europaplatzes in eine lebendige Marktlandschaft.
Das vielfältige Angebot reicht von Bekleidung aller Art über Haushalts- und Gebrauchsartikel bis hin zu Geschenkideen, besonderen Spezialitäten und innovativen Messeneuheiten, die man sonst nur auf Märkten findet. Der Katharinenmarkt bleibt damit ein Ort, an dem klassische Markttradition und aktuelle Warenvielfalt aufeinandertreffen.
Nach fast 18 Jahren ist der Name Geschichte – Neues Projekt in Montabaur – Jugendraum wird künftig von kommunaler Jugendpflege betreut
Westerwaldkreis. Die Ökumenische Jugendkirche Way to J steht vor einer entscheidenden Wegmarke. In ihrer bisherigen Form wird sie nun enden – mit einem Abschlussgottesdienst am 29. November in Selters. Doch auch wenn der Name und der Ort bald Geschichte sind: Künftig soll es einen neuen ökumenischen Jugendtreff geben. Diesmal allerdings nicht in Selters, sondern in Montabaur.
HORBACH. Eine abenteuerliche Zugfahrt durch verschiedene Musikstile erlebten am vergangenen Samstag die Besucher des Jahreskonzerts vom Blasorchester Daubach e.V. Unter dem Motto „Route 66+“ blickten die Musiker auf 67 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Passend abgestimmte Lichteffekte, eine humorvolle Moderation von Matthias Marschang-Neuroth und kurze Einspieler gaben dem Abend einen kurzweiligen Charakter.
Weiterlesen ...ADVENTSFEST DER BESONDEREN ART GANZ IM SÜDEN DES WESTERWALDES
WW/Horbach. Mit dem genialen Stück „Herr Gerber will heim“ begeisterte die Compagnie MaRRAM schon bei mehreren Vorstellungen im Westerwald. Jetzt kommt Herr Gerber mit Puppenspieler Dietmar Bertram erneut zu uns in die Region: am Samstag, 6.12.2025 gastiert er mit einem Adventsfest der besonderen Art tief im Süden des Westerwaldes. Präsentiert wird das neue Stück „Herr Gerber feiert Weihnachten“ mit Unterstützung der Westerwald-Bank eG und musikalischer Begleitung. Dazu sind alle Interessierten um 19.30 Uhr im Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach herzlich willkommen.
Weiterlesen ...Bendorf. Vom 5. bis 7. Dezember lädt der 50. Bendorfer Weihnachtsmarkt zu einem ganz besonderen Jubiläum in die festlich geschmückte Innenstadt ein. Seit fünf Jahrzehnten gehört der Markt zu den Höhepunkten der Adventszeit in Bendorf und hat sich als beliebter Treffpunkt für Familien, Freunde und Bekannte etabliert.
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