„Was für Koblenz die BUGA war, sind für Herschbach die Holztage“, so fasst die Geschäftsführerin der Firma Schlag & Pröbstl, Theresia Pröbstl-Strödter, die Situation im Rahmen eines Pressegespräches treffend zusammen. Gleiches bestätigte auch Ortsbürgermeister Christof Kegler, der daraufhin wies, dass etwa 1/3 der Herschbacher über die Vereine in die Realisierung der Holztage eingebunden sind und dass man für Kaffee, Kuchen und Getränke bestens gerüstet sei.
Bürgermeister Klaus Lütkefedder hatte als Veranstalter zu diesem Pressegespräch eingeladen, um gemeinsam mit den Partnern über den Stand der Vorbereitungen zu informieren. Über 50 Aussteller bieten alles rund um Holz und Forst. Vom Spannungssimulator bis zum Instrumentenbauer, vom Fertighaushersteller bis zum Rückepferd und vieles andere mehr zeigt das breite Spektrum der Branche. Es gibt zudem ein kulturelles Programm und vielfältige Mitmachangebote, die nachhaltige Wirkung erzielen sollen. So wird im Rahmen der Westerwald Holztage 2018 ein Baumlehrpfad eröffnet. Ein Spielehaus für den Kindergarten in Herschbach wird am Samstag gezimmert und mit einem ordentlichen Richtfest gefeiert. Am Sonntag kann man einer Schülergruppe der Realschule Salz bei den Arbeiten für einen Gebäude des DLRG zuschauen, der später im Freibad Hundsangen aufgebaut wird.
Immer mehr Bürger und Bürgerinnen wählen die E-Mail, wenn sie mit der Kreisverwaltung in Kontakt treten. Um den Kreisbediensteten ausreichend Zeit für die Online-Kommunikation zu verschaffen, ändern sich ab Oktober die Öffnungszeiten des Kreishauses in Montabaur. Nach wie vor kann die Kreisverwaltung Montabaur täglich ab 7:30 Uhr persönlich aufgesucht werden. Montags ist das Kreishaus bis 16:30 Uhr durchgehend geöffnet. Dienstags, mittwochs und freitags sind die Verwaltungsmitarbeiter ab 12:30 Uhr nicht mehr persönlich erreichbar. Dann widmen sie sich dem Posteingang per Mail oder Brief oder nehmen Außendiensttermine wahr. Dafür ist das Kreishaus am Donnerstag künftig für Besucher von 7:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Wie montags kann auch hier die durchgehende Öffnung in den Mittagsstunden vom Publikum genutzt werden. Der Annahmeschluss der Kfz-Zulassungsstelle liegt jeweils eine halbe Stunde vor dem Ende der Öffnungszeit. Die neuen Zeiten gelten auch für die Außenstelle der Abteilung Gesundheitsamt in Bad Marienberg. Ganz generell empfiehlt der Landrat, möglichst konkrete Gesprächstermine mit seinen Verwaltungsmitarbeitern zu vereinbaren.
Die ersten grippalen Infekte bahnen sich an. Husten, Schnupfen, Heiserkeit breiten sich aus. Man fühlt sich müde und schlapp. Eine echte Grippe sieht jedoch anders aus. Sie beginnt meistens mit schlagartig hohem Fieber und einem schwerem Krankheitsgefühl. Die Atmung ist stark behindert, kleinste Anstrengungen lassen den Schweiß ausbrechen. Vor dieser echten Grippe kann man sich durch eine Impfung schützen.
Nach einer erfolgten Impfung dauert es in der Regel 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen. Daher wird empfohlen, sich bereits im Oktober oder November impfen zu lassen. Eine Impfung ist aber auch noch im Laufe der Grippewelle möglich und sinnvoll.
So bietet das Kreisgesundheitsamt in Montabaur und Bad Marienberg auch in diesem Jahr einen Impftag für alle Personen an, die sich nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) impfen lassen sollten.
Informationen aus erster Hand, live vorgetragen von der Stadtbürgermeisterin und die Möglichkeit, Fragen zu stellen: Dieses Angebot nutzten rund 150 Bürger der Stadt Montabaur bei der Einwohnerversammlung in der Stadthalle Haus Mons Tabor. Die Themenliste, die Gabi Wieland mitgebracht hatte, war so lang wie bunt. Es ging um Montabaur in aktuellen Zahlen und Daten, Entwicklung im Quartier Süd, Neues von Schloss Montabaur, Stadtsanierung und anstehende Projekte in der Altstadt, die neue Stadtbeleuchtung, Entwicklungen rund um den Konrad-Adenauer-Platz und die Hospitalstraße, das Planungsvorhaben zur Sanierung der Bahnhofstraße, Dorfmoderationen und Veränderungen in den Stadtteilen, neue Baugebiete für Wohnen und Gewerbe, Standortsuche für Feuerwehrwache und Bauhof, Baumaßnahmen im Bereich Kitas, das neue Kultur-Team der Stadt und seine Angebote sowie eine lange Liste von laufenden und bevorstehenden Straßenbauprojekte. Außerdem beantwortete Wieland zuvor eingereichte Fragen der Bürger zu den Themen ICE-Fahrplan, Bewirtschaftung des Pendlerparkplatzes am ICE-Bahnhof, Mitfahrerparkplatz, günstiges Wohnen in Montabaur, Gründung einer Wohnbaugesellschaft, Trimmpfad, Friedhöfe, Einzelhandel an Allmannshausen, Straßenreinigung und Unkrautbekämpfung sowie Feuerwerk:
Weiter Aktion zur Eindämmung der Population gestartet
Kreis Altenkirchen. Auch wenn die Künstliche Intelligenz aus ihnen mittlerweile in Social-Media-Videos talentierte Kunstturner macht, bleibt es dabei: Waschbären haben auf einem Kinder-Trampolin im Garten nichts zu suchen. Genauso wenig wie in unserer heimischen Natur. Gut getarnt hinter dem unschuldig-niedlichen „Outfit“ bleiben es im realen Leben Raubtiere, die eine Bedrohung für die angestammte Tierwelt darstellen.
