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Montabaur: Polizei stoppt überladene Transporter und betrunkene Lkw-Fahrer
Mainz: Geflügelpest breitet sich in Rheinland-Pfalz weiter aus
Höhr-Grenzhausen: Stadt wird UNESCO Creative City
Die Autobahnpolizei Montabaur hat in nur wenigen Stunden zahlreiche Verkehrsverstöße auf der A3 aufgedeckt. Ein Sprinter war um mehr als die Hälfte überladen – der Fahrer aus Nordrhein-Westfalen muss mit einem Bußgeld von rund 470 Euro rechnen, seine Arbeitgeberin sogar mit einem noch höheren Betrag. Außerdem erwischten die Beamten mehrere Lkw-Fahrer, die das Sonn- und Feiertagsfahrverbot missachteten. Gegen neun Transportunternehmen wurden Verfahren eingeleitet. In Montabaur wurde zudem ein Autofahrer unter Drogeneinfluss gestoppt, und ein Lkw-Fahrer hatte mehr als 3,5 Promille Alkohol im Atem. Die Polizei verhinderte in beiden Fällen die Weiterfahrt.
In Rheinland-Pfalz breitet sich die Geflügelpest weiter aus. Das Landesuntersuchungsamt hat den Erreger H5N1 bislang bei rund 60 Wildvögeln und in zwei Hausgeflügelbetrieben nachgewiesen. Bestätigt wurde die hochpathogene Variante durch das Friedrich-Loeffler-Institut. Betroffen sind mittlerweile fast alle Landkreise, darunter auch Gebiete rund um Mainz. Eine landesweite Stallpflicht ist vorerst nicht geplant, die Entscheidung liegt bei den jeweiligen Veterinärämtern. Sie können je nach Lage vor Ort Aufstallungen anordnen, um die Ausbreitung einzudämmen.
Große Freude im Kannenbäckerland: Höhr-Grenzhausen darf sich jetzt offiziell „UNESCO Creative City“ nennen. Die Stadt wurde in das weltweite Netzwerk für kreative Handwerkskunst aufgenommen – als erste deutsche Kleinstadt überhaupt. Mit der Auszeichnung würdigt die UNESCO die jahrtausendealte Keramiktradition der Stadt und ihr internationales Engagement für Kunst, Forschung und Ausbildung. Rund 200 Kunstschaffende und 40 Betriebe prägen dort das keramische Handwerk. Die Ernennung gilt als Meilenstein für die Region und soll auch neue Impulse für Tourismus und Stadtentwicklung bringen.
Montabaur/Heiligenroth (ots)
Am Wochenende vom 31.10.-02.11.2025 konnte die Polizeiautobahnstation Montabaur diverse Verkehrsverstöße feststellen und ahnden. Am Freitagnachmittag stellten die Beamten einen erheblich überladenen Sprinter fest. Der Kleintransporter, der üblicherweise ein zGG von 3,5 t haben darf, wies eine Überladung von über 50 % auf. Dem 30 jährigen Fahrzeugführer aus NRW droht nun ein Bußgeld von 470 EUR ( wegen angenommenem Vorsatz) und seiner Chefin und zugleich Auftraggeberin ein noch höheres Bußgeld im Zuge eines möglichen Gewinnabschöpfungsverfahrens.
Betzdorf (ots)
Am 31.10.2025 fuhr ein 72-jähriger Opel-Fahrer gegen kurz vor 10 Uhr vom Gelände eines Autohauses in der Wilhelmstraße in den fließenden Verkehr ein. Hierbei missachtete er die Vorfahrt einer auf der Wilhelmstraße in Richtung Stadtmitte fahrenden 44-jährigen VW-Fahrerin, worauf es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Der PKW des Unfallverursachers kam hierdurch von der Fahrbahn ab, und kollidierte dort mit einem Baum.
Die 44-jährige wurde durch den Verkehrsunfall schwer verletzt, und mittels eines Rettungshubschrauber in eine Siegener Klinik verbracht. Der 72-jährige blieb offenbar unverletzt.
Beide Fahrzeuge wurden entsprechend beschädigt. Außerdem wurden, neben dem Baum, eine Mauer, ein Zaun, sowie zwei Ausstellungsfahrzeuge des Autohauses beschädigt. (Polizei Betzdorf)
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Höhr-Grenzhausen: Prozess wegen versuchten Totschlags beginnt
Hachenburg: Zwölfjährige rettet Jungen vor dem Ertrinken
Rüdesheim am Rhein: Rheinland-Pfalz und Hessen bekräftigen BUGA-Zusammenarbeit
In Koblenz steht ein 34-jähriger wegen versuchten Totschlags in Höhr-Grenzhausen vor Gericht. Der Mann soll an einer psychischen Erkrankung leiden. Laut Anklage soll er im März nach einem Diebstahl in einem Supermarkt einen Mitarbeiter bedroht und später in der Wohnung eines Verwandten mit einem Küchenmesser auf diesen eingestochen haben. Nur durch den zufälligen Einstechwinkel wurde der Verwandte nicht lebensgefährlich verletzt. Das Gericht prüft nun, ob der Mann schuldfähig ist und ob er dauerhaft in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden muss.
In Hachenburg ist die zwölfjährige Maide Sönmez für eine beeindruckende Rettungsaktion ausgezeichnet worden. Das Mädchen hatte in einem Schwimmbad einen siebenjährigen Jungen bemerkt, der bewusstlos im Wasser trieb. Ohne zu zögern brachte sie ihn an die Oberfläche und rief um Hilfe. Durch ihr schnelles Handeln überlebte der Junge. Die Polizei ehrte die Schülerin nun mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk. Beim anschließenden Besuch in der Dienststelle durfte sie mit ihrer Familie hinter die Kulissen des Polizeialltags blicken – ein Tag, der Mut und Zivilcourage in den Mittelpunkt rückte.
Rheinland-Pfalz und Hessen haben ihre Zusammenarbeit für die Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal bekräftigt. Die Ministerpräsidenten Schweitzer und Rhein unterzeichneten im Niederwaldtempel oberhalb von Rüdesheim eine gemeinsame Absichtserklärung. Ziel ist es, die Bedeutung der BUGA und des UNESCO-Welterbes hervorzuheben und die Förderung des Projekts weiter zu sichern. Die BUGA 2029 gilt als eines der größten grenzüberschreitenden Projekte in der Region.
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
Klang trifft Kulinarik: Jazz und Brass in perfekter Harmonie
Erlebe am Samstag, den 28. Februar 2026, in der Stadthalle Haus Mons Tabor ein einzigartiges Event, dass alle Sinne anspricht. Das Ensemble Young Harmonic Brass und die Bigband JatzzImpact entführen uns in eine Welt voller Musik, Geschmack und Atmosphäre.
Zwölf Lebensgeschichten aus unserer Region
Für das kommende Jahr erscheint erstmals ein interkultureller Kalender für Höhr-
Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Ein Projekt, das die Vielfalt der Menschen in
unserer Verbandsgemeinde sichtbar machen möchte. Die Idee dazu stammt von
Harald Heller aus Hilgert, der vor einigen Jahren auf ein ähnliches Kalenderprojekt
aufmerksam wurde und den Gedanken sofort auf unsere Region übertragen wollte.
Im Mittelpunkt stehen zwölf Interviews (eines für jeden Monat), in denen Menschen mit
Migrationsgeschichte ihre persönlichen Wege erzählen.
Altenkirchen (ots)
Am Mittwoch, 10.12.2025, gegen 19.35 Uhr, kam es in der Kumpstraße in Altenkirchen zu einer Körperverletzung. Nach bisherigen Erkenntnissen schlugen hierbei mehrere unbekannte Täter auf einen 30-jährigen Mann ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Betzdorf (ots)
Im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen in der Betzdorfer Innenstadt, kontrollierte eine Streife der PI Betzdorf am 10.12.2025 gegen 20 Uhr u.a. eine 21-jährige aus der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Bei ihr konnte ein dem Mitführverbot unterliegendes Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die Junge Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Kontrollen einer Vielzahl weiterer Personen verliefen beanstandungslos. (Polizei Betzdorf)
Lokale Wurzeln und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl prägen die Menk-Schmehmann Group aus Bad Marienberg. Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens verzichtete das Unternehmen auf Geschenke und rief stattdessen zu Spenden für schwerstkranke Kinder im Westerwald auf. Gäste und Partner folgten dem Aufruf in großem Maße und die Geschäftsleitung rundete die Summe auf 10.000 Euro auf. Der Spendenscheck wurde nun an Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Westerwald, übergeben. Mit den Mitteln wird die Begleitung von Familien unterstützt, deren Kinder an lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Bundesweit betrifft dies rund 100.000 Kinder und Jugendliche, von denen etwa 240 im Westerwald leben. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
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