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Westerwaldkreis: Vier Schulen werden zu Zukunftsschulen ernannt
Koblenz: Prozess um schweren Raub in Bad Ems gestartet
Rennerod: Kritik am Neustart des Planfeststellungsverfahrens zur Ortsumgehung
Im Westerwaldkreis freuen sich vier Schulen über die Aufnahme in die Initiative Schulen der Zukunft. Die Entscheidung des Bildungsministeriums bedeutet für Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Nentershausen und Rennerod einen kräftigen Schub für moderne Lernkonzepte. Vor Ort wird betont, dass die Schulen mit innovativen Ideen überzeugen konnten und nun eng begleitet werden, um neue Unterrichtsformen im Alltag umzusetzen. Landesweit gehören jetzt rund 150 Einrichtungen zu diesem Netzwerk, das vor rund vier Jahren gestartet wurde. Ziel ist es, Schulentwicklung stärker zu fördern und gleiche Chancen für alle Kinder zu schaffen. Im Westerwald wird die Entscheidung als deutliches Signal für mehr Bildungsgerechtigkeit gewertet.
In Koblenz hat ein Prozess begonnen, der einen schweren Raub in Bad Ems aufarbeitet. Drei Beschuldigten im Alter zwischen rund 50 und 60 Jahren wird vorgeworfen, eine ältere Frau überwältigt und gefesselt zu haben. Ein zweiter Bewohner soll ebenfalls bedroht worden sein, nachdem er die Geräusche im Haus bemerkt hatte. Die Gruppe soll Schmuck und Wertgegenstände im geschätzten Wert von rund 100.000 Euro erbeutet haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine unbekannte Mittäterin beteiligt war, deren Rolle im Verfahren weiter beleuchtet wird.
In Rennerod wächst der Unmut über das erneute Aus für das bestehende Planfeststellungsverfahren zur geplanten Ortsumgehung. Die Landesregierung hat entschieden, einen kompletten Neustart einzuleiten, obwohl seit mehr als 30 Jahren geplant wird und das förmliche Verfahren bereits rund 13 Jahre läuft. Vor Ort heißt es, dass die Menschen dringend Entlastung benötigen, weil der Durchgangsverkehr seit Jahren zunimmt. Kritisiert wird, dass frühere Zusagen nicht eingehalten wurden und nun erneut ungewiss ist, wann ein Ergebnis vorliegen wird. Während der Bund bundesweit auf baureife Projekte setzt, sieht Rennerod die Landeslinie Erhalt vor Neubau als Bremsklotz.
Kita St. Nikolaus erhält 15.000 Euro in der Kategorie „Kita des Jahres“
Berlin, 27. November 2025. „Wenn wir gewinnen, dann würde ich ein ganz tolles Fest machen mit einer riesigen Achterbahn“, wünscht sich ein Kind der Kita St. Nikolaus und das könnte bald Wirklichkeit werden. Denn die Kita wurde am Donnerstagabend in Berlin mit dem Deutschen Kita-Preis 2025 ausgezeichnet. Die Einrichtung aus Kirchen (Sieg) hat den Zweiten Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ belegt. Nun darf sich die Einrichtung über ein Preisgeld von 15.000 Euro freuen. Überzeugt hat die Jury, wie engagiert das Team die Kinderrechte in den Kita-Alltag übersetzt. Im Mäuseparlament können die Kinder über Speiseplan, Raumgestaltung oder Projektideen entscheiden. Und eine Kinderverfassung, in der Kinder, Fachkräfte sowie Familien verbindliche Regeln festlegen, ist Teil des pädagogischen Konzepts. Sensibel binden die Fachkräfte die soziale und kulturelle Vielfalt der Kinder ein.
Koblenz (ots)
Mit Verweis auf die heute veröffentlichte Meldung von 08.38 Uhr
teilen Polizei und Feuerwehr mit, dass der Einsatz vor Ort
weitestgehend abgeschlossen ist.
Zur Ursache teilt die Feuerwehr folgendes mit:
Durch eine Durchmischung von zwei chemischen Stoffen kam es zu einer
Reaktion und infolgedessen zu einer Rauchgasbildung innerhalb einer
Produktionshalle.
Salzburg (ots)
Am 26.11.2025 kam es gegen 17:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B54 bei Salzburg. Eine 28-jährige Fahrzeugführerin aus dem Kreis Euskirchen befuhr mit ihrem Fahrzeug die B54 aus Siegen kommend in Fahrtrichtung Rennerod und beabsichtigte die B54 auf die B414 zu verlassen. Im Rahmen des Abbiegevorganges kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden 43-jährigen Fahrzeugführer aus dem Landkreis Siegen-Wittgenstein. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu Teilsperrungen der B54. Der verletzte Fahrzeugführer wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Fahrbahn wurde nach dem Abschleppen der Fahrzeuge und der Fahrbahnreinigung wieder freigegeben. (Polizei Westerburg)
Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald
Der im Westerwald geborene Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erlebte schon in den ersten Monaten nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Mit seiner jüdischen Familie war er am Ostersonntagmorgen 1933 in Wirges Opfer des frühesten Pogroms im Westerwald. Anlässlich des 100. Geburtstages von Kurt Isselbacher zeigt eine Rollup-Ausstellung im Landschaftsmuseum in Hachenburg nun Bilder seiner Lebensgeschichte.
Mainz (ots)
In der Adventszeit wächst die Spendenbereitschaft vieler Menschen, dabei ist auch immer Vorsicht geboten. Ob per Post, in der Fußgängerzone oder über Social Media: In den Wochen vor Weihnachten häufen sich gefälschte Spendenaufrufe, die das Mitgefühl der Bürgerinnen und Bürger ausnutzen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erklären, woran man seriöse Hilfsorganisationen erkennen kann.
Vorsicht in sozialen Netzwerken vor Fake-Profilen:
Auf Instagram, Facebook und andere Plattformen geben sich Betrüger als bekannte Hilfsorganisationen aus - oder erfinden neue. Besonders perfide: Sie nutzen seriöse Zahlungsdienstleister wie PayPal, um Vertrauen zu erwecken und Geld einzusammeln.
Weiterlesen ...Montabaur (ots)
Am 03.12.2025 haben unbekannte Täter im Zeitraum von 08:40 Uhr - 13:55 Uhr an einem Pkw der Marke Dacia, welcher auf dem Parkplatz Hofwiese in Westerburg abgestellt war, eine Seitenscheibe eingeschlagen und aus dem Pkw einen geringen Bargeldbetrag entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Westerburg entgegen. (Polizei Westerburg)
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“
WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.
Weiterlesen ...In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.