Diez (ots)
Am 28.06.2022 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Diez, unter anderem, zu drei Verkehrsunfälle bei welchen Krafträder beteiligt waren. Gegen 07:30 Uhr befuhr eine 17-jährige Leichtkraftradfahrerin die L322 von Katzenelnbogen in Fahrtrichtung Berghausen. In einem dortigen Kreuzungsbereich kam sie, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, von der Fahrbahn ab. Hierbei wurde sie leichtverletzt, am Krad entstand Sachschaden. Gegen 13:00 Uhr befuhr eine 16-jährige Leichtkraftradfahrerin die K51 von Katzenelnbogen in Richtung Roth. Hierbei kam ihr in einer Linkskurve eine PKW entgegen, welcher die Fahrbahn schnitt. Die Fahrerin musste ausweichen und verlor hierdurch die Kontrolle über ihr Krad, es kam zum Sturz; Die Fahrerin wurde hierbei lediglich leicht verletzt. Der entgegenkommende Fahrer entfernte sich vom Unfallort ohne sich um die Verletzte zu kümmern, bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen Kleinwagen handeln. Gegen 16:30 Uhr kam es im Stadtbereich Diez zu einem weiteren Unfall. Infolge zu geringem Sicherheitsabstand fuhr ein 23-jähriger Motorradfahrer auf einen vor ihm fahrenden PKW auf, welcher verkehrsbedingt abbremsen musste. Hierbei entstand lediglich Sachschaden.
Die Polizeiinspektion Diez bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem zweiten Unfall geben können, diese unter Telefon 06432/6010 zu melden. (Quelle Polizei Diez)
Montabaur (ots)
An Silvester (31.12.2021) kam es gegen 12.30 Uhr in Ransbach-Baumbach zu einem Raubüberfall auf die Postfiliale im Einkaufszentrum. Ein bisher unbekannter männlicher Täter betrat die Postfiliale, bedrohte den alleine anwesenden Mitarbeiter und raubte Bargeld aus dem Tresor. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Täter war circa 190 cm groß, von kräftiger Statur und trug bei der Tatausführung dunkle Kleidung und eine Basecap. Die Polizei fragte: Wer kann Hinweise zu der Person geben?
Mainz (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Osnabrück und Zentrale Kriminalinspektion Osnabrück, Staatsanwaltschaft Mainz und Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz, Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und Hessisches Landeskriminalamt sowie des Polizeipräsidiums Mittelhessen, Staatsanwaltschaft Amsterdam (Openbaar Ministerie) und der Polizei (Politie) Amsterdam - in enger Zusammenarbeit mit Bundeskriminalamt und Europol
Deutsch-niederländische Ermittler erneut erfolgreich - 13 Tatverdächtige festgenommen - Ermittlungen zu 12 Automatensprengungen - 28 Durchsuchungen umgesetzt - Sach- und Beuteschäden von mehreren Millionen Euro - Fahrzeugverleihfirmen im Fokus
19 Feuerwehrleute schließen ab, 23 gehen an den Start
Retten – Löschen – Bergen – Schützen. Das sind kurz gesagt die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren. Zum Glück finden sich in der Verbandsgemeinde Montabaur immer wieder junge Menschen, die sich genau dieser Herausforderung stellen und sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Zu Beginn ihrer aktiven Tätigkeiten absolvieren die angehenden Feuerwehrleute eine zweijährige Grundausbildung, die sich aus dem praktischen Lernen in ihrer jeweiligen Ortswehr und einem Ausbildungsteil auf Kreisebene zusammensetzt, der Theorie und Praxis umfasst. In der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur beendeten kürzlich 19 Männer und Frauen diese Grundausbildung, weitere 23 gingen an den Start.
VG-Wehrleiter Jens Weinriefer ist zufrieden mit der großen Zahl der „Neulinge“. Aber er weiß auch: „Um den Bedarf langfristig zu decken, müssten es noch mehr Leute sein, die die Grundausbildung absolvieren und dann in den aktiven Dienst eintreten.“ In der Grundausbildung zeige sich deutlich, so der Wehrleiter, dass eine gute Jugendarbeit Früchte trägt: „Dort, wo wir aktive Bambini- und Jugendfeuerwehren haben, kommen immer einige Nachwuchskräfte in die Grundausbildung. Das ist schön.“ Auch komme es hin und wieder vor, dass Quereinsteiger zum Beispiel aus Sportvereinen sich für die Freiwillige Feuerwehr interessierten. „Allerdings dürften es mehr Frauen sein. Die sind bei uns leider noch unterrepräsentiert“, bedauert Weinriefer mit Blick auf die Zahlen der aktuellen Ausbildungsjahrgänge.
Grundausbildung abgeschlossen
Voller Stolz beendeten 3 Feuerwehrfrauen und 16 Feuerwehrmänner ihre Grundausbildung. Während ihrer zweijährigen Ausbildung absolvierten sie an fünf Wochenenden den obligatorischen Grundlehrgang, der unter der Führung des Westerwaldkreises steht. In diesem Lehrgang bekommen die Feuerwehrleute Wissen und Fertigkeiten in Theorie und Praxis vermittelt - als Ergänzung zu ihrer Ausbildung in der örtlichen Wehr. Am Ende legen die angehenden Feuerwehrleute eine Prüfung in Theorie und Praxis ab. Zum Abschluss besuchte Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich die Lehrgangsteilnehmer im Gerätehaus in Montabaur und verpflichtete die erfolgreichen Absolventen per Handschlag zu Feuerwehrfrauen und –männern. Er dankte ihnen für die Bereitschaft, das Ehrenamt zu übernehmen und sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Ein besonderer Dank ging an Michael Hainze, der - ebenfalls ehrenamtlich - den Lehrgang geleitet hatte. Lob und Dank hatte auch der Stellvertretende Wehrleiter Patrick Weyand im Gepäck, der zu der kleinen Feierstunde gekommen war. Zu den Gratulanten zählten außerdem Carsten Stach, der Wehrführer des Löschzuges Montabaur, sowie Jens Weinriefer in seiner Funktion als stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises.
Grundausbildung begonnen
Voll gespannter Erwartung und Motivation haben 23 junge Männer ihre Grundausbildung zum Feuerwehrmann in der VG Montabaur begonnen. Im Gerätehaus in Neuhäusel hieß der Erste Beigeordnete Andree Stein die Neuen willkommen. Per Handschlag verpflichtete er sie zu Feuerwehrmannanwärtern und wünschte ihnen viel Spaß und allzeit gutes Gelingen für die nun begonnene Ausbildungs. Er dankte ihnen für ihre Bereitschaft, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Wehrleiter Jens Weinriefer eröffnete den neuen Lehrgang zur Grundausbildung. Der Kurs wird 80 Stunden Theorie und Praxis umfassen; zu den Lerninhalten gehören neben den feuerwehrtechnischen Themen auch die Rechtsgrundlagen und Informationen zur Aufstellung, Ausbildung und Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren in Rheinland-Pfalz. (Quelle VG Montabaur)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.