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Ideen sollen trotzdem umgesetzt werden

Die Stadt Montabaur nimmt Abstand von der geplanten Bewerbung zur Landesgartenschau 2032. Einstimmig fiel ein der Empfehlungsbeschluss der städtischen Ausschüsse an den Stadtrat aus, der im Februar final entscheidet. Mit der Bewerbung würden erhebliche finanzielle und andere Risiken einhergehen, die für die Stadt nicht tragbar sind. In der Vorbereitungsphase waren die Bedingungen, die das Land für die Durchführung einer Landesgartenschau (LaGa) stellt, lange unklar. Parallel dazu musste aber die Bewerbung mit der Bürgerbeteiligung und der Arbeit am Konzept zügig vorangebracht werden, um die Abgabefrist im März 2025 einhalten zu können. Das finale Gespräch mit dem Landesministerium zur Klärung der Rahmenbedingungen fand kurz vor Weihnachten statt: Dabei hat sich gezeigt, dass die Risiken vollständig zu Lasten der Stadt gehen würden und derzeit nicht kalkulierbar sind. In der intensiven Konzeptarbeit und in der Bürgerbeteiligung haben sich jedoch viele gute Ansätze gezeigt, die die Stadt auch ohne den zeitlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmen einer Landesgartenschau umsetzen kann. Die Ausschüsse empfehlen daher, die Ergebnisse für die weitere Stadtentwicklung zu nutzen: Ein Masterplan, wie die Stadt „grüner“ und „blauer“ werden kann, soll erarbeitet werden. Die Visionen für Montabaur sollen nicht verloren gehen.

Neuer Stellvertretender Wehrführer gewählt
Andre-Dario Helsper folgt auf Sascha Berkessel
Die Freiwillige Feuerwehr Niederelbert hat einen neuen Stellvertretenden Wehrführer: Im Feuerwehrgerätehaus in Niederelbert wählten die Kameradinnen und Kameraden Andre-Dario Helsper zum neuen Stellvertretenden Wehrführer. Er tritt damit die Nachfolge von Sascha Berkessel an, der nach zehn Jahren engagierter Tätigkeit auf eigenen Wunsch aus dem Amt verabschiedet wurde. Helsper wird das Amt zunächst für zwei Jahre kommissarisch ausüben.

Betzdorf, 24. Januar 2025 – Die Verbandsgemeindeverwaltung Betzdorf-Gebhardshain informiert alle Grundstückseigentümer über geänderte Fälligkeiten der Grundsteuer für das Jahr 2025. Hintergrund sind Änderungen im Steuermessbetrags- und Hebesatzverfahren, die sich auf die Berechnung und den Zahlungstermin der Grundsteuer auswirken.
• Grundsteuer B
Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits 2018 entschieden, dass die bislang verwendeten Einheitswerte für die Grundsteuer B verfassungswidrig sind. Ab dem 1. Januar 2025 gelten daher neue, von den Finanzämtern festgesetzte Einheitswerte und Steuermessbeträge für alle Grundstücke. Diese Messbeträge bilden die Grundlage für die Berechnung der Grundsteuer, die sich durch Multiplikation des Steuermessbetrags mit dem von der Gemeinde festgelegten Hebesatz ergibt.

KREIS ALTENKIRCHEN. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Altenkirchen hat einen knapp 50-seitigen Leitfaden für Unternehmen erstellt, der diese bei der Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland unterstützt. Trotz der aktuell schwächelnden Wirtschaft bleibt der Bedarf an Fachkräften in der Region hoch und ist damit ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit. Der Arbeitsmarkt im Landkreis Altenkirchen wird die bestehende und sich voraussichtlich weiter vergrößernde Fachkräftelücke langfristig nicht aus eigener Kraft schließen können. Es wird daher immer wichtiger werden, qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland in heimische Unternehmen zu integrieren. Der neu veröffentlichte Unternehmensleitfaden der Wirtschaftsförderung ist dabei ein hilfreicher Begleiter.

Zusammen mit den Städten Fulda, Gießen, Offenbach, Wetzlar und Marburg hat Limburg die Anwendung „eGovernment Service- und Analyse -Dashboard“ (eGovSAD) entwickelt und dafür den DIGITAL-Award gewonnen.
Der Award wurde während einer feierlichen Gala im Rahmen der Messe „KommDIGITALE“ in Bielefeld übergeben.

„Wir freuen uns über die Auszeichnung. Das Voting der Bürgerinnen und Bürger ist eine schöne Bestätigung für die gemeinsame Arbeit mit den anderen Kommunen. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind,“ erläutert Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Bürgerinnen und Bürger konnten für die unterschiedlichen Projekte per Online-Voting abstimmen. Das Projekt konnte somit nicht nur die Fachpresse überzeugen. Hahn zeigte sich dankbar für die Unterstützung und Beteiligung an dem Voting.