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Bergauf und bergab geht es fast überall in der Verbandsgemeinde Montabaur. Was für viele Menschen eine reizvolle Landschaft darstellt, ist für die Wasserversorger der Verbandsgemeindewerke eine ständige Herausforderung, denn auch das Trinkwasser muss bergauf und bergab bewegt werden, um es in alle Haushalte zu bringen. Um den Druck und die Fließgeschwindigkeit im Leitungsnetz gleichmäßig zu halten, sind an vielen Stellen Druckminder – oder Druckerhöhungsanlagen installiert. Gerade wurde eine neue Druckerhöhungsanlage in Horbach im Hochbehälter Buchfinkenland eingebaut. Die neue Anlage erzeugt einen konstanten Druck von rund 4,0 bar, bislang konnten nur etwa 2,5 bar im Ortsnetz von Horbach erreicht werden. Die integrierten Pumpen werden nach dem tatsächlichen Bedarf geschaltet. „Dadurch ist die Anlage besonders energiesparend. Ganz ohne Energie können wir das Wasser nicht bergan transportieren, aber wir sparen, wo wir können“, erklärt Wassermeister Siegbert Herbst von den VG-Werken. Rund 30.000 Euro hat die neue Anlage gekostet: „Eine Investition in die Versorgungssicherheit“, so der Wassermeister. Vom Hochbehälter Buchfinkenland aus werden 690 Einwohner in Horbach mit Trinkwasser versorgt. (Quelle VG Montabaur)

Frauen verdienen für gleiche Arbeit im Schnitt sechs Prozent weniger
Limburg-Weilburg. Der Arbeitskreis „Frau und Beruf“ im Landkreis Limburg-Weilburg macht auf die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern aufmerksam.
Der „Equal Pay Day“ ist ein Aktionstag, der aufzeigt, dass Frauen weltweit weniger verdienen als Männer. Der „Equal Pay Day“ markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten müssen, um das gleiche Gehalt zu verdienen, das Männer bis zum Ende des Vorjahres bereits erhalten haben. In diesem Jahr fällt der „Equal Pay Day“ auf den 6.März.

Dass es vor diesem Hintergrund keine Universallösung gibt, sondern die jeweils spezifischen Problemstellungen einzelner Kommunen berücksichtigt werden müssen, liegt auf der Hand. Parken kann auch nur ein kleiner Teil der Lösung sein.
Der ADAC warnt davor, Parken als Symbolthema zu missbrauchen und dabei berechtigte Anliegen etwa von Menschen, die in Innenstädten leben, zu ignorieren.
Für die Gebühren für das Bewohnerparken muss aus Sicht des ADAC gelten:
1. Es muss weiterhin möglich bleiben, wohnortnah zu parken.
2. Die Gebühren müssen verhältnismäßig sein und lokale Faktoren wie das
Einkommens- und Mietniveau berücksichtigen. Von der Möglichkeit, in Wohnortnähe zu parken, darf niemand aufgrund seiner finanziellen Möglichkeiten ausgeschlossen sein.

Best-Practice-Beispiel bei Zukunftsprojekt des Landes Rheinland-Pfalz
Hachenburg. Das Land Rheinland-Pfalz hat der Hachenburger Innenstadt den „Goldstatus“ verliehen. Möglich gemacht hat es die Hachenburger KulturZeit, die im Rahmen des Projektes „Innenstädte der Zukunft“ neben sechs anderen Initiativen als Best-Practice Beispiel ausgewählt wurde. Hierbei fielen neben dem hochwertigen Kleinkunstprogramm vor allem außergewöhnliche Projekte wie beispielsweise „Hachenburg spielt verrückt“ ins Gewicht, mit denen die Kultureinrichtung in Zusammenarbeit mit Einzelhändlern und Gastronomen neben Einheimischen auch Tausende von Besuchern in die Löwenstadt lockt. Auch die beliebte Open-Air-Reihe „Treffpunkt Alter Markt“ spielt bei der Belebung des historischen Stadtkerns eine wichtige Rolle und macht ihrem Namen alle Ehre. Zu den unterschiedlichsten Klängen, von Flamenco bis Rap, wird Hachenburgs gute Stube im Sommer jeden Donnerstag zum Treffpunkt und zieht auch bei schlechtem Wetter hunderte Besucher in das barocke Zentrum, wovon wiederum die ansässige Gastronomie und Einzelhändler profitieren.

Sonderthema in diesem Jahr ist „Zeit für Neues, Raum für Alle(s)! 

Seit über 20 Jahren findet zum Auftakt der touristischen Saison mit „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ am Sonntag, 7. April 2024 von 11 bis 18 Uhr ein Keramikfestival der besonderen Art statt. Hierzu gibt es auch ein besonderes Thema, welches die Keramikwerkstätten besonders in Szene setzen. 2024 heißt es ”Zeit für Neues, Raum für Alle(s)!”