Vom 16. bis 18. Juli lädt das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und dem Förderverein der Immunologischen Ambulanz zum 22. Wochenende der Begegnung für HIV-Betroffene und Angehörige ein.
Das Seminar, welches bundesweit in seiner vielfältigen Beteiligung und Nachhaltigkeit bekannt ist, bietet gerade jetzt, nach dem coronabedingten Ausfall in 2020, weiterführende Fachgespräche, Information, Kreativität, Begegnung und Entspannung. Geleitet wird das Seminar von der Sozialarbeiterin Anne Ulbrich, die die Nachfolge von Frau Matthey-Blech angetreten hat, und Dr. Ursula Rieke.
Erfahrungsgemäß ist dieses besondere Angebot dank der finanziellen Unterstützung durch die KEB und den Förderverein eine willkommene Auszeit in schwierigen Zeiten. Mit den gewonnen neuen Impulsen lässt es sich gut weiterleben!
Bei Interesse bitte kurzfristige Kontaktaufnahme unter 02602/124-720 bei Anne Ulbrich oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Aids/STI-Beratung Westerwaldkreis).
Siegen (ots)
Am späten Dienstagabend (13.07.2021, 22:35 Uhr) kam es in der Straße In der Winchenbach zu einem aufsehenerregenden Unfall. Eine 30-jährige Frau wollte auf der Suche nach einer Parkmöglichkeit ihren PKW kurzfristig vor einem dortigen Haus abstellen. "Plötzlich sei alles sehr schnell gegangen", führte die 30-Jährige später aus. Der PKW muss nach derzeitigem Stand beschleunigt haben und prallte dann gegen die Hauswand. Dabei war der Anprallwinkel so ungünstig, dass sich das Fahrzeug um die Längsachse drehte und auf dem Autodach landete. Die Frau konnte selbständig leicht verletzt den verunfallten Wagen verlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte die Fahrzeugführerin Gas und Bremse vertauscht haben, so dass es zu der plötzlichen Beschleunigung kam. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)
Meinungen der Bürgerinnen und Bürger sind gefragt!
Die Leader-Region Westerwald ist seit dem Jahr 2000 anerkannte Förderregion im europäischen LEADER-Programm. Mit diesem Förderprogramm werden vielfältige Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums bezuschusst. Grundlage dafür bildet die sogenannte „Lokale Integrierte Entwicklungsstrategie“, kurz LILE. Die aktuelle LILE ist auf den Seiten der Lokalen Aktionsgruppe Westerwald (LAG) (www.leader-westerwald.de/wir-ueber-uns) zu finden. Alle 7 Jahre wird diese Strategie überprüft und auf den neusten Stand gebracht und die Leader-Region „Westerwald“ bewirbt sich damit beim Land Rheinland-Pfalz um die Aufnahme auch in die nächste Förderperiode (2023 bis 2029). Zur neuen Region gehören alle Orte der 7 Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Rennerod, Selters, Wallmerod, Westerburg und Wirges.
Mainz (ots)
Seit den frühen Morgenstunden haben alle fünf rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien unter Gesamtkoordination durch das Landeskriminalamt einen landesweiten Großeinsatz zur Bekämpfung des Kindesmissbrauchs und der Kinderpornografie durchgeführt. Unterstützt wurden die Flächenpräsidien durch Kräfte der Bereitschaftspolizei.
"Kein Täter, der solche widerwärtigen und abscheulichen Taten begeht, darf sich in Rheinland-Pfalz sicher fühlen. Die Polizei verfolgt das Ziel, diesen Tätern ihr schändliches Handwerk zu legen. Der Einsatz bildet dabei einen wichtigen Baustein, die hinter den Missbrauchstaten und der Verbreitung von Kinderpornografie stehenden Personen zu überführen und sie konsequent ihrer Bestrafung durch die Justizbehörden zuzuführen", betonte Innenminister Roger Lewentz. Dazu seien Wohnungen durchsucht, Vernehmungen geführt und Computer, Handys sowie Speichermedien sichergestellt worden.
An den Einsatzmaßnahmen waren rund 270 Polizeikräfte beteiligt, mit dem Ziel über 100 richterliche Beschlüsse für Wohnungsdurchsuchungen zu vollstrecken. "Mit den landesweiten Ermittlungen wollen wir den Verfolgungsdruck erhöhen und auch den heute nicht unmittelbar betroffenen Täterinnen und Tätern signalisieren, dass die Polizei alles in ihrer Macht Stehende unternimmt, um solche Straftaten zu bekämpfen", sagte der Vizepräsident des Landeskriminalamtes Achim Füssel, der die polizeilichen Einsatzmaßnahmen verantwortete.
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
Weiterlesen ...Nachwuchsathleten präsentierten mit Freude ihr Können
Das jährliche Kreisjugendturnfest des Westerwaldkreises ist für viele Turnerinnen und Turner ein wichtiges Datum im Kalender. Mitte November wetteiferten diesmal rund 220 Mädchen und Jungen in Montabaur. Ob beim Balancieren, Springen, Turnen am Boden, Reck oder Barren – die Teilnehmenden im Alter von vier bis 14 Jahren zeigten stolz ihre vielfältigen Talente.
Zeitlos! Wie geht das? Nun ja, das Wegschauen und die Ignoranz gegenüber extremen Ideologien
und Bedrohungen ist heute wieder aktueller denn je. Im Stück ist es Gottfried Biedermann, gespielt
von Sebastian Reiners, der beunruhigt ist über die Brandstiftungen, von denen berichtet wird. Er
selbst aber begegnet voller Vertrauen einem Unbekannten, listig und verschlagen gespielt von
Benedict Rybczinski. Sogar als eine weitere Unbekannte, Eleonore Eisenring (Angelika Jacobeit),
sein Haus betritt und sich zu dem mittlerweile wachsenden Arsenal an Benzinfässern und
Zündschnüren gesellt, ist er nicht bereit, seine anbiedernde Toleranz aufzugeben. Oder ist es gar
Feigheit?
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)