Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Einmal im Monat trifft sich die Kindergruppe (die NAJUs) des NABU Hundsangen, um sich mit der Natur und Umwelt zu befassen.
Beim Treffen am letzten Samstag, am 8. 3. 2025, ging es auch wieder um ein wichtiges Projekt… und zwar um einen aktiven Beitrag zum Artenschutz: Die 23 Kinder, die an diesem Nachmittag an der Erich-Kästner-Schule in Hundsangen zusammenkamen, wollten Nistkästen bauen.

Seit 20 Jahren gibt es das Gackenbacher Dorffrühstück, genau 200 Mal wurde der Frühstückstisch in dieser Zeit gedeckt und 2 Frauen, die von Beginn an Herz und Motor des Angebotes sind, wurden für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt: Adelheid Odelga und Marianne Weidenfeller. Dieses „3 in 1“-Ereignis feierte die Ortsgemeinde jetzt mit einem großen Dorffrühstück, zu dem Ortsbürgermeister Hans Ulrich Weidenfeller ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen hatte.

Kreis Altenkirchen. Der ländliche Raum: Abgeschnitten und abgehängt oder doch eine zukunftsorientierte Alternative zu den Ballungsräumen? Keine Frage, die ein eindeutiges Ja oder Nein als Antwort möglich macht, wie auch am Mittwochabend in der Kreisverwaltung deutlich wurde. Beim Jahresempfang für die Ortsbürgermeister und Bürgermeister ging es diesmal um das Thema „Die Quadratur des Kreises – Herausforderungen und Chancen für die ländlichen Räume der Zukunft“.
Als fach- und sachkundigen Referenten begrüßte Landrat Dr. Peter Enders dazu seinen Kollegen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis, Dr. Achim Brötel, seit September 2024 auch Präsident des Deutschen Landkreistags (DLT). Neben viel Optimismus, was die Leistungsfähigkeit der kommunalen Ebene angeht, waren von ihm aber mehr mahnende Worte zu hören: „Es braucht eine Generalsanierung des Staates“, forderte Brötel - auch um Handlungsfähigkeit der Kreise zu erhalten.

Wer aktuell Bauanträge bei der Stadt Limburg einreicht, braucht etwas Geduld. „Wir sind aufgrund von akuten personellen Engpässen aktuell nicht in der Lage, alle Anträge zeitgleich zügig zu bearbeiten“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke als zuständiger Dezernent. Natürlich wird sich um eine Verbesserung der Situation bemüht. Es zeichnet sich nun eine Lösung ab, die jedoch erst mittelfristig greift.

Was als kleine Idee begann, hat sich zu einem der größten und bedeutendsten Nachbarschaftshilfe-Netzwerke in Rheinland-Pfalz entwickelt: „Wäller Helfen“ feiert sein fünfjähriges Bestehen. Was 2019 als regionale Initiative zur besseren Vernetzung im Westerwald begann, wuchs während der Corona-Pandemie rasant zu einer Bewegung heran, die mittlerweile deutschlandweit als Vorzeigeprojekt für bürgerschaftliches Engagement gilt.

Von der Nachbarschaftshilfe zum bundesweiten Vorbild

Gegründet von Christian Döring, entstand „Wäller Helfen“ ursprünglich mit dem Ziel, Menschen im Westerwald bei Einkäufen, Arztbesuchen und alltäglichen Erledigungen zu unterstützen. Doch die Initiative entwickelte sich rasch zu einem überregionalen Hilfsnetzwerk. Heute, fünf Jahre später, kann der Verein auf eine beeindruckende Bilanz zurückblicken: