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Brückensanierungen an der A 3 – Arbeiten laufen auf Hochtouren
Blaulichtfamilie lädt nach Heiligenroth ein
Ehrenamt im Westerwald gestärkt – 22 Projekte erhalten Förderung
Koblenz (ots)
Das Tötungsdelikt in Weitefeld am 06.04.2025 hält seit dem Tattag zumindest die Menschen in der Region in Atem. Auch für die Polizei Koblenz sind die Geschehnisse und deren Folgen für die Region eine große Herausforderung. Neben der eigentlichen Ermittlungstätigkeit im Zusammenhang mit der Tatgeschehen ist es nach wie vor oberstes Ziel, den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen festzustellen und ihm habhaft zu werden. Dritte wesentliche Aufgabe ist es, den Bürgerinnen und Bürgern der Region als Ansprechpartner zur Seite zu stehen und ihnen in dieser schweren Situation ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Letztendlich wird das Ereignis zumindest die Gemeinde Weitefeld langfristig prägen, und eine Erleichterung wird es vermutlich erst mit der Feststellung des Aufenthaltsortes bzw. der Festnahme des Gesuchten geben.
Die mittlerweile 1550 Hinweise werden nach wie vor priorisiert abgearbeitet, das war auch über die Osterfeiertage so. Eine heiße Spur zur Feststellung des Aufenthaltes des Tatverdächtigen ergab sich bislang nicht, auch nicht nach der bundesweiten Ausstrahlung bei "Aktenzeichen XY". Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft Koblenz für sachdienliche Hinweise eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt.
Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen der Polizei, u.a. auch die großflächige Suchmaßnahmen am vergangenen Donnerstag mit annähernd 1.000 Einsatzkräften, blieben erfolglos. Am heutigen Donnerstag, 24. April 2025 wurden im Bereich Weitefeld weitere großflächige Absuchmaßnahmen durchgeführt. Auch dieser Einsatz führte nicht zum Auffinden des Gesuchten.
Die Auswertung der Spuren am Tatort lässt den Schluss zu, dass der Tatverdächtige verletzt sein dürfte. Wie schwer diese Verletzung ist und ob der Tatverdächtige hierdurch in seinen Fluchtbemühungen nachhaltig eingeschränkt ist, kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden.
Wir wissen nicht, wie lange diese Ungewissheit noch anhält. Für die Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, trotz dieser Unklarheit ein Stück weit zurück zur Normalität zu finden. Dabei wird die Polizei sie unterstützen. Die Kolleginnen und Kollegen werden auch weiterhin präsent im Raum vertreten sein und sind ohnehin rund um die Uhr erreichbar. Die Fahnder werden jedem Hinweis nachgehen um das gesteckte Ziel zu erreichen... das Aufgreifen des Tatverdächtigen.
Mainz (ots)
Seit dem 1. April 2024 regelt das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis, das sogenannte Konsumcannabisgesetz, bundesweit den privaten Besitz, Anbau und Konsum von Cannabis für Bürgerinnen und Bürger über 18 Jahre. Innenminister Michael Ebling, der Inspekteur der Polizei, Friedel Durben, und der Präsident des Landeskriminalamtes, Mario Germano, haben nun nach einem Jahr eine erste Bilanz der rheinland-pfälzischen Polizeibehörden zum Umgang mit Cannabis vorgestellt.
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Unfallflucht auf der B8 bei Rettersen – Polizei sucht Zeugen
Wasserversorgung gesichert: Rohwasserbehälter in Kadenbach wird saniert
Kritik an Zustand von Polizeigebäuden in Rheinland-Pfalz nimmt zu
Hillscheid (ots)
Hillscheid - Über das Osterwochenende kam es im Bereich des Sportplatzes in Hillscheid zu einer Sachbeschädigung sowie erheblichen Verschmutzungen. Unbekannte Täter beschädigten eine dort aufgestellte Holzbank/Sitzgruppe und hinterließen darüber hinaus Müll und Unrat auf dem Gelände.
Die Tat ereignete sich nach bisherigen Erkenntnissen im Zeitraum zwischen Freitag, dem 18. April 2025, und Sonntag, dem 20. April 2025. Die betroffene Sitzgruppe wurde offenbar mutwillig beschädigt. Zudem fanden sich rund um den Bereich leere Flaschen, Verpackungsmaterial und sonstiger Abfall.
Rettersen (ots)
Am 22.04.2025 ereignete sich zwischen 18:00 Uhr und 18:10 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person auf der B 8 im Bereich der Ortslage Rettersen. Der Verursacher des Unfalls beging Unfallflucht. Bei dem Verursacherfahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Pkw VW Arteon mit dem Teilkennzeichen NR. Im weiteren Verlauf erhielt die Polizei Altenkirchen Kenntnis über eine durch den Fahrer des Unfallverursacherfahrzeuges ebenfalls begangene Verkehrsgefährdung. Der schwarze VW Arteon befuhr die B 8 zunächst im Bereich der Ortslage Rettersen und hat seine Fahrt in Hasselbach über die Mehrbachstraße fortgesetzt. Wer kann sachdienliche Hinweise, insbesondere zu dem Fahrer des Unfallverursacherfahrzeuges geben? Diese sind an die Polizeiinspektion Altenkirchen zu richten. (Quelle Polizei Altenkirchen)