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Im Rahmen der vom Kreistag des Westerwaldkreises ins Leben gerufenen Initiative „Westerwald…und Dein Leben hat Zukunft“ wurde ein Aktionsplan erarbeitet, um den Westerwaldkreis frühzeitig für die Herausforderungen der Zukunft „fit“ zu machen und seine Lebensqualität bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu erhalten. Ein Teil dieses Aktionsplans ist das Förderprogramm „Wäller Kinder lernen schneller“. Mit diesem Programm soll eine noch intensivere und besser abgestimmte Vorbereitung der Kindergartenkinder auf die Grundschule ermöglicht werden.
Um in das Förderprogramm aufgenommen zu werden, mussten die Träger der Kindergärten ein Konzept über die optimierte Vorbereitung der Kindergartenkinder auf die Schulzeit vorlegen. Für das Kindergartenjahr 2016/2017 haben von den 115 Kindergärten des Westerwaldkreises alle Einrichtungen einen Antrag zur Teilnahme an dem Förderprogramm gestellt, sodass jeder Kindergarten zunächst einen Sockelbetrag von 500,- € und darüber hinaus einen Betrag von 150,- € je Gruppe erhält.
Landrat Achim Schwickert zeigt sich erfreut, dass seine Verwaltung die Mittel in Höhe von insgesamt 110.300 € in den nächsten Tagen auszahlen kann. „Dieses Förderprogramm liegt mir persönlich sehr am Herzen und ebnet den Fach- und Lehrkräften der Kindergärten und Grundschulen die Möglichkeit, sich mit ihrer Kompetenz so einzubringen, dass unsere Wäller Kinder wirklich schneller lernen können!“
Zu einem kuriosen Verkehrsunfall mit etwa 15000,- Euro Sachschaden kam es am Vormittag des 13.09.2016 in der Bahnallee. Ein PKW hatte ohne Fahrer planmäßig eine Waschstraße durchlaufen und sollte am Ende dort von diesem wieder in Empfang genommen werden. Das Fahrzeug war aber offensichtlich schneller als vermutet und passierte die Ausfahrt ungehindert. Über das leicht abschüssige Gelände rollte der führerlose PKW auf die Bahnallee und fuhr dort einem vorbeifahrenden LKW in die Seite. Hierbei wurde unter anderem die Druckluftanlage derart beschädigt, dass der LKW in der Folge nicht mehr fahrbereit war.
„Skurriles aus der Stadtgeschichte“, erwartet das Publikum bei einem Vortragsabend, zu dem die Stadt Montabaur am Donnerstag, dem 29. September 2016, um 19.00 Uhr, in die Bürgerhalle im historischen Rathaus einlädt. In seiner Paraderolle als Lügenbaron Paul von Monte Taboro präsentiert Stadtführer Paul Widner unterhaltsame Anekdoten aus dem Montabaur vergangener Tage. Er hat Lustiges und Ungewöhnliches aus 500 Jahren Stadtgeschichte herausgefunden und zusammengetragen. In einem etwa einstündigen Vortrag serviert er aus der Zeit von etwa 1500 bis in unsere Gegenwart eine breite Palette von Ereignissen, die die Zuhörer schmunzeln oder befremdet die Köpfe schütteln lassen.
Die Veranstaltung ist Teil 7 einer 9-teiligen Vortragsreihe zur Geschichte der Stadt Montabaur, die in diesem Jahr das Jubiläum „725 Jahre Stadtrechte“ feiert. Die Stadt Montabaur und der Arbeitskreis „Historischer Stammtisch“ laden in loser Folge zu den Vortragsabenden ein, bei denen jedes Mal ein anderer Abschnitt oder Aspekt der bewegten Geschichte der Stadt vorgestellt wird. Der Eintritt ist frei.
Der heutige Parkplatz an der Judengasse wird im nächsten Frühjahr zu einem Stadtbalkon und Treffpunkt für die Anwohner umgestaltet werden – und dann erstmals auch einen eigenen Namen erhalten. Doch wie soll der neue Platz dann heißen? Um diese Frage geht es bei dem Wettbewerb, den die Stadt Montabaur jetzt ausgelobt hat: Alle Bürger und Interessierte sind aufgerufen, ihre Vorschläge bis zum 31. Oktober 2016 einzureichen. Auch eine Erläuterung, wie der Vorschlag zustande kam, ist erwünscht. Eine Jury unter dem Vorsitz der Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland wird die Vorschläge sichten und dann in einer Rangliste dem Stadtrat vorlegen, der die endgültige Entscheidung über die Namensgebung trifft. Das wird voraussichtlich im Dezember sein. Die offizielle Namensgebung (Widmung) soll in 2017 erfolgen, sobald der Platz neu gestaltet ist und eingeweiht wird.
Vorschläge - bitte mit Kontaktdaten des Absenders – bis 31. Oktober 2016 einreichen bei der Verbandsgemeindeverwaltung, Stefan Baumgarten, Konrad-Adenauer-Platz 8, 56410 Montabaur, Tel.: 02602 / 126-193, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Warten auf schnelles Internet sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Wirges hat in absehbarer Zeit ein Ende. „Der Glasfaserausbau, der den Anschluss an das schnelle Internet mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download ermöglicht, beginnt in den nächsten Wochen“, so die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, Alexandra Marzi. Bereits im April wird der Spatenstich mit Symbolcharakter für das Bauprojekt erfolgen. „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit dem Angebot von Meridiam und Vodafone privatwirtschaftliche Anbieter zu finden, die für einen flächendeckenden Ausbau nahezu aller Adresspunkte innerhalb unserer Verbandsgemeinde sorgen werden“, erklärt Marzi.
Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote von zunächst drei Anbietern, entschied man sich den Weg für das Angebot von Meridiam und Vodafone frei zu machen. Hierbei spielte vor allem die Zusage eine Rolle, dass der Netzausbau bedingungsfrei für die rund 9.500 Adresspunkte der Verbandsgemeinde erfolgen wird.
Weiterlesen ...Der virtuelle Spendenlauf „Laufend gegen Gewalt“ vom 14. Februar bis zum 8. März war eine gemeinsame Aktion der Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Rhein-Lahn, Westerwaldkreis, Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz. Mehr als 200 Teilnehmer haben im Zuge dessen 2.323 Euro für Frauenhäuser der Region erlaufen.
Der Spendenscheck wurde jüngst an den Förderverein des Frauenhauses Koblenz übergeben. Die Vorsitzende Nora Salvadori wird den Betrag auf die drei Frauenhäuser der Region verteilen.
Weiterlesen ...Die Gemeinschaft gewinnt
„Vor allem das soziale Miteinander findet mehr Wertschätzung.“ Diesen Schluss legt eine Zwischenauswertung der noch laufenden Umfrage zur Chorkultur des Chorverbands Rheinland-Pfalz nahe. Die Umfrage ist noch bis zum 6. April offen. Der Chorverband bittet in Rheinland-Pfalz wohnende Personen, insbesondere auch nicht in Chören Aktive, um ihre Meinung unter rlp-singt.de dort ‚Umfrage 2023 Chorsingen RLP‘.
„Die Umfrage 2023 soll unter anderem einem Vergleich mit der im Jahr 2018 erarbeiteten Studie dienen“, erläutern die Verantwortlichen im Präsidium des Chorverbands das Ziel. „Wie hat sich seit 2018 – auch insbesondere durch die Zeit der Pandemie – die Meinung der im Bundesland Lebenden zum Chorsingen, zur Chorkultur als solcher, verändert – oder auch nicht? Wie ist das Ansehen der Chöre generell in der Bevölkerung? Was muss weiterhin an Weichenstellungen geschehen, was erwarten die Menschen in Rheinland-Pfalz von Ihren Chören? Wie kann es möglich werden, aktuell nicht Singende zum Chorsingen zu bewegen?“ Viele Fragen, auf die sich der Chorverband durch die neuerliche Umfrage weitere Antworten erhofft.
Weiterlesen ...Die Bodenuntersuchungen die der Vorbereitung zum Neubau der Lahnbrücke zwischen Limburg und Staffel auf dem Limburger Weg (K470) dienen, verlängern sich bis Freitag, 31. März. Seit, 7. März, werden an verschiedenen Stellen Bohrungen auf und vor der Lahn-Brücke in Staffel vorgenommen. Diese sollten ursprünglich bis 22. März abgeschlossen sein. Durch Schwierigkeiten mit dem Baugrund verlängern sich die Arbeiten nun und somit auch die einspurige Verkehrsführung, gesteuert durch eine mobile Ampelanlage, über die Brücke. (Quelle Stadt Limburg)
Region könnte profitieren Altenkirchen/Koblenz. Es ist eines der Megathemen der Gegenwart: der Ärztemangel, vor allem im ländlichen Raum. Eine Ursache: Über Jahrzehnte wurde zu wenig ausgebildet, die Zahl der Medizinstudienplätze bundesweit zeitweise sogar zurückgefahren. Mit einem Medizincampus Koblenz könnte unter Federführung des dortigen Bundeswehrzentralkrankenhauses Abhilfe geschaffen werden. Geht es nach den Initiatoren, könnten bereits zum Sommersemester 2024 dort bis zu 48 klinische Plätze für Medizinstudierende der Universitätsmedizin Mainz zur Verfügung stehen.
Weiterlesen ...In der Festhalle Selters informierten sich Interessenten über das Neubaugebiet „Am Sonnenbach“. Planer, der Stadtbürgermeister und der VG-Werksleiter zeigten die Besonderheiten des Neubaugebietes auf. Die Kosten liegen bei durchschnittlich 175 Euro pro Quadratmeter. Eine zweite Veranstaltung findet am 27.03. um 19.30 Uhr in der Festhalle Selters statt.
„Es gibt derzeit in Rheinland-Pfalz kein Neubaugebiet mit einem derart hohen Anspruch an die Nachhaltigkeit“, sagte Sebastian von Bredow vom Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH, „viel Kommunen schauen neidisch auf Selters.“ Eine hohe Durchgrünung, Baumrigolen, die Wasser speichern können, ein Biotop, einen Bachlauf, der auch zum Spielen geeignet ist, Flächen, die Überhitzung vermeiden, die Anpassung an Starkregen und einiges mehr zeichnen das Neubaugebiet aus. Dr. Siekmann von der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH sagte: „Jeder Tropfen Regen, der nicht abfließt, ist ein guter Tropfen“. Er zeigte auf, welche Maßnahmen zur Regenrückhaltung von der Stadt und welche jeder privat schaffen muss.