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Montabaur: Frau greift Stromableser und Polizisten an
Montabaur: Neues Hallenbad soll Mons-Tabor-Bad ersetzen
Westerwaldkreis: Regionale Sportförderung für Nachwuchstalente gestartet
Vor dem Gericht in Koblenz beginnt der Prozess gegen eine Westerwälderin wegen gefährlicher Körperverletzung und Angriff auf Polizeibeamte. In Montabaur soll eine 60-jährige Frau zwei Stromableser in ihrer Wohnung mit einem Schraubenzieher attackiert haben. Ein Zeuge wurde dabei leicht verletzt. Nach Eintreffen der Polizei leistete die Beschuldigte weiteren Widerstand. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung notwendig ist. Die Ermittlungen laufen weiter.
In Montabaur haben sich die Ausschüsse von Stadt und Verbandsgemeinde einstimmig für ein neues Hallenbad ausgesprochen. Das Mons-Tabor-Bad soll erhalten bleiben, während ein neues Bad mit 25-Meter-Schwimmerbecken, Kursbecken, Sprungtürmen und einer großen Rutsche entstehen soll. Die Kosten werden auf 37 bis 52 Millionen Euro geschätzt. Fördermittel und Spendengelder sollen einen großen Teil der Finanzierung ermöglichen. Baubeginn könnte frühestens 2028 sein. Noch in diesem Jahr soll die endgültige Entscheidung zum Ja oder Nein erfolgen.
Der Westerwaldkreis und der Sportkreis Westerwald starten erneut eine Förderung für junge Sporttalente und Vereinsprojekte. Bewerbungen sind bis zum 1. Dezember möglich. Gefördert werden insbesondere Projekte zu Talentförderung, Integration und Nachwuchssicherung. Die offizielle Ehrung der Geförderten erfolgt im Februar 2026. Ziel ist es, Spitzenleistungen im regionalen Sport zu belohnen und nachhaltig zu unterstützen.
"Wir wollen ein neues Schwimmbad in Montabaur bauen“. Einstimmig haben sich die Ausschüsse von Verbandsgemeinde (VG) und Stadt Montabaur für den Neubau eines Hallenbads mittlerer Größe ausgesprochen. Das Mons-Tabor-Bad ist das einzige Hallenbad mit öffentlichem Badebetrieb im südlichen Westerwaldkreis. Das neue Bad soll neben einem 25-Meter-Schwimmerbecken mit 4-6 Bahnen auch einen Nichtschwimmerbereich, einen Kleinkinderbereich, ein Kursbecken, Sprungtürme mit ein und drei Metern Höhe und eine große Rutsche umfassen. Das Freibad soll möglichst erhalten bleiben. Ob das Projekt allerdings wirklich in diesem Umfang umgesetzt werden kann, hängt vor allem davon ab, in welchem Umfang öffentliche Fördermittel und Spendengelder einfließen. Aktuell werden die Kosten auf 37,5 bis 52,5 Mio. Euro geschätzt, abhängig von der Ausgestaltung. Die Kosten tragen Stadt und VG anteilig. Das alte Mons-Tabor-Bad soll im Betrieb bleiben bis das neue Bad fertig ist.
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Montabaur: Polizei stoppt überladene Transporter und betrunkene Lkw-Fahrer
Mainz: Geflügelpest breitet sich in Rheinland-Pfalz weiter aus
Höhr-Grenzhausen: Stadt wird UNESCO Creative City
Die Autobahnpolizei Montabaur hat in nur wenigen Stunden zahlreiche Verkehrsverstöße auf der A3 aufgedeckt. Ein Sprinter war um mehr als die Hälfte überladen – der Fahrer aus Nordrhein-Westfalen muss mit einem Bußgeld von rund 470 Euro rechnen, seine Arbeitgeberin sogar mit einem noch höheren Betrag. Außerdem erwischten die Beamten mehrere Lkw-Fahrer, die das Sonn- und Feiertagsfahrverbot missachteten. Gegen neun Transportunternehmen wurden Verfahren eingeleitet. In Montabaur wurde zudem ein Autofahrer unter Drogeneinfluss gestoppt, und ein Lkw-Fahrer hatte mehr als 3,5 Promille Alkohol im Atem. Die Polizei verhinderte in beiden Fällen die Weiterfahrt.
In Rheinland-Pfalz breitet sich die Geflügelpest weiter aus. Das Landesuntersuchungsamt hat den Erreger H5N1 bislang bei rund 60 Wildvögeln und in zwei Hausgeflügelbetrieben nachgewiesen. Bestätigt wurde die hochpathogene Variante durch das Friedrich-Loeffler-Institut. Betroffen sind mittlerweile fast alle Landkreise, darunter auch Gebiete rund um Mainz. Eine landesweite Stallpflicht ist vorerst nicht geplant, die Entscheidung liegt bei den jeweiligen Veterinärämtern. Sie können je nach Lage vor Ort Aufstallungen anordnen, um die Ausbreitung einzudämmen.
Große Freude im Kannenbäckerland: Höhr-Grenzhausen darf sich jetzt offiziell „UNESCO Creative City“ nennen. Die Stadt wurde in das weltweite Netzwerk für kreative Handwerkskunst aufgenommen – als erste deutsche Kleinstadt überhaupt. Mit der Auszeichnung würdigt die UNESCO die jahrtausendealte Keramiktradition der Stadt und ihr internationales Engagement für Kunst, Forschung und Ausbildung. Rund 200 Kunstschaffende und 40 Betriebe prägen dort das keramische Handwerk. Die Ernennung gilt als Meilenstein für die Region und soll auch neue Impulse für Tourismus und Stadtentwicklung bringen.
Montabaur/Heiligenroth (ots)
Am Wochenende vom 31.10.-02.11.2025 konnte die Polizeiautobahnstation Montabaur diverse Verkehrsverstöße feststellen und ahnden. Am Freitagnachmittag stellten die Beamten einen erheblich überladenen Sprinter fest. Der Kleintransporter, der üblicherweise ein zGG von 3,5 t haben darf, wies eine Überladung von über 50 % auf. Dem 30 jährigen Fahrzeugführer aus NRW droht nun ein Bußgeld von 470 EUR ( wegen angenommenem Vorsatz) und seiner Chefin und zugleich Auftraggeberin ein noch höheres Bußgeld im Zuge eines möglichen Gewinnabschöpfungsverfahrens.
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
Weiterlesen ...Nachwuchsathleten präsentierten mit Freude ihr Können
Das jährliche Kreisjugendturnfest des Westerwaldkreises ist für viele Turnerinnen und Turner ein wichtiges Datum im Kalender. Mitte November wetteiferten diesmal rund 220 Mädchen und Jungen in Montabaur. Ob beim Balancieren, Springen, Turnen am Boden, Reck oder Barren – die Teilnehmenden im Alter von vier bis 14 Jahren zeigten stolz ihre vielfältigen Talente.
Zeitlos! Wie geht das? Nun ja, das Wegschauen und die Ignoranz gegenüber extremen Ideologien
und Bedrohungen ist heute wieder aktueller denn je. Im Stück ist es Gottfried Biedermann, gespielt
von Sebastian Reiners, der beunruhigt ist über die Brandstiftungen, von denen berichtet wird. Er
selbst aber begegnet voller Vertrauen einem Unbekannten, listig und verschlagen gespielt von
Benedict Rybczinski. Sogar als eine weitere Unbekannte, Eleonore Eisenring (Angelika Jacobeit),
sein Haus betritt und sich zu dem mittlerweile wachsenden Arsenal an Benzinfässern und
Zündschnüren gesellt, ist er nicht bereit, seine anbiedernde Toleranz aufzugeben. Oder ist es gar
Feigheit?
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)