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Dank der großzügigen Spende von 64.000 Euro durch die Else Schütz Stiftung hat das Ehrenamt der Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Mittelrhein ein neues Sanitätsfahrzeug angeschafft. Anfang April ist der „Gerätewagen Sanität“ offiziell übergeben worden.
Nauort. Das Ehrenamt der Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Mittelrhein hat einen neuen „Gerätewagen Sanität“ angeschafft. Möglich wurde die Investition in den Bevölkerungsschutz durch eine großzügige Spende von 64.000 Euro der in Montabaur ansässigen Else Schütz Stiftung. Das Fahrzeug wurde Anfang April offiziell übergeben.
Der Landkreis Altenkirchen vergibt in Zusammenarbeit mit der MediStart GmbH & Co. KG aus Hamburg erneut ein Stipendium für das Studium der Humanmedizin an der Universität Rijeka (Kroatien). Studienstart ist zum Wintersemester 2025/26. Kreis trägt Zulassungskosten und Semestergebühren Das Stipendienprogramm richtet sich an Studienanfänger, es wird in englischer Sprache abgehalten und für maximal zwölf Semester gefördert. Der Landkreis Altenkirchen trägt im Rahmen des Stipendiums die Zulassungskosten und die Semestergebühren.
Die Planungen für die B8-Umgehung in Lindenholzhausen haben eine neue Stufe erreicht. Im von rund 80 Interessierten besetzten Bürgerhaus des Stadtteils stellte die Stadt zusammen mit Hessen Mobil und Fachplanern die Variante des Trassenverlaufs vor, die nun dem Bundesverkehrsministerium übergeben werden soll. Es handelt sich um die Variante 1, Planfall 1. Das ist der Trassenverlauf, der zum Teil eng an den bestehenden Verkehrstrassen von ICE und Autobahn entlangläuft. Und es wird noch dauern, bis der Verkehr über eine Umgehung laufen wird. Warum am Ende eines längeren und intensiven Vorplanungsprozesses mit zahlreichen Untersuchungen, Gutachten, Verkehrsmodellen und Be- und Entlastungsberechnungen dieser Trassenverlauf als Vorzugsvariante dem Bundesministerium übergeben wird, erläuterten die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Fachplanungsbüros.
Ehrenamtliche Unterstützung bietet gezielt Hilfe
Seit 15 Jahren engagieren sich ehrenamtliche Lernpatinnen und Lernpaten unter dem Motto „Keiner darf verloren gehen“, um Grund- und Förderschulkinder individuell zu unterstützen. Nun sucht das Lernpatenprojekt des Westerwaldkreises in Kooperation mit dem DRK Haus für Jugend und Familie (HaJuFa) wieder Freiwillige, die Kindern durch persönliche Begleitung neue Perspektiven eröffnen und sie auf ihrem Bildungsweg unterstützen möchten. Am 26. April und am 6. Mai gibt es für alle Interessierten in Kaden eine Schulung, um sich auf diese dankbare Aufgabe vorzubereiten.
Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Westerburg leisten tagtäglich unverzichtbare Arbeit für die Sicherheit der Bevölkerung. Landtagspräsident Hendrik Hering traf sich mit Wehrleiter Peter Baumann und Bürgermeister Markus Hof im Feuerwehrgerätehaus Höhn, um sich über die aktuelle Situation der Feuerwehren zu informieren und über Herausforderungen sowie künftige Entwicklungen zu sprechen.
Höhn. Mit über 700 aktiven Feuerwehrmitgliedern in 31 Einheiten ist die Verbandsgemeinde Westerburg gut aufgestellt. Die meisten ihrer Einsätze betreffen technische Hilfeleistungen und Verkehrsunfälle – oft erschwert durch uneinsichtige Autofahrer und Schaulustige. Wehrleiter Peter Baumann, selbst Berufsfeuerwehrmann in Gießen, lobte die Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Der Feuerwehrbedarfsplan, den er maßgeblich entwickelt hat, wird alle fünf Jahre aktualisiert und sorgt für eine strukturierte Beschaffung neuer Fahrzeuge. Eine Neuerung ist die Verkürzung der Haltedauer von Feuerwehrfahrzeugen von 30 auf 25 Jahre – ein wichtiger Schritt angesichts langer Lieferzeiten von durchschnittlich drei Jahren.