Koblenz/Ahrtal (ots)
Am gestrigen 24. Juli ging aus mehreren Ortschaften im Ahrtal die Meldung ein, dass Personen im angeblichen Auftrag der Kreisverwaltung vor Ort seien, um Hilfe bei der Antragstellung für Soforthilfen nach der Flutkatastrophe zu leisten.
Dabei wurden Opfer ausgefragt und personenbezogene Daten, darunter auch Kontodaten, erhoben. Nach Auskunft der Kreisverwaltung Ahrweiler sind jedoch keine Beauftragen unterwegs, um derartige Hilfe bei der Antragsstellung zu leisten.
Bei den vermeintlichen Helfern könnte es sich um Betrüger handeln, die versuchen, die Not der Flutopfer für Straftaten auszunutzen.
Die Polizei empfiehlt, sich im Zweifelsfall einen (Dienst-)Ausweis von den angeblichen Beauftragten zeigen zu lassen oder bei entsprechendem Verdacht unmittelbar die Polizei zu informieren.
Wer Unterstützung beim Ausfüllen der Anträge benötigt, sollte sich an die entsprechenden Anlauf- und Informationsstellen wenden, die es in den betroffenen Orten gibt. Flyer mit Anleitungshilfen liegen dort aus.
Bei spezifischen Fragen wenden Sie sich bitte ausschließlich an die Hotline der Kreisverwaltung Ahrweiler unter 02603/71-1234 oder 02603/71-4321 oder nutzen die Homepage https://kreis-ahrweiler.de/. (Quelle Polizei Ahrweiler)
Dierdorf (ots)
In der Nacht vom 22.07.21 auf 23.07.21 wurden in Dierdorf 2 E-bikes von einem Privatgrundstück im Krotoszyner Ring aus einem Unterstand entwendet. Darüber hinaus kam es in der folgenden Nacht, 23.07.2021 auf 24.07.2021, ebenfalls zu einem Diebstahl eines weiteren E-Bikes aus einer Gartenhütte in der selben Straße. Ebenfalls wurde in der gleichen Nacht in der Stettiner Straße in Dierdorf ein Motorrad der Marke KTM aus einer verschlossenen Garage entwendet. Hierbei drang der Täter über ein Fenster in die Garage ein, um das Fahrzeug zu entwenden. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei bittet um Hinweise. (Quelle Polizei Dierdorf)
Bad Neuenahr - Ahrweiler (ots)
Die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist weiterhin überwältigend und ungebrochen. Durch die Vielzahl an Helferinnen und Helfer, die sich heute in das Katastrophengebiet aufgemacht haben um zu helfen, kommt es aktuell leider zu einer völligen Überlastung sämtlicher Zufahrtsstraßen zum Ahrtal, sowie der Straßen im Katastrophengebiet selbst. Insbesondere die B257 aus Richtung Kreuz Meckenheim ist völlig überlastet.
Große Baumaschinen, die beispielsweise zum Straßen- und Brückenbau, sowie zum Wiederaufbau der Trinkwasserversorgung im Katastrophengebiet benötigt werden, können ihren Einsatzort nicht erreichen und stehen im Stau. Ebenfalls kommen die Fahrzeuge, die heute zum Abtransport von Müll und Bauschutt eingesetzt werden sollten, sowie Einsatz- und Rettungsfahrzeuge nicht durch.
Der Shuttlebusbetrieb im Bereich Innovationspark A61, Nähe Haribo, wurde komplett eingestellt. Andere Shuttlebusse stehen im Stau. Es wurden bereits mehrere tausend Helferinnen und Helfer in die Gebiete gebracht.
Sowohl der Krisenstab, als auch die Polizei appellieren dringend an alle Helferinnen und Helfer sich heute nicht mehr auf den Weg ins Katastrophengebiet zu machen. Die Hilfe wird ganz sicher noch über einen langen Zeitraum benötigt und wird bestimmt auch noch an anderen Tagen und an anderer Stelle dankend entgegengenommen.
Bitte reisen Sie nicht mehr ins Katastrophengebiet an! (Quelle Polizei Bad Neuenahr)
Oberhonnefeld - Gierend (ots)
Im Zeitraum von Mittwoch, 21.07.2021, 21:00 Uhr, bis Donnerstag, 22.07.2021, 17:30 Uhr, sind im Arnikaweg und im Löwenzahnweg in Oberhonnefeld - Gierend Fahrzeuge gestohlen worden. Die Höhe des Stehlgutes liegt im unteren 5 - stelligen Bereich. Im Arnikaweg entwendeten bisher unbekannte Täter ein Quad Yamaha, amtliches Kennzeichen NR-YG 700, das vor der Garage des Geschädigten abgestellt war. Aus einer Garage im Löwenzahnweg entwendeten die Täter 2 Conway E-Bikes und Werkzeug. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald
Der im Westerwald geborene Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erlebte schon in den ersten Monaten nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Mit seiner jüdischen Familie war er am Ostersonntagmorgen 1933 in Wirges Opfer des frühesten Pogroms im Westerwald. Anlässlich des 100. Geburtstages von Kurt Isselbacher zeigt eine Rollup-Ausstellung im Landschaftsmuseum in Hachenburg nun Bilder seiner Lebensgeschichte.
Mainz (ots)
In der Adventszeit wächst die Spendenbereitschaft vieler Menschen, dabei ist auch immer Vorsicht geboten. Ob per Post, in der Fußgängerzone oder über Social Media: In den Wochen vor Weihnachten häufen sich gefälschte Spendenaufrufe, die das Mitgefühl der Bürgerinnen und Bürger ausnutzen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erklären, woran man seriöse Hilfsorganisationen erkennen kann.
Vorsicht in sozialen Netzwerken vor Fake-Profilen:
Auf Instagram, Facebook und andere Plattformen geben sich Betrüger als bekannte Hilfsorganisationen aus - oder erfinden neue. Besonders perfide: Sie nutzen seriöse Zahlungsdienstleister wie PayPal, um Vertrauen zu erwecken und Geld einzusammeln.
Weiterlesen ...Montabaur (ots)
Am 03.12.2025 haben unbekannte Täter im Zeitraum von 08:40 Uhr - 13:55 Uhr an einem Pkw der Marke Dacia, welcher auf dem Parkplatz Hofwiese in Westerburg abgestellt war, eine Seitenscheibe eingeschlagen und aus dem Pkw einen geringen Bargeldbetrag entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Westerburg entgegen. (Polizei Westerburg)
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“
WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.
Weiterlesen ...In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.