Auf die immer weiter anwachsende Population hat die Kreisverwaltung bereits im vergangenen Jahr reagiert, indem 20 Fallen zur Bejagung der Waschbären an Jägerinnen und Jäger ausgegeben wurden. „Die Rückmeldungen zeigen uns, dass die Fallen eine hohe Effektivität haben, zugleich ist aber keine Reduktion des Bestandes erkennbar, eher muss man vom Gegenteil ausgehen“, so Christian Heidtmann von der Unteren Naturschutzbehörde. Daher werden nun weitere zehn elektronische Fallenmelder an Revierinhaber ausgegeben. Diese werden an Lebendfallen angebracht und übermitteln in Echtzeit den Status aufs Smartphone. Somit ist stets eine schnelle Reaktion gegeben, auch in solchen Fällen, wenn ungewollt Igel, Katzen oder Hasen in die Falle getappt sind.
Weiterlesen ...„Exciting Places“ der Hachenburger KulturZeit mit zahlreichen Acts
Hachenburg. „Exciting Places“ heißt das Fest der Überraschungen, das nach dem großen Erfolg in 2023 in diesem Jahr erneut stattfinden wird. Für Samstag 20. September, lädt die Hachenburger KulturZeit in die Westerwald Brauerei ein. Die Überraschungsveranstaltung führt die Besucher durch ein verwunschenes Labyrinth von teils unbekannten Räumen und außergewöhnlichen Plätzen, die der Öffentlichkeit sonst verborgen sind, tief ins Herz der Traditionsbrauerei.
Mehr Platz für Kinder: Mit dem neuen Anbau hat die Kita Entdeckungskiste in Stahlhofen 20 zusätzliche Plätze geschaffen und kann 70 Kinder in drei Gruppen betreuen. Es sind funktionale, moderne und helle Räume entstanden, die im Altbau teilweise gefehlt haben; nun erfüllt die Kita alle gesetzlichen Auflagen. Die Bauarbeiten wurden bei laufenden Betrieb durchgeführt, doch mit der Toleranz und viel Verständnis von allen Beteiligten verlief die Maßnahme problemlos. Ein besonderes Dankeschön geht an die Else-Schütz-Stiftung, die die Maßnahme mit 600.000 Euro unterstützt hat.
Weiterlesen ...OBERELBERT. Oberelbert rüstet sich für ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender: Der Vereinsring lädt vom 26. bis 28. September zum großen Oktoberfest ein. Es wird ein vielfältiges Programm geboten, und über das Wochenende verteilt werden mehr als 1.000 Besucher erwartet.
Im großen Festzelt auf dem Dorfplatz finden jeden Tag bis zu 500 feierfreudige Gäste Platz. An der Theke wird reichlich kühles Festbier aus der Hachenburger Brauerei fließen und für die richtige Grundlage sorgen deftige bayerische Schmankerl.
Weiterlesen ...Am Montag, 8. September 2025, um 19 Uhr steigt für den TTC Zugbrücke Grenzau das zweite Heimspiel der laufenden Tischtennis-Bundesliga-Saison. In der Zugbrückenhalle gastiert mit dem Post SV Mühlhausen ein Team, das sich über den Sommer stark verändert hat – und dabei noch gefährlicher geworden ist.
Weiterlesen ...Horhausen/WW (ots)
Am vergangenen Donnerstag wurden insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen als Schulbuslotsen beschult. In Zusammenarbeit mit der Fa. Bischoff-Touristik und der IGS Horhausen wurden die Jugendlichen im Alter von 14-16 Jahren durch die Verkehrssicherheitsberaterin der PI Straßenhaus u.a. im Umgang mit Konfliktsituationen sowie hinsichtlich vorherrschender Sicherheitsvorkehrungen beschult. Durch verschiedenste Rollenspiele und Vorträge wurden die neuen Schulbuslotsen praxisnah auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Eines der Highlights der Beschulung war eine Gefahrenbremsung mit einem Schulbus. Seit dem 01.09.2025 fungieren die Schülerinnen und Schüler nun als Schulbuslotsen und unterstützen insbesondere die jüngeren Generationen auf ihrem Schulweg mit dem Bus.
(Polizei Straßenhaus)