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Aus einem monotonen Grün ist vielerorts eine große Farbenvielfalt geworden. Auf Wiesen und Rasenflächen entstanden bunte Inseln mit zahlreichen Blumen, Stauden und Gräsern – ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere an Orten, die sonst eher für die Vergänglichkeit stehen: Vor drei Jahren ist im Landkreis Altenkirchen das Projekt „Blühende Friedhöfe“ ins Leben gerufen worden. Ursprünglich nur auf zwei Jahre angelegt, waren Resonanz und Akzeptanz so gut, dass es auch 2024 nochmal in die Verlängerung geht. Und überhaupt hat sich das Projekt zuletzt nicht nur auf Friedhöfe beschränkt.

Sinkende Krankschreibungen, aber weiterhin lange berufliche Fehlzeiten der Betroffenen in Rheinland-Pfalz

Die Zahl der Menschen, die nach einer akuten Covid-19-Infektion wegen Post-Covid, Long-Covid oder eines chronischen Erschöpfungssyndroms krankgeschrieben werden mussten, lag im vergangenen Jahr deutlich niedriger als in den vorangegangenen „Pandemie-Jahren“ 2021 und 2022. Die Betroffenen haben aber weiterhin sehr lange Fehlzeiten. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Laut der Auswertung sind seit Pandemiebeginn bis einschließlich Dezember 2023 mehr als ein Drittel aller durchgehend erwerbstätigen AOK-Versicherten mindestens einmal mit einer akuten Covid-19-Infektion krankgeschrieben worden.

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ startet
Formlose Anmeldung von Ortsgemeinden bis 12. April
Nach einer durch die Coronapandemie und die Flutkatastrophe bedingten Pause beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz 2024 wieder an dem dreijährigen Turnus von „Unser Dorf hat Zukunft“. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Zukunftsperspektiven in den Dörfern und die Lebensverhältnisse in den ländlichen Räumen zu verbessern. Die Dorfgemeinschaft soll motiviert werden, aktiv an der Gestaltung des eigenen Dorfes und seiner Umgebung mitzuwirken. Dabei zählen zu den Kriterien unter anderem wirtschaftliche Initiativen, Bauentwicklung und Grüngestaltung, aber auch soziale und kulturelle Aktivitäten.

Vertreterinnen und Vertreter des Kreisbauernverbandes Westerwald und des Kreisvorstandes
von Bündnis 90/Die Grünen KV Westerwald haben sich zu einem fruchtbaren Austausch getrof-
fen, um über die Herausforderungen und Chancen für die Landwirtschaft im Westerwaldkreis zu
sprechen. Dieses Treffen am 26. Februar 2024 folgte einem geplanten, aber durch Demonstrati-
onen gestörten Dialog beim Neujahrsempfang des grünen Kreisverbandes. Zu Beginn machten
beide Seiten deutlich, dass Proteste grundsätzlich zu einer Demokratie gehören, aber gleichzei-
tig hierzu immer auch ein konstruktiver Dialog gehört.

Bergauf und bergab geht es fast überall in der Verbandsgemeinde Montabaur. Was für viele Menschen eine reizvolle Landschaft darstellt, ist für die Wasserversorger der Verbandsgemeindewerke eine ständige Herausforderung, denn auch das Trinkwasser muss bergauf und bergab bewegt werden, um es in alle Haushalte zu bringen. Um den Druck und die Fließgeschwindigkeit im Leitungsnetz gleichmäßig zu halten, sind an vielen Stellen Druckminder – oder Druckerhöhungsanlagen installiert. Gerade wurde eine neue Druckerhöhungsanlage in Horbach im Hochbehälter Buchfinkenland eingebaut. Die neue Anlage erzeugt einen konstanten Druck von rund 4,0 bar, bislang konnten nur etwa 2,5 bar im Ortsnetz von Horbach erreicht werden. Die integrierten Pumpen werden nach dem tatsächlichen Bedarf geschaltet. „Dadurch ist die Anlage besonders energiesparend. Ganz ohne Energie können wir das Wasser nicht bergan transportieren, aber wir sparen, wo wir können“, erklärt Wassermeister Siegbert Herbst von den VG-Werken. Rund 30.000 Euro hat die neue Anlage gekostet: „Eine Investition in die Versorgungssicherheit“, so der Wassermeister. Vom Hochbehälter Buchfinkenland aus werden 690 Einwohner in Horbach mit Trinkwasser versorgt. (Quelle VG Montabaur)