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Bad Marienberg/Unnau/Wilnsdorf/Siegen/Willingen. Eine Konfirmandengruppe aus Bad Marienberg und Unnau hat sich intensiv mit den Themen Leben, Tod und Sterben auseinandergesetzt. Unter der Leitung von Pfarrer Karl Jacobi, Pfarrer Peter Wagner und Pfarrer Johannes Schütz begaben sich die 21 Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren auf eine ganztägige Exkursion, um diese Themen aus erster Hand zu erleben.
Der erste Halt führte die Gruppe ins Marien Hospiz "Louise von Marillac" in Wilnsdorf, ein Ort, der den Übergang vom Leben zum Tod begleitet. Das Hospiz wurde 2018 auf der Eremitage eröffnet und gehört zur Marien Gesellschaft, die auch das Marien Hospital in Siegen betreibt. Es bietet acht Plätze für schwerstkranke Menschen und wird von einem engagierten Team aus 20 Mitarbeitern geführt. Das Hospiz befindet sich in einem historischen Gebäude, das ehemals von den Klarissen bewohnt wurde und 1966 erbaut wurde. Die Klarissen, benannt nach der heiligen Klara (1193-1253), lebten dort bis zum Jahr 2014, dann wurde das Kloster aufgegeben. Die Jugendlichen wurden von Hospizleiterin Juliane Schneider und Sozialarbeiterin Martina Bartscherer durch die Einrichtung geführt.

Über 4000 Pfadfinder*innen treffen sich zu Austausch und Vernetzung in Westernohe
In zwei Wochen startet „Prisma 2025“ – vom 30. April bis 4. Mai findet im Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Westernohe das bundesweit größte Pfadfinderlager für Leitende statt. Das mit Spannung und Vorfreude erwartete Treffen findet zum zweiten Mal statt, nachdem es 2018 unter dem Titel „Leuchtfeuer“ einen überwältigenden Erfolg feiern konnte.

Nach rund eineinhalb Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Stadt Montabaur öffnet
das Stadthallenrestaurant „pettinari‘s“ am 30. April zum letzten Mal seine Pforten. Das
italienische Lokal hatte sich in der Schusterstadt mit geschmackvollen Speisen gut etabliert.
Nach notwendigen Renovierungsarbeiten und einer damit einhergehenden kurzgehaltenen
Schließungspause der Stadthalle Haus Mons Tabor wird man jedoch wieder getrennte Wege
gehen. Aus diesem Grund befindet sich die Stadt Montabaur bereits in Neuverhandlungen
mit potentiellen Gastronomen. (Quelle VG Montabaur)

WÄLLER KAMEN MIT VIELEN ANREGUNGEN VOM DEUTSCHEN SENIORENTAG IN MANNHEIM ZURÜCK

Montabaur. Anfang April fand der 14. Deutsche Seniorentag in Mannheim statt. Er stand unter dem Motto „Worauf es ankommt“. Organisiert vom Generationen- und Integrationsbüro der Verbandsgemeinde Montabaur, beteiligten sich zahlreiche Seniorinnen und Senioren an einer Fahrt zu der bundesweitern Großveranstaltung. Die Teilnehmenden konnten sich in zahlreichen Vorträgen rund um die älter werdende Gesellschaft informieren und sich an vielfältigen Informationsständen und Mit-Mach-Aktionen inspirieren lassen. Die Fahrt hatte sich für alle gelohnt, wie die nachfolgenden Eindrücke verdeutlichen.

Das Nachbarschaftshilfe-Netzwerk Wäller Helfen, das sich weit über die Kreisgrenzen des Westerwalds hinaus für hilfsbedürftige Menschen einsetzt, geht einen wichtigen nächsten Schritt: Künftig wird der Vorsitzende Björn Flick zusätzlich die Rolle des hauptamtlichen Geschäftsführers übernehmen. Möglich wurde dies durch eine Satzungsänderung, die bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen wurde.