Das „Multiresistente Erreger (kurz: MRE) –Netzwerk“ der Landkreise Altenkirchen, Westerwald und Rhein-Lahn erhielt kürzlich in Düsseldorf die höchste Auszeichnung im öffentlichen Gesundheitswesen in Deutschland. Das unter der Leitung von Dr. Wolfgang Dörwaldt, Netzwerkkoordinator beim Gesundheitsamt Altenkirchen, eingereichte Projekt „Prävention der Verbreitung multiresistenter Erreger in drei ländlich strukturierten Flächenkreisen unter Koordination eines MRE-Netzwerkes“ wurde mit einem von zwei ersten Plätze ausgezeichnet. Ein voller Erfolg für das gemeinsame MRE-Netzwerk der drei Landkreise Altenkirchen, Westerwald und Rhein-Lahn, das sich damit gegen weitere 20 eingereichte, hochqualifizierte Projekte von Gesundheitsämtern großer Städte wie Berlin, Hamburg, Stuttgart und Dresden durchsetzen konnte. Foto: Freudige und stolze Gesichter: die Mitglieder des MRE-Netzwerkes Altenkirchen, Westerwald und Rhein-Lahn erhielten die höchste Auszeichnung der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf.
Die Direktorin der Akademie Dr. Ute Teichert (1.v.l.) gratulierte der angereisten Delegation rund um Netzwerkkoordinator und Initiator Dr. Wolfgang Dörwaldt (vorne Mitte), seinen Kolleginnen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den drei Gesundheitsämtern und den mitgereisten Kreisbeigeordneten, u.a. Konrad Schwan (hinten, 3.v.l.). Neben dem Preisgeld von 2.500 Euro bestätigte diese bundesweite Anerkennung - vor allem wegen der starken Konkurrenz aus den großen deutschen Städten - die drei ländlichen Kreise in ihrer Arbeit und ihrem Erfolg.
Heute morgen mussten die Feuerwehren rund um Montabaur zu einem PKW-Brand auf der Autobahnausrücken. Das Fahrzeug hatte sich bei Nentershausen Richtung Köln befunden. Weitere Details sind bislang noch nicht bekannt und werden nachgeliefert. Fotos: RSM

Fachbach (ots) - Um 06:27 Uhr wurde der Polizei ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 260 im Bereich der Zufahrt Fach gemeldet. Nach derzeitigem Stand befuhr eine PKW-Fahrerin die Bundesstraße in Richtung Nassau und wollte nach links in Richtung Fachbach abbiegen. Dabei übersah sie vermutlich einen Kradfahrer im Gegenverkehr in Richtung Koblenz. Es kam zu einer Kollision im Einmündungsbereich. Der Kradfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Derzeit ist die B 260 in diesem Bereich zur Unfallaufnahme vollgesperrt. Die Sperrung wird nach derzeitigem Stand bis etwa 10 Uhr andauern, entsprechende Umleitungen werden eingerichtet.
Am 30. September beginnen die Instandsetzungsarbeiten der letzten beiden Bauabschnitte an der Fahrbahn der B 42 in Vallendar. Die vorgesehene Bauzeit ist bis in die 42. KW vorgesehen. Hierbei ist vorgesehen, den Abschnitt der B 42 zwischen der Herrstraße und der Westerwaldstraße (in Fahrtrichtung Bendorf) sowie den Abschnitt zwischen Hellenstraße und Westerwaldstraße (Fahrtrichtung Koblenz) instand zu setzen. Auf Grund der hohen Verkehrsbelastung werden die überwiegenden Arbeiten in den Herbstferien ausgeführt. Beide Abschnitte werden gleichzeitig begonnen um die Bauzeit zu minimieren. Der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Arbeiten.
Kreisverwaltung setzt mit Fahnenaktion Zeichen
Seit den 1980er Jahren wird am 25. November weltweit der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ begangen. Die UN hat diesen Gedenk- und Aktionstag als „Orange Day“ ausgerufen. Zusammen mit Landrat Achim Schwickert machten die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises Beate Ullwer und ihre Stellvertreterin Bianca Westphal mit der Fahnenaktion „NEIN zu Gewalt“ auf diesen Tag aufmerksam, mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen gesellschaftlich sichtbarer und geächteter zu machen.
Die Ursache von Gewalt gegen Mädchen und Frauen liegt, wie unter anderem die Istanbul-Konvention aufzeigt, in einem ungleichen Machtverhältnis zwischen Frauen und Männern sowie traditionellen Rollenbildern.
Samstag, 29. November
2. Punknacht im Casino
mit ACTIONPOWER + GIFT
ACTIONPOWER
Hardcore mit viel Punk-Attitüde
Politisch, kritisch gegen alles und jeden inklusive sich selbst und der eigenen Szene.
Immer mit der nötigen Prise Selbstironie. Musik für alle, die eine klare Kante mögen. Musikalisch wie inhaltlich.
Die fünf Ü-40er aus Koblenz machen keinen Hehl um ihre Wurzeln. Man kommt schließlich aus dem selben Loch wie schon Hammerhead, WWK und Toxoplasma. Und das merkt man. Direkt aus dem schizophrenen Niemandsland zwischen Optimismus und Pessimismus.
Straight, schnell und gerne auch mal groovig. Musik für Menschen die gerne Action machen und ihrer Power freien Lauf lassen wollen. Ein Hardcore Bulldozer mit Herz, Seele und Restverstand.
Limburg-Weilburg. In der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden fand die Abschlussveranstaltung des Modellprojekts „Gemeinsam verein.fachen – Entbürokratisierung im Ehrenamt“ statt. Für den Landkreis Limburg-Weilburg wurde der Prozess durch das Sachgebiet Sport und Ehrenamt von Jutta Mais und Myriam Burger koordiniert und begleitet.
Limburg-Weilburg war, gemeinsam mit dem Vogelsbergkreis, einer der zwei hessischen Landkreise, die an dem vom Land Hessen initiierten Projekt teilnehmen durften. Das Vorhaben wurde von der Hessischen Staatskanzlei, der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, der Landesehrenamtsagentur Hessen sowie der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) getragen.
„WILDER WINTERZAUBER“ AM SONNTAGNACHMITTAG IM WILDPARK
Gackenbach/WW. Vielleicht ist es ja der Beginn einer langen und ganz besonderen Tradition im Buchfinkenland: am Sonntag, 7.12.2025 öffnet der Wildpark Westerwald in Gackenbach erstmals seine Tore zum „Wilden Winterzauber“ in der Weihnachtszeit. Der erst Anfang Oktober so erfolgreich neu gestartete Wildpark wird sich weihnachtlich präsentieren und sich in Teilen in eine zauberhafte Winterwelt verwandeln. Noch schöner wäre es, wenn an dem Tag frischer Schnee den Park bedeckt.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
Die Adventszeit zieht jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf Weihnachtsmärkte, in Innenstädte und Einkaufszentren. Doch während vielerorts festliche Stimmung herrscht, sind auch Taschendiebe vermehrt unterwegs.
Im dichten Gedränge nutzen sie Ablenkungen wie Anrempeln, scheinbar zufällige Gespräche oder inszenierte Missgeschicke, um unbemerkt Geldbörsen, Smartphones oder andere Wertgegenstände zu stehlen. Allein in Rheinland-Pfalz wurden im vergangenen Jahr 2.763 Fälle von Taschendiebstahl registriert.
Weiterlesen ...Früherkennungsmonitor des WIdO: Aktuelle Daten geben deutliche Hinweise auf Nutzen der HPV-Impfung
AOK und Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz machen zum diesjährigen „Tag der Krebsvorsorge“ am Freitag (28. November) auf Auswertungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) aufmerksam, die neue Hinweise auf positive Effekte der HPV-Impfung zur Vermeidung von Gebärmutterhalskrebs liefern. Beide Akteure rufen dazu auf, die HPV-Impfquote bei Mädchen und Jungen in Deutschland weiter zu steigern und weisen gleichzeitig auf die anhaltende Bedeutung der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen hin. Der zum Aktionstag veröffentlichte Früherkennungsmonitor 2025 des WIdO hat in diesem Jahr die Erkrankung Gebärmutterhalskrebs als Themenschwerpunkt.
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