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Landesregierung und Ahrtal-Tourismus ziehen gemeinsam Bilanz

„Der Tourismus im Ahrtal nimmt knapp vier Jahre nach der Flutkatastrophe wieder deutlich an Fahrt auf. Auf das Erreichte können die Tourismusbetriebe, die Kommunen und alle Akteure zu Recht stolz sein. Ich habe mich sehr gefreut, dass der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V. als zentrale Organisation für die touristische Entwicklung zum Saisonstart hier in der Staatskanzlei Bilanz ziehen und einen Ausblick geben will“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Gemeinsam mit Tourismusministerin Daniela Schmitt und Klimaschutzministerin Katrin Eder blickte er auf die Förderschwerpunkte des Landes und betonte, dass der Wiederaufbau ein Regierungsschwerpunkt bleibe. Für den Ahrtal-Tourismus informierten die Geschäftsführer Andreas Lambeck und Jan Ritter über den aktuellen Stand und künftige Projekte im Ahrtal.

go.Rheinland-Bericht für 2024:
Erscheinungsbild der Beschilderung fällt in der Bewertung stark ab – Bahnhöfe Bonn-Helmholtzstraße und Heinsberg-Randerath werden top bewertet, Stationen Sindorf und Köln Hansaring sind Schlusslichter

Köln. Auch in diesem Jahr präsentiert go.Rheinland, der Aufgabenträger für den Regional- und S-Bahn-Verkehr zwischen Aachen und Gummersbach, seinen Stationsbericht. Zum zwölften Mal in Folge wurden die Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbandsgebiet im Laufe des Jahres 2024 genau unter die Lupe genommen. Untersucht wurden wieder Merkmale wie die Sauberkeit, der Zustand von Sitzgelegenheiten, Abfallbehältern und Vitrinen oder die Funktionalität des Wetterschutzes.

Der neue Veranstaltungskalender für 2025 rund um die Themen Umwelt und Natur in der Region Westerwald ist ab sofort erhältlich. Die Broschüre bietet einen umfassenden Überblick über zahlreiche Veranstaltungen, Exkursionen, Workshops und Aktionen, die in der Region stattfinden und sich mit den Themen Nachhaltigkeit, Naturschutz und Umweltbildung beschäftigen.

Energienetze Mittelrhein arbeiten an Lösungen für die Industrie im nördlichen Rheinland-Pfalz
KOBLENZ. Die künftige Nutzung von Wasserstoff im nördlichen Rheinland-Pfalz nimmt immer konkretere Formen an. Dies ging aus einer Infoveranstaltung der Energienetze Mittelrhein (enm) hervor, die sich vor allem an Industriebetriebe in der Region richtete. Wie Marc Koopmans als Vertreter des Gasnetzbetreibers Open Grid Europe (OGE) dabei mitteilte, entsteht in den nächsten Jahren das Wasserstoff-Kernnetz, das Wasserstoff über das gesamte Bundesgebiet zugänglich machen soll. Das Kernnetz der Gasnetzbetreiber ist hierbei als eine Art „Molekül-Autobahn“ zu verstehen. Hier fließt am meisten Wasserstoff, aber nicht jeder ist direkt daran angeschlossen. Die „letzten Meter“ bis zu den Kunden realisieren dann die Verteilnetzbetreiber, wie zum Beispiel die Energienetze Mittelrhein.

Schon seit vielen Jahren fördert die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Limburg Investitionen im Bereich von denkmalgeschützten Gebäuden in Limburg. Diese umfassen sowohl Maßnahmen an Einzelkulturdenkmalen sowie Objekten in denkmalgeschützten Gesamtanlagen. Seit Jahrzehnten ist diese Förderung in der Höhe gleichgeblieben, beträgt aktuell zehn Prozent der denkmalrelevanten Investitionen und wird bis zu einer Höchstfördersumme von 10.000 Euro pro Objekt gefördert.