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Sicherung und Stärkung der medizinischen Versorgung
Zum 1. Juni 2025 geht das DRK Krankenhaus Hachenburg offiziell in die Trägerschaft des Evang. Krankenhauses Dierdorf/Selters (KHDS) über. Das teilten die Verantwortlichen in einer Pressekonferenz in Hachenburg mit. Durch die Integration des Standorts Hachenburg entsteht ein starker Verbund. Das neue Klinikum arbeitet dann mit etwa 1.000 Mitarbeiter:innen und ca. 370 Betten an drei Standorten. Alle medizinischen Fachabteilungen sowie die Pflegefachschule bleiben erhalten. Das stationäre Angebot wird weiter ausgebaut. Ziel dieser zukunftsweisenden Zusammenführung ist die nachhaltige Sicherung und Stärkung der stationären medizinischen Versorgung für die Bevölkerung im Westerwald. Hierfür ist die Zusammenarbeit mit dem vorhandenen qualifizierten Mitarbeiterstamm ebenso vorgesehen wie eine schrittweise Modernisierung der räumlichen, technischen und medizinischen Infrastruktur.
In der Aula des Mons-Tabor-Gymnasiums in Montabaur, dem Ort ihres eigenen Abiturs, wurde die Landtagsabgeordnete Jenny Groß mit einem eindrucksvollen Ergebnis erneut zur A-Kandidatin der CDU für den Wahlkreis 6 zur Landtagswahl 2026 gewählt. Die Aufstellungsversammlung fand in einem würdigen und motivierenden Rahmen statt und wurde von Bundestagsabgeordnetem Harald Orthey geleitet.
Ebenfalls zu Gast war der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Gordon Schnieder, der zugleich Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2026 ist. Mit seiner Anwesenheit unterstrich er die Bedeutung des Westerwaldes als starke Region für die CDU und den anstehenden politischen Wechsel in Rheinland-Pfalz.
IM WESTERWALD SIND FLÜCHTLINGE IN VIELEN UNTERNEHMEN ZU WICHTIGEN MITARBEITENDEN GEWORDEN
Rund um Montabaur. Der Westerwald braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte. Eine hohe Zahl hier lebender Geflüchteter hat an Integrationsmaßnahmen teilgenommen, grundständig Deutsch gelernt und ist auf dem heimischen Arbeitsmarkt gut integriert. Nicht wenige der 2015 und danach zu uns gekommen Geflüchteten haben sogar eine Ausbildung abgeschlossen und sind, z.B. im Handwerk, zu wichtigen Mitarbeitern in ihren Unternehmen geworden.
Die CDU-Kreistagsfraktion im Westerwald setzt ihre Veranstaltungsreihe "Impulse digital" mit dem Thema „Neues Bestattungsgesetz – das Ende der Friedhöfe?“ fort. Der von der Landesregierung vorgelegte Gesetzentwurf enthält gravierende Auswirkungen für die Bestattungskultur und wirft die grundlegende Frage auf, wie und wo wir unsere Verstorbenen zukünftig beerdigen. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf Kommunen und Bestattungsinstitute, auch die Religionsgemeinschaften sind betroffen.
Der Architekturverein Stadtbild Deutschland e. V. freut sich, die geplante Gründung eines neuen Regionalverbandes für den Westerwaldkreis – das „Wellerland“ – bekannt zu geben. Ziel des Regionalverbandes Unteres Mittelrheintal ist es, sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer harmonischen Baukultur in der Region einzusetzen. Dazu gehören insbesondere die Landkreise und Ortschaften wie Altenkirchen, Hachenburg, Bad Marienberg und Limburg uvm.