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SPD geführte Landesregierung richtet zwei Stellen im Forstamt Altenkirchen ein.
Auf Anregung der Westerwälder SPD-Abgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Hendrik Hering richtet die Landesregierung im Forstamt Altenkirchen eine Außenstelle des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (KLUWO) ein. Diese gute Nachricht konnten die Landtagsmitglieder aus ihren Gesprächen mit dem zuständigen Fachministerium aus Mainz mit in den Westerwald nehmen.
„Damit trägt die Landesregierung dem vermehrten Vorkommen des Wolfs in unserer heimischen Region Rechnung“, freut sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler über die Entscheidung aus Mainz und Hendrik Hering ergänzt: „Mit dieser Entscheidung wird darüber hinaus auch der Wunsch des Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V. erfüllt, der eine solche Außenstelle im Westerwald ebenfalls vorgeschlagen hat.“
Beide Abgeordnete begrüßen, dass auch beim Thema Luchs und Wolf – bei allen unterschiedlichen Interessen der betroffenen Akteure – es wieder gelungen ist, in konstruktivem Dialog gute und tragfähige Entscheidungen zu beschließen.

Neuer Pächter möchte mit Qualität und regionalen Produkten punkten

Früher gab es den Tante-Emma-Laden in nahezu jedem Dorf im Westerwald. Doch das Konsumverhalten änderte sich. Die Discounter auf der grünen Wiese lockten in den vergangenen Jahrzehnten die Kunden immer zahlreicher in ihre Filialen. In der Folge mussten die kleinen und oftmals privat geführten Lebensmittelläden in den Dörfern schließen. In Oberelbert gibt es ihn nun wieder: Den Dorfladen in der Ortsmitte. Unter dem Namen „Das Lädchen“ eröffnete der neue Betreiber Carlo Rossbach den Laden.

Musikalische Montabaurer Pfarrerin wird in ihren Dienst eingeführt – Überraschung während der Predigt
Westerwaldkreis. „Kirche mit Glitzer“. So nennt sich die neue Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Montabaur bei Instagram. Den Traum von einer funkelnden Kirche träumt sie aber nicht nur in der digitalen Welt, sondern auch im echten Leben. Dort heißt sie Ricarda Bosse und hat in ihrem Einführungsgottesdienst ein Leuchten auf viele Gesichter gezaubert.

Bundessiegerin aus Wirscheid wurde auf der Internationalen Handwerksmesse in München zum Austausch mit dem Kanzler eingeladen

KOBLENZ/MÜNCHEN. Im November letzten Jahres stand sie im Bundesfinale des deutschen Malernachwuchses, den sie für sich entscheiden konnte „und hätte mir damals jemand erzählt, wenige Monate später als Bundessiegerin zum Treffen mit Olaf Scholz eingeladen zu werden – ich hätte es mir nicht vorstellen können!“, erzählt die 21-jährige Jasmin Milz, Malerin und Lackiererin aus Wirscheid. Mit ihrem 1. Platz bei der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills“ ist sie wahrhaftig durchgestartet. Regionale wie nationale Empfänge mit Auszeichnungen, die Nominierung in die deutsche Nationalmannschaft ihres Handwerks und nun am Rande der Internationalen Handwerksmesse in München eben der Termin mit dem Bundeskanzler – „so etwas erlebt man nun wirklich nicht alle Tage“, erklärt der bescheidene Handwerksstar.

Aus einem monotonen Grün ist vielerorts eine große Farbenvielfalt geworden. Auf Wiesen und Rasenflächen entstanden bunte Inseln mit zahlreichen Blumen, Stauden und Gräsern – ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere an Orten, die sonst eher für die Vergänglichkeit stehen: Vor drei Jahren ist im Landkreis Altenkirchen das Projekt „Blühende Friedhöfe“ ins Leben gerufen worden. Ursprünglich nur auf zwei Jahre angelegt, waren Resonanz und Akzeptanz so gut, dass es auch 2024 nochmal in die Verlängerung geht. Und überhaupt hat sich das Projekt zuletzt nicht nur auf Friedhöfe beschränkt.