Koblenz, BAB 48 (ots)
Am 28.10.2025 um 07:30 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation in Montabaur ein Unfall auf der BAB 48 kurz hinter dem Kreuz Koblenz in Fahrtrichtung Autobahndreieck Dernbach gemeldet. Hierbei beteiligt waren vier PKW, welche aufgrund von vorherigem stockenden Verkehr miteinander kollidierten. Da alle vier beteiligten PKW nicht mehr fahrbereit auf den beiden vorhandenen Fahrstreifen zum Stillstand kamen, musste die Fahrbahn für circa 1 Stunde vollgesperrt werden. Im Anschluss wurden die Fahrstreifen sukzessiv wieder freigegeben. Aufgrund des morgendlichen Berufsverkehrs kam es zu erheblicher Staubildung auf der BAB 48 und BAB 61. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 30.000EUR. Eine Person wurde aufgrund des Unfalles leicht verletzt und vorsorglich in ein nahgelegenes Krankenhaus transportiert.
Neben der Polizeiautobahnstation Montabaur und Mendig, war die Berufsfeuerwehr Koblenz, der Rettungsdienst Koblenz sowie zwei Abschleppunternehmen vor Ort.
(Polizei Koblenz)
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Westerwaldkreis: Zwei schwere Autounfälle – Fahrerin unverletzt oder leicht verletzt
Hillscheid: Feuerwehrhütte im Wald durch Brand zerstört – Spendenaufruf gestartet
Montabaur: DLRG schlägt Sprungturm und Tiefbecken vor
Im Westerwaldkreis ereigneten sich innerhalb kurzer Zeit zwei Verkehrsunfälle. In Kirchen (Sieg) kam eine 20-jährige Fahrerin auf der Kreisstraße 101 in einer abschüssigen Kurve von der Fahrbahn ab, ihr Auto überschlug sich. Sie blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Ebenfalls auf der Landesstraße 317 zwischen Eppenrod und Hirschberg verlor eine 27-jährige Fahrerin offenbar wegen zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Auch ihr Auto überschlug sich mehrfach, die Frau wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt, die Polizei untersucht die Unfälle.
In Hillscheid laufen nach dem Niederbrennen der Feuerwehrhütte die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter. Das Gebäude war ein zentraler Treffpunkt und Symbol ehrenamtlichen Engagements in der Gemeinde. Viele Bürger verbinden mit der Hütte Erinnerungen an gemeinsame Feiern und Aktivitäten. Um den Wiederaufbau zu ermöglichen, wurde ein Spendenaufruf mit dem Ziel von 10.000 Euro gestartet. Das Geld soll in die Rekonstruktion der Hütte fließen, damit dieser wichtige Treffpunkt erhalten bleibt.
Im Nachbarkreis Limburg-Weilburg wurde erstmals der Tod eines Kranichs durch die Vogelgrippe bestätigt. Das Friedrich-Löffler-Institut prüft den Befund abschließend. Die Virusinfektion verläuft oft tödlich und breitet sich schnell unter Wasservögeln aus. Die Kreisverwaltung bittet die Bevölkerung, verendete oder kranke Vögel unverzüglich zu melden und den Kontakt zu vermeiden. Geflügelhalter sollen zunächst eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest verhindern, etwa durch das Einschließen von Geflügel in den Ställen.
Handlungsempfehlung für Funde sowie für Geflügelhalter
Bundesweit nehmen die Fälle von Geflügelpest, die im Volksmund oft auch Vogelgrippe genannt wird, aufgrund des derzeitigen Wildvogelzuges rapide zu. Im Westerwaldkreis wurden bisher circa 20 tote Kraniche dem Veterinäramt gemeldet, vier davon zur Untersuchung ins Landesuntersuchungsamt (LUA) nach Koblenz gebracht. Drei Testergebnis sind bereits zurück und wurden vom LUA positiv bescheinigt und gelten damit als Verdachtsfall, allerdings steht die Bestätigung durch das Friedrich-Löffler-Institut noch aus. Um eine Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, sammelt das Veterinäramt alle erreichbaren Tiere ein.
Diez (ots)
Ein Zeuge meldete der Polizeiinspektion am vergangenen Samstag, 25. Oktober, gegen 14:45 Uhr, dass er hinter einem Hochzeitskorso fahre und aus einer dazugehörige schwarzen Limousine im Bereich der Oraniensteiner Brücke mehrere Schüsse aus dem Fahrerfenster abgegeben worden seien. Der Korso bewegte sich anschließend ins Stadtgebiet von Limburg, wo durch Streifen der Polizeiinspektion Diez und der Polizeistation Limburg aufgrund des vorherrschenden hohen Verkehrsaufkommens lediglich wenige Fahrzeuge kontrolliert werden konnten. Die Polizeiinspektion Diez bittet Zeugen, die Hinweise zum Fahrer der schwarzen Limousine oder zum Fahrzeug selbst geben können, sich unter Tel. 06432-6010 zu melden. (Polizei Diez)
Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“
WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.
Weiterlesen ...In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.
Neue Projektideen dank Fortbildung
„Netzwerkmanagement im Sozialraum“ lautete der Titel einer zweitägigen Fortbildung der Kita-Sozialarbeitenden (KiSos) im Westerwaldkreis. Was sich für Branchenfremde nach einem sehr sperrigen Thema anhört, entpuppte sich vor Ort im Kreishaus als ein abwechslungsreiches Programm. Zwar gab die freie Referentin Daniela Stanke, Expertin in Sachen Netzwerkmanagement und Sozialraumorientierung und im Westerwaldkreis bekannt mit der Arbeit der regionalen Demenznetzwerke, auch theoretischen Input, aber die vielen praktischen Übungen ließen die Teilnehmenden kreativ werden.
Rennerod (ots)
Wie bereits veröffentlicht erfolgte am 22.11.2025 ein Einbruch in das Feuerwehrhaus in Rennerod, bei dem hochpreisige hydraulische Rettungsgerätschaften entwendet wurden. Zwischenzeitlich konnten die entwendeten Gegenstände in Karben/Hessen aufgefunden und sichergestellt werden. Diese wurden durch den/die Täter dort entsorgt.
Die Feuerwehr Rennerod kann sich darauf freuen, dass die Gerätschaften bald wieder übergeben werden können und zur Lebensrettung zur Verfügung stehen.
Weitere Hintergründe zur Tat werden durch die Kriminalpolizei ermittelt. (Polizei Montabaur)
Kreisausschuss tagte mit drei weiteren Ausschüssen
Über dreißig Punkte hatte der Kreisausschuss in seiner letzten Sitzung für dieses Jahr auf der Tagesordnung. Das Themenspektrum reichte dabei von Auftragsvergaben über die Fortschreibung der Schülerzahlen, Kreisstraßenbauprogramm und Radwegebau bis hin zu den Eckdaten des Haushalts.
Begonnen hatte die Sitzung gemeinsam mit dem Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport (ASKS) und dem Schulträgerausschuss (SchTrA). Unter anderem stimmten die drei Gremien über die Fassadensanierung an der Berggartenschule in Siershahn ab. Nach mehrmaliger Beratung in den Gremien und der Vorstellung eines Konzeptes entschieden sich die Ausschüsse dafür, die Instandsetzung mit einer Aluminiumfassade durchzuführen. Darüber hinaus stimmten die Ausschüsse einstimmig der Errichtung einer Ganztagsschule in Angebotsform am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg zu.
Altenkirchen (ots)
Am Dienstag, 02.12.2025, gegen 21.00 Uhr, kam es in Altenkirchen, Wilhelmstraße, zu einem Zechbetrug. Nach bisherigen Erkenntnissen bestellte eine 38-jährige Frau in einer Gaststätte Speisen und Getränke. Nachdem sie diese verzehrt hatte, flüchtete sie, ohne zu zahlen, aus dem Lokal. Die Beschuldigte konnte kurz darauf unweit des Tatortes von Beamten der Polizeiinspektion Altenkirchen angetroffen werden. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (Polizei Altenkirchen)