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Dirk Herber:
Modernität Fehlanzeige: Rheinland-pfälzische
Polizeidienststellen verkommen zu Bruchbuden
Alte Toiletten, marode Dächer und bröckelnde Fassaden: Viele Polizei-
gebäude in Rheinland-Pfalz sind in einem wirklich schlechten bauli-
chen Zustand. Landesweit gibt es seit Jahren immer wieder und zuneh-
mend Klagen sowie darauf basierende Medienberichte – jüngst hat sich
die Gewerkschaft der Polizei (GdP) diesbezüglich zu Wort gemeldet
und an die Fürsorgepflicht der Landesregierung als Arbeitgeber unse-
rer Polizistinnen und Polizisten erinnert.
Trinkwasser aus der Leitung. Frisch und klar. So sind wir es gewöhnt. Dafür sorgen die Verbandsgemeindewerke Montabaur mit ihrem komplexen Versorgungsnetz. Ein Baustein darin sind die sogenannten Rohwasserbehälter, in denen das soeben gewonnene Wasser aus den umliegenden Quellen und Tiefbrunnen gesammelt wird, bevor es zu Trinkwasser aufbereitet wird. Einer dieser Rohwasserbehälter steht bei Kadenbach im Wald. Er ist mehr als 30 Jahre alt und wird jetzt saniert sowie technisch modernisiert. Die Arbeiten haben im April begonnen und werden voraussichtlich bis Jahresende dauern.
Bad Marienberg/Unnau/Wilnsdorf/Siegen/Willingen. Eine Konfirmandengruppe aus Bad Marienberg und Unnau hat sich intensiv mit den Themen Leben, Tod und Sterben auseinandergesetzt. Unter der Leitung von Pfarrer Karl Jacobi, Pfarrer Peter Wagner und Pfarrer Johannes Schütz begaben sich die 21 Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren auf eine ganztägige Exkursion, um diese Themen aus erster Hand zu erleben.
Der erste Halt führte die Gruppe ins Marien Hospiz "Louise von Marillac" in Wilnsdorf, ein Ort, der den Übergang vom Leben zum Tod begleitet. Das Hospiz wurde 2018 auf der Eremitage eröffnet und gehört zur Marien Gesellschaft, die auch das Marien Hospital in Siegen betreibt. Es bietet acht Plätze für schwerstkranke Menschen und wird von einem engagierten Team aus 20 Mitarbeitern geführt. Das Hospiz befindet sich in einem historischen Gebäude, das ehemals von den Klarissen bewohnt wurde und 1966 erbaut wurde. Die Klarissen, benannt nach der heiligen Klara (1193-1253), lebten dort bis zum Jahr 2014, dann wurde das Kloster aufgegeben. Die Jugendlichen wurden von Hospizleiterin Juliane Schneider und Sozialarbeiterin Martina Bartscherer durch die Einrichtung geführt.
Über 4000 Pfadfinder*innen treffen sich zu Austausch und Vernetzung in Westernohe
In zwei Wochen startet „Prisma 2025“ – vom 30. April bis 4. Mai findet im Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Westernohe das bundesweit größte Pfadfinderlager für Leitende statt. Das mit Spannung und Vorfreude erwartete Treffen findet zum zweiten Mal statt, nachdem es 2018 unter dem Titel „Leuchtfeuer“ einen überwältigenden Erfolg feiern konnte.
Nach rund eineinhalb Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Stadt Montabaur öffnet
das Stadthallenrestaurant „pettinari‘s“ am 30. April zum letzten Mal seine Pforten. Das
italienische Lokal hatte sich in der Schusterstadt mit geschmackvollen Speisen gut etabliert.
Nach notwendigen Renovierungsarbeiten und einer damit einhergehenden kurzgehaltenen
Schließungspause der Stadthalle Haus Mons Tabor wird man jedoch wieder getrennte Wege
gehen. Aus diesem Grund befindet sich die Stadt Montabaur bereits in Neuverhandlungen
mit potentiellen Gastronomen. (Quelle VG Montabaur)