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Der Westerwaldkreis erhält 2,9 Millionen Euro aus der KIPKI-Förderung des Landes. „Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Heimat und zeigt, dass die Landesregierung den Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene vorantreibt. Mit der Förderung der Landesregierung kann ganz konkret vor Ort Klimaschutz effektiv und passgenau je nach Bedürfnis der jeweiligen Kommune gestaltet werden,“ betonte der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering nach der Bewilligung der Förderung. Das Geld aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, der Landesregierung soll im Westerwaldkreis vor allem für eine Photovoltaikanlage auf dem Parkplatz des Kreishauses in Montabaur, die Umrüstung der Beleuchtung in und um das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen und für die Umrüstung des Fuhrparks des Kreises auf E-Mobilität eingesetzt werden.

Koblenz (ots)

Im Zusammenhang mit dem Brand des historischen Gebäudes "Haus 4 Türme" am 03.07.2024 in Bad Ems hat die Kriminalinspektion Montabaur bereits am Mittwoch die Ermittlungen aufgenommen.

Die Brandursachenermittlung gestaltet sich nicht zuletzt aufgrund des Schadensbildes sowie des hohen Schadensausmaßes besonders schwierig. Es werden u.a. Gutachter in die Ermittlungen einbezogen. Nach ersten Schätzungen dürfte die Schadenssumme im 7-stelligen Bereich liegen.

Die polizeilichen Ermittlungen erstrecken sich in alle Richtungen, derzeit können dazu noch keine weiteren Angaben gemnacht werden.

Zeugen, die Beobachtungen zum Brandgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Montabaur unter Tel.: 02602/9226-0 in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Koblenz)

Heute Morgen (5.7.) wurde ein 31-jähriger Marokkaner von der Police Luxemburg an die Bundespolizei Trier übergeben.

Gegen den Mann lagen sechs Fahndungsnotierungen vor. Neben einem Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Trier wegen gewerbsmäßigen Diebstahls noch drei anhängige Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Koblenz, u. a. wegen Diebstahls sowie eine Schengenfahndung Frankreichs. Zudem steht er unter Führungsaufsicht wegen bewaffneten Handeltreibens mit Drogen.

Der 31-Jährige ist verdächtig, im Juni 2023 in Trier einer Passantin ihre Handtasche (Inhalt: Geldbörse, Mobiltelefon, Schlüssel, Papiere) sowie noch am selben Tag aus einem Hotel einen Rucksack (Inhalt: Bargeld, Kreditkarte, Tabak, Kopfhörer), mehrere Süßigkeiten und Getränke entwendet zu haben.

Nach richterlicher Vorführung wurde er in die JVA Trier eingeliefert. (Quelle Bundespolizei)

Der Minister wird im Rahmen seiner Visite das unter dem Dach der HwK arbeitende „Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk“ und die Veranstaltung Hackathon besuchen. Themen dabei werden die Digitalisierung im Handwerk und der Einsatz Künstlicher Intelligenz sein wie auch die Arbeit des „Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk“. Hier wird sich Minister Habeck mit Teilnehmern des Hackathons austauschen und Informationen aus erster Hand erhalten.

HwK und IHK fordern Fristverlängerung der Wiederaufbauhilfe für flutgeschädigte Unternehmen

Probleme bei der Antragstellung für Fluthilfen sind vielfältig und betroffene Betriebe benötigen mehr Zeit

KOBLENZ/AHRTAL. Die Handwerkskammer (HwK) Koblenz sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz setzen sich nachdrücklich für eine Verlängerung der Antragsfrist zur Wiederaufbauhilfe für flutgeschädigte Unternehmen im Ahrtal ein. Aktuell endet die Frist für die Beantragung von Unternehmenshilfen aus europarechtlichen Gründen am 31. Dezember 2024. Im Gegensatz dazu wurde die Antragsfrist für private Haushalte bereits bis Mitte 2026 verlängert.

Niederhofen (ots)

Am frühen Donnerstagmorgen ereignete sich auf der Kreisstraße 123 zwischen Raubach und Niederhofen ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Die Unfallverursacherin befuhr die Kreisstraße 123 in Richtung Niederhofen. Im Verlauf einer Rechtskurve geriet die Fahrzeugführerin aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und prallte mit der Fahrzeugfront gegen die Fahrerseite des entgegenkommenden PKW. Durch die Wucht der Kollision wurde der PKW der Unfallverursacherin abgewiesen und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach auf der Fahrbahn liegen.

Serie von Altreifenentsorgung – weitere Zeugen gesucht
Eine Serie von illegal in der Natur entsorgten Altreifen beschäftigt derzeit die Polizei und die Untere Abfallbehörde. Seit dem 17. Juni wurden bei den Ermittlungen zu den eingegangenen Meldungen bis heute circa 340 abgelagerte Altreifen festgestellt. Diese wurden an Standorten in Montabaur, Großholbach, Nentershausen, Dreikirchen, Hundsangen, Breitenau, Höhr-Grenzhausen sowie über die Landesgrenze hinaus in Hadamar illegal entsorgt. Die Untere Abfallbehörde des Westerwaldkreises konnte diese einer Autowerkstatt zuordnen. Nach der Kontaktaufnahme mit der Werkstatt konnte in Erfahrung gebracht werden, dass diese am 19. Juni die Reifen an einen Schrotthändler verkauft hatte.
Die vermeintlichen Täter wurden zwischenzeitlich im Rahmen einer gemeinsamen Verkehrskontrolle durch die Polizei Höhr-Grenzhausen, die Kriminalpolizei Montabaur sowie die Untere Abfallbehörde identifiziert.
In diesem Zusammenhang bitten die Kriminalpolizei Montabaur und die Untere Abfallbehörde um weitere Zeugenmitteilungen zum Sachverhalt – insbesondere von Personen, die entsprechenden „Entsorgern“ im vorgenannten Zeitraum Altreifen gegen Bezahlung überlassen haben. Als Tatmittel wurde ein auffällig großer, weißer Mercedes Sprinter mit Heidelberger Kennzeichen genutzt.
Neben einem empfindlichen Bußgeld drohen dem Verursacher/den Verursachern strafrechtliche Konsequenzen. (Quelle Polizei Montabaur)