Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Montabaur (ots) - Wie in den Vorjahren fand am letzten Augustwochenende das SPACK-Festival im Westerwald statt. Es handelt sich um eine Konzertveranstaltung mit Campingmöglichkeiten. An beiden Tagen hielten sich jeweils mehr als 4000 Besucher auf dem Festivalgelände auf. Aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung ohne besondere Vorkommnisse. Rohheitsdelikte wurden keine angezeigt. Es mussten aber 25 Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet werden. Bei Personenkontrollen am Eingangsbereich und auf dem Festivalgelände waren entsprechende Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt worden. Am frühen Samstagabend kam es unweit des Geländes zu einem tragischen Unglücksfall. Ein junger Mann hatte sich unberechtigt Zutritt zu einem Firmengelände verschafft und war über dort gelagerte Paletten auf das Dach einer Halle geklettert. Nach wenigen Metern stürzte er durch das Dach und fiel ca. 6 Meter tief auf den Betonboden. Hierbei erlitt er schwerste Verletzungen und musste mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Ob es sich um einen Festivalbesucher handelte ist nicht bekannt. Die Identität des jungen Mannes steht bisher noch nicht fest.
In der Nacht zum Sonntag kam es im Bereich des Raucherraums in der Diskothek Musikpark Limburg aus bislang unbekannten Gründen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten. Bei der Auseinandersetzung wurde ein 26Jähriger aus Wallmerod im Hals- und Gesichtsbereich schwer verletzt und stationär ins St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg eingeliefert. Im Zuge der Fahndung konnten drei Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg in Verbindung zu setzen.
Mit Polizeihauptkommissar Jürgen Pörtlein hat im August 2018 ein bekanntes Gesicht die Leitung des Polizeipostens am Limburger Bahnhof übernommen. Der erfahrene Polizeibeamte versieht bereits seit 1990 seinen Dienst bei der Polizeidirektion Limburg-Weilburg und konnte von 1997 bis 1999 schon seine ersten Erfahrungen auf dem Polizeiposten in der Limburger Innenstadt sammeln. Nach seinem anschließenden Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden und einem kurzen Zwischenstopp bei der Polizeistation in Limburg, kehrte Jürgen Pörtlein im Jahre 2005 für 10 Jahre als Leiter des Polizeipostens an diesen zurück. 2015 erfolgte dann sein Wechsel zur Führungsgruppe der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, wo PHK Pörtlein als Beauftragter für Asyl- und Flüchtlingsangelegenheit tätig war, bevor er im August 2017 den Posten eines Dienstgruppenleiters auf der Polizeistation in Limburg übernahm. Im August kehrte Jürgen Pörtlein nun zu seiner alten Wirkungsstätte zurück und übernahm erneut die Leitung des Polizeipostens. Das Limburger Urgestein freut sich darüber, in sein vertrautes Umfeld zurückkehren zu können und stellte bereits in den ersten Wochen dort fest, dass viele Limburger ihn selbst nach 3 Jahren Abwesenheit nicht vergessen haben und ihn immer noch mit Namen kennen und begrüßen.
Hamm(Sieg( (ots) - In der Zeit vom 17.08., 22.00 Uhr - 19.08., 11.00 Uhr beschädigten ungekannte Täter mittels größerer Schottersteine drei Dachfenster der Turnhalle am Sportplatz in Hamm. Mehrere Steine gelangten durch ein Fenster in den Gemeinschaftswaschraum, wobei ein Waschbecken beschädigt wurde. Schadenshöhe: ca. 3000,-EUR.
Betzdorf (ots) - Am frühen Freitagmorgen, gegen 01:30 Uhr kam es in der Tilsiter Straße zu einem Verkehrsunfall, weil ein 42-Jähriger seinen Pkw auf der abschüssigen Straße nicht gegen das Wegrollen gesichert hatte. Der Pkw machte sich selbständig und rollte die Straße herunter, durchbrach den Zaun eines Einfamilienhause und stürzte schließlich eine ca. 2 Meter hohe Pflanzsteinmauer hinunter. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Der Pkw musste durch einen Abschleppwagen mit Kran geborgen werden.
Bereits zum zweiten Mal kamen auf Einladung der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises rund 40 bürgerschaftlich Engagierte und Verantwortliche aus Orts- und Verbandsgemeinden zusammen. Es standen die Themen Mobilität, Alltagshilfen und Digitale Teilhabe auf der Tagesordnung.
Landrat Schwickert begrüßte die Gäste und machte deutlich, dass eine gute dörfliche Gemeinschaft nur mit bürgerschaftlichem Engagement funktionieren kann. Er bedankte sich für das wertvolle Engagement und Interesse bei allen Teilnehmern. „Wir wollten eine Plattform schaffen, bei der man sich informieren und austauschen kann und das ist uns gelungen“, erklärt die Organisatorin Monika Meinhardt von der Seniorenleitstelle des Westerwaldkreises.