Montabaur (ots) - Am Freitag, 20.07.2018, gg. 07.47 Uhr, meldete die Rettungsleitstelle Montabaur hiesiger Dienststelle einen brennenden LKW auf der BAB 3 in Höhe Dernbacher Dreieck, Fahrtrichtung Köln. Die entsandte Funkstreife stellte fest, dass in Höhe des km 80,5 ein Sattelauflieger im "Vollbrand" stand. Die Sattelzugmaschine war vom Fahrer bereits abgekoppelt und in Sicherheit gebracht worden. Die zeitgleich alarmierten Feuerwehren der Verbandsgemeinde Wirges mussten die Ladung zum Löschen teils vom Sattelauflieger abladen und auf der Fahrbahn verteilen.
Staudt/Dresden-Görlitz (ots) - Am 17.07.2018 kam es in den frühen Morgenstunden Uhr zum Diebstahl eines BMW xDrive in der Ortschaft Staudt (Westerwald). Keine 24 Stunden nach dem Autodiebstahl hat die Gemeinsame Fahndungsgruppe (GFG) Bautzen am Dienstagabend, gegen 18:30 Uhr auf der BAB 4 bei Bautzen den mutmaßlichen Dieb vorläufig festgenommen. Den entwendeten BMW stellten die Beamten sicher. Die Zivilfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Görlitz und Bundespolizeiinspektion Ebersbach waren bei ihrer Streife auf der Autobahn auf die blaue Limousine aufmerksam geworden. Eine Fahndungsabfrage ergab, dass der Wagen in der Nacht im rheinland-pfälzischen Staudt gestohlen worden war.
Das neue Ausbildungsjahr beginnt, und viele Betriebe der Region freuen sich über den Zuwachs an Jugendlichen, die nun zu Fachkräften qualifiziert werden. Ein Schlussstrich ist aber mitnichten gezogen: der Ausbildungsmarkt bleibt in Bewegung. Seit Oktober 2017 haben sich bei der Agentur für Arbeit Montabaur, die zuständig ist für den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis 2.167 Bewerber und Bewerberinnen für Lehrstellen (WW 1.346/RL 821) gemeldet. Das sind 187 Personen (WW -136/RL -51) weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig haben die Unternehmen 2.092 Ausbildungsplätze (WW 1.470/RL 622) angeboten; dies ist ein deutliches Plus von 277 (WW 169/RL 108). Aktuell sind im Agenturbezirk noch 798 Ausbildungsplätze zu besetzen (WW 536/RL 262). Auf der anderen Seite sind noch 694 junge Leute unversorgt (WW 442/RL 252).
Trotz der hohen Temperaturen der vergangenen Tage und der starken Sonneneinstrahlung kann man auch im Westerwaldkreis Weidetiere sehen, die ohne jeden Schatten gehalten werden. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass Rinder, Pferde und Schafe zwar durchweg über eine etwas höhere Hitzetoleranz verfügen als wir Menschen, aber spätestens bei Temperaturen von über 30° C auf schattenlosen Flächen leiden. Stehen dagegen Schattenplätze unter Bäumen, unter einem Sonnensegel oder in einem Offenstall zur Verfügung, werden diese auch schon bei niedrigeren Temperaturen gerne aufgesucht.
„Mindestens ebenso wichtig wie der Schatten ist die ständige Versorgung mit frischem Wasser“, erklärt Kerstin Oelze, Amtstierärztin in Diensten des Westerwaldkreises. Während ausgedehnter Hitzeperioden rechnet man bei Milchkühen mit einem maximalen Wasserbedarf von 100 l, bei Pferden von 60 l und bei Mutterschafen von 18 l pro Tier und Tag.
Die Giba Gewürze GmbH & Co. KG ruft gemahlene Muskatnuss der Marken Sahra und Hira auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurde nicht deklariertes Gluten nachgewiesen, und damit besteht für Menschen mit einer Gluten-Allergie oder mit einer Glutenunverträglichkeit ein Gesundheitsrisiko. Betroffen von diesem Rückruf sind die 75-Gramm-Gefäße mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2026 und mit der Los-Kennzeichnung L.2311.S.H. (LUA)
Am Mittwoch, 17. Dezember 2025 um 19:30 Uhr gastiert der Schauspieler Lars Eidinger auf Einladung der Kulturvereinigung Limburg in der Limburger Stadthalle mit einer besonderen literarisch-musikalischen Lesung. Er präsentiert „Die Hauspostille“ von Bertolt Brecht, eine der frühen, zugleich radikalsten Gedichtsammlungen des berühmten Dramatikers.
Die Hauspostille, an der Brecht ab 1916 arbeitete und die er immer wieder neu ordnete, richtet sich gleichermaßen an Gefühl und Verstand. In teils spöttischen, teils bitter-ernsten Gedichten thematisiert Brecht menschliche Abgründe, gesellschaftliche Machtverhältnisse, körperliche Existenz und moralische Anmaßung.
Aus der Praxis – für die Praxis. So lässt sich die Tätigkeit der neuen Solar- und Wärmebotschafter in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur beschreiben. Es sind derzeit elf Männer und Frauen, die sich bei den Themen Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie und E-Mobilität gut auskennen, weil sie privat eigene Anlagen haben und sich mit den Fragen intensiv beschäftigt haben. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen geben sie gerne weiter, in dem sie ihre Nachbarn und interessierte Hauseigentümer im Ort beraten.
Weiterlesen ...Niederfischbach (ots)
Am 5.12.2025 meldete eine Zeugin der PI Betzdorf gegen kurz vor 22 Uhr eine Person, welche sich mit einer Schusswaffe auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Straße "An der Stürze" aufhalten würde.Die Ortslage wurde daraufhin durch Kräfte der Polizeiinspektionen Betzdorf und Altenkirchen sowie der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein angefahren.
Weiterlesen ...Langjährige Tagesmütter geehrt im Rahmen einer etwas anderen Weihnachtsfeier geehrt
Kreis Altenkirchen. Kindertagespflegepersonen sind ohne jeden Zweifel außergewöhnlich – was den persönlichen Einsatz und ihren Beitrag zu einer funktionierenden Kinderbetreuung im Landkreis Altenkirchen angeht. Und außergewöhnliche Menschen verdienen zu dieser Jahreszeit auch eine etwas außergewöhnliche Weihnachtsfeier. Die hatten jetzt Susanne Morgenschweis und Carola Paas, verantwortlich für die Kindertagespflege im Jugendamt, im Rahmen eines Netzwerktreffens organisiert und sich dazu eine ganz spezielle Form eines Krimi-Diners einfallen lassen.
„Welche Natur wollen wir?“ Vortrag von Prof. Dr. Klaus Fischer (Universität Koblenz) in Hundsangen
Im Rahmen der Vortragsreihe 2025 des NABU Hundsangen war Prof. Dr. Klaus Fischer als diesjähriges Highlight am 1. Dezember mit einem echten Reizthema zu Gast: Wie muss man Naturschutz in einer Kulturlandschaft einordnen? Was ist eigentlich Natur? Ist das Motto‚ Natur Natur sein lassen immer richtig? Sollte man einen Lebensraum für seltene Orchideen erhalten – auch wenn dafür Bäume und Büsche, die ‚natürlich‘ aufkommende Vegetation, gerodet werden muss?