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Am 13. November vergangenen Jahres löste der LahnStar in Limburg das AST (Anrufsammeltaxi) ab. Das neue On-Demand-Angebot (auf Abruf) der Stadtlinie ist nicht nur elektrisch in der Stadt unterwegs, sondern zum ersten Mal seit 50 Jahren fährt die Stadtlinie tagsüber auch die Stadtteile an. Über 93.000 Kilometer hat der LahnStar inzwischen mit Personen zurückgelegt, die ihn gebucht haben, um ihre Ziele bequem und umweltfreundlich zu erreichen. Über 200 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet fährt der LahnStar an, die Haltestellen sind so verteilt, dass möglichst fünf Minuten Gehzeit nicht überschritten werden, um sie zu erreichen.

Für die Parkhausnutzer des P&R Parkhaus Limburg Süd in der Londoner Straße gibt es erfreuliche Nachrichten. Die Sanierungsarbeiten auf der Parkebene 5 sind komplett abgeschlossen. Außerdem wurde nach erfolgreicher Testphase das Kennzeichenerfassungssystem integriert.

Ursprünglich sollten bereits im Jahr 2020 die Ebene 5 und 6 saniert werden. Beide Ebenen sind freilegend und der Witterung sowie Temperaturschwankungen von etwa -10 bis +40 Grad ausgesetzt. Das setzt auf Dauer der Bodenbeschichtung zu. Hinzu kommt, dass die Tuner Szene den Asphalt auf beiden Freidecks strapaziert hat, sodass beides dazu führte, dass die bereitgestellten Haushaltsmittel zur Sanierung im Jahr 2020 nur für die Teilsanierung der Ebene 6 ausreichten. Die Kosten für die Teilsanierung beliefen sich auf etwa 77.000 Euro. Weitere 63.000 Euro standen für die Ebene 5 zur Verfügung.

Am vergangenen Freitag fand im Gasthaus Weyer in Hattert die Jahreshauptversammlung des Vereins Wäller Helfen e.V.statt.
Mit „Hui Wäller“ begrüßte der erste Vorsitzende die anwesenden Mitglieder und Pressvertreter. Es ist die erste Jahreshauptversammlung, die wir live durchführen können. Seit der Vereinsgründung hat uns Corona immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die Entwicklung des Vereins ist Deutschland weit einmalig und gilt bei vielen Vereinen und Netzwerkpartnern des Landes Rheinland Pfalz als vorzeige Projekt. Wir sind stolz, dass unsere Arbeit so viel Wertschätzung und Anerkennung im ganzen Land erhält. Dafür danken wir unseren Mitgliedern, Unterstützern und allen Westerwälderinnen und Westerwäldern.

Christian Döring, Gruppengründer und 2. Vorsitzender erinnerte in seinem Grußwort an die Entstehung des Vereins, der sich mit Beginn der 1. Lockdowns am 13.03.2020 in einer Facebook Gruppe Wäller Helfen Nachbarschaftshilfe zusammengefunden hat. Was seitdem alles passiert ist, neben den Auszeichnungen des SWR Fernsehns sowie des Deutschen Engagementpreises der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, ist für mich manchmal immer noch unbeschreiblich.

220711 WallerhelfenDorfhaus

Foto:
Vlnr. Vorne Oliver Spies, Patricia Kempen Juliane Windt, hinten Christian Döring, Björn Flick, Volker Stahl, Marcel Schäfer

CDU-Impulse: „Wölfe im Westerwald – Naturereignis oder Gefahrenherd?“
Bestandserhebung für weitere Maßnahmen sehr wichtig
Kontrovers und sachlich verlief die Diskussion zum Thema: „Wölfe im Westerwald – Naturereignis oder Gefahrenherd?“ in der Reihe „Impulse Digital“ der CDU-Kreistagsfraktion. Weitgehend übereinstimmend war die Einschätzung, dass für den Menschen vom Wolf zurzeit keine direkte Gefahr ausgeht. Unterschiedliche Meinungen gab es bei der Frage „Wie viele Wölfe verträgt der Westerwald?“
CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel konnte zur digitalen Gesprächsrunde Michael Back verantwortlich für das Management und Monitoring beim Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) Rheinland-Pfalz und Matthias Müller, Vorsitzender Kreisbauernverband Westerwald, sowie eine Vielzahl weiterer Gesprächsteilnehmer/innen begrüßen. Krempel stellte zu Beginn die Frage: „Steht der Schutz des Wolfes im Mittelpunkt oder ist das deutliche Anwachsen der Wolfsrudel eine gravierende Gefahr?“

Ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit steht im Mittelpunkt

Die Ehrenveranstaltung der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zählt für die Freiwilligen Feuerwehren zu den Höhepunkten des Jahres: Dort wird den Frauen und Männern die Würdigung und Anerkennung zuteil, die sie sich in vielen Jahren ehrenamtlichen Engagements verdient haben. Leider konnte die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren nicht stattfinden. Doch jetzt war es endlich soweit: Über 100 Ehrungen wurden, verteilt auf zwei Abende, ausgesprochen, für 15, 25, 35 Jahre und gar 45 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich und die Beigeordnete des Westerwaldkreises, Gabi Wieland, hatten alle Hände voll zu tun, um die Urkunden zu verleihen und die bronzenen, silbernen und goldenen Nadeln anzustecken